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#17
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Meine Sicht auf LKW-Fahrer war bislang von einer gewissen Toleranz geprägt, ich hatte Verständnis für gewisse Schwierigkeiten, die mit einem LKW so von Natur aus aufkommen. Aber Deine Beiträge zeigen mir, dass die meisten Aktionen von LKW-Fahrern wohl doch eher auf einem Rechtsempfinden wie Deinem basieren. Ergo - ich lasse keinen mehr vor. Wenn er z.B. meinte, die linke Spur in der Stadt (innerorts gibt es keine Vorschrift zur Nutzung der rechten Spur) bis zum letzten Meter zu nutzen, um dann in eine Lücke zu zwingen, weil er so 3 oder 4 Minuten früher zu seinem nächsten Termin kommt - wofür ich bis zu Deinen Beiträgen sogar Verständnis hatte. Aber warum eigentlich? Um dann letztlich doch beschimpft zu werden, ich sei Schuld am Fehlverhalten anderer? Also erstmal NULL-Toleranz für LKW-Fahrer. Dann das Gleiche für Motorradfahrer - die nehmen sich ja eh alles heraus, 9 von 10 denken, dass sie machen können, was sie wollen - also einfach umnieten, wenn sie was falsch machen. Radfahrer nerven auch, beim nächste Fehler, der auffällt, draufhalten - wieder einer weniger, die anderen wird es lehren, sich an Regeln zu halten. Genau das Verhalten führt zu dem, was Du anprangerst - die Gesellschaft verroht und jeder denkt stets im Recht zu sein. Darum lehne ich das ab. Dazu kommt, dass ich nicht unterscheiden kann, ob das pure ****heit ist, pure Selbstherrlichkeit oder einfach mal ein Versehen - darum halte ich es für absolut falsch, absichtlich einen Unfall zu provozieren. Absolut niemand ist fehlerfrei in seinem Handeln. Niemand! Darum hat auch niemand außerhalb der Exekutive oder Judikative das Recht, andere zu maßregeln oder, schlimmer noch, vorsätzlich zu gefährden. Selbst wenn man sich für unfehlbar und bedingungslos im Recht hält. Denn genau diese Rechthaber sind die Nervsäcke, die das Geschehen auf den Straßen verderben. Sie verlangen stets Rücksichtnahme auf sie, aber selbst rücksichtsvoll zu sein, ist für sie undenkbar. Ich habe übrigens auf einem LKW fahren gelernt, kenne im Grunde einige der Alltagsprobleme, damals wurde aber noch etwas von gegenseitiger Rücksichtnahme erzählt. Nicht davon, dass man im LKW alles darf und wenn die anderen Fehler machen, einfach draufhalten und stolz von den Triumphen berichten. In dem Rechtssystem, was mir bekannt ist, nennt man das nämlich vorsätzliche Gefährdung, ggf. sogar gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr und hat dafür sogar einige Honorierungen parat - aber das ist Job der Exekutive und der Judikative - ich bin jetzt raus. Und Du kannst in der nächsten Seitenstraße darüber nachdenken, warum Du mit dem LKW so lange an der Haltelinie stehst, bis so ein Trottel wie ich da lang kommt und Mitgefühl hat. Oder erzwingst Du einfach das Vorlassen, indem Du die Kreuzung schrittweise dicht machst? Wenn ja, vielleicht hält ja mal einer drauf..... Bye |
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