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Alles andere was sonst nirgends reinpasst |
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#1
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Urlaub fahren, achso. Fahrt ihr das ganze Jahr in den Urlaub? Ich halte mir ja auch kein Flugzeug vor, weil ich einmal im Jahr nach Malle muss. Ich persönlich kenne NIEMANDEN, der im privaten Bereich 500 km am Stück auf der BAB abreißt, kurz aufs Klo geht und nochmal 500 km ohne Pause fährt. Das Model S zeigt, dass Langstrecken null Problem sind. Ich zB mache eh nach gut 2 Stunden mind. 30-45 Pause. In der Zeit hat ein Tesla Model S schon wieder 200 km mehr Reichweite im Akku. Beim Nissan Leaf zeigt sich, dass an LiIonen Akkus auch nach Jahren so gut wie keine Schäden und nur wenig Degradation stattfindet. Je großer der Akku desto länger hält. Und das Laden ist überhaupt kein Ding. Tesla stampft täglich neue SuCs aus dem Boden an denen mehrere Autos mit bis 135 kW geladen werden, ohne dass bei der Raststätte die Lichter ausgehen.
Icdenke im Individualverkehr wird das E-Auto aufgrund seiner simplen Art und Weise das Rennen machen. Bei LKW und Konsorten wohl eher wasserstoff Geändert von hudemcv (12.08.2015 um 15:07 Uhr) |
#2
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moin Christoph,
also da gibt es deutlich andere Erfahrungen. Wir fahren an den Wochenenden gerne und weit. Seit zwei Jahren sind wir im Norden Deutschlands ansässig, was die Wege zu unseren Veranstaltungen und Freunden nochmals verlängert hat. Einfache Fahrstrecke mit vollgeladenem Bus (1 Reiseenduro, 2 Betten, 1 Hund, Vorzelt/Campinggerödel/Motocrosszeuch/Campingklo usw) von 800km und mehr ohne extra Stop ausser tanken sind für uns normal. Solange ich hier Einschränkungen habe, ist ein anderer Antrieb keine Lösung für mich. Dazu käme noch die verminderte E-Reichweite bei höheren Geschwindigkeiten, Frost, bergiger Strecke, Hängerbetrieb usw.. Für einen "Durchschnittsfahrer", der werktäglich 35km zur Arbeit fährt wäre E zwar der optimale Antrieb, aber eben zur Zeit auch unwirtschaftlich teuer. Letze Woche habe ich 3 dänische Tesla gleichzeitig am Schleswiger Autohof "tanken" sehen. Da kam mir der Gedanke, wie die wohl planen, wenn die von Kopenhagen nach z.B. Südfrankreich fahren wollen.. da würd ich am Rad drehn.. just my 2 Cents |
#3
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![]() Zitat:
Problematisch sind die Preise, es rechnet sich einfach nicht. Ein E-Focus schlägt mit 37tsd Euro Grundpreis zu Buche. So sehr ich Tesla für die Innovationskraft bewundere, es ist ein schlechtes Vergleichmodell als Alltagsauto eines "Ottonormalverbrauchers oder als Zweitwagen. Die Tesla S Welt beginnt bei mindestens 65tsd Euro für das günstigste Modell. Dennoch macht der Hersteller im Moment mit jedem Auto dicke Verluste, mal sehen wie lange sie sich das leisten können ... Tesla verliert mit jedem Model S 4000 Dollar |
#4
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Es geht mir garnicht so sehr um Begeisterung usw. Ubrigens die Parkplätze, auf denen heute die Autos stehen, weil die Leute in der Raststätte sitzen, sind schon da. Ob da nun eine Ladesäule dran steht oder nicht ist völlig egal. Es ist eben nicht wie beim Tanken., wo man minutenlang neben seinem Auto rumstehen muss und ihm beim Tanken zugucken darf. Wie gesagt der Strom ist da. Die Infrastruktur (Erdkabel bei einer Raststätte zB) sind schon da.
Es stimmt, im Moment sind sie einfach noch zu teuer, die meisten zumindest. Aber auch das wird sich schon noch andern. Und was die 4000€ Verlust/ Auto angeht. Wenn man simpel Gesamtbilanz/ verkaufte Autos rechnet ist das sicherlich richtig, aber nur die Autos allein machen jede Menge Gewinn. Verlust macht der Aufbau der Ladeinfrastruktur, wo andere Hersteller auf den Staat hoffen! Und der Bau der größten Akkufabrik der Welt Tesla baut auch Heimspeicher usw. BMW und Mercedes auf einmal ebenfalls. Man sollte auch nicht vergessen, dass Strom auf lange Sicht gesehen der einizuge Kraftstoff ist, den man sauber produzieren und verbrauchen kann. Mit Verbrennen geht das nicht. |
#5
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Yep, ich habe auch schon das Model S im Visier.
Die Powerwall von Tesla, also das Stromspeichersystem für meine Solaranlage habe ich jedenfalls vorbestellt. Erste Auslieferungen Ende 2015. Das Ziel ist es, autark die Stromversorgung meines Hauses zu bewerkstelligen und den Stadtwerken den Finger zu zeigen. |
#6
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![]() Zitat:
oder hier reinschauen : http://www.energieblog-niedersachsen...tromerzeugung/ So einfach mit dem Fingerzeigen ist es leider nicht mehr.. sonst würds ja jeder machen ;-) |
#7
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Wenn man eine Inselanlage ohne Einspeisung hat kann dir die EEG Umlage egal sein.
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#8
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Ich glaube, das würde hier zu weit führen, aber eine Inselanlage als einzige Stromversorgung im Eigenheim ist wohl unrentabel.
Back to Topic ;-) |
#9
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"Ausnahmen von der EEG-Umlagepflicht Die Zahlung der EEG-Umlage für Eigenstrom entfällt: ...
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Gruß Reinhard Geändert von drdisketti (12.08.2015 um 18:36 Uhr) |
Folgender Benutzer sagt Danke zu drdisketti für den nützlichen Beitrag: | ||
#10
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Du bräuchtest für den PV-Bereich Speicherkapazität im Bereich von 30% des Jahresverbrauchs, um "dem Energieversorger den Finger zu zeigen" ! Das sind mal eben um die 1300 kWh .. Für eine 90% Autarkie sind es dann nur noch 300 kWh, aber eben weiterhin ein Hausanschluß beim EVU. Die einzige wirtschaftliche Lösung ist eine Dimensionierung für nahezu 100% Eigenverbrauch, das sind für den "normalen" Haushalt etwa 1..1,5 kW Peak. Dazu eine gut angepaßte solare Warmwasserbereitung (d.h. ohne Heizungsunterstützung, sonst gibt es Stagnation im Sommerhalbjahr) mit 70% Deckung. Beides bei mir daheim im Einsatz - und die Logs sind immer wieder ein Grund zur Freude. Alternative ist - je nach Lage und Klima des Einsatzortes - ein Micro-BHKW und dabei u.U. sogar ein Zusammenschluß mit den angrenzenden Nachbarn. Mehrere Wohnungsbaugenossenschaften in Berlin machen das seit geraumer Zeit.
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Gruß Reinhard |
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