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Automobil und wohin der Weg in D geht.
Sehr interessanter Bericht wie gelogen und geschummelt wird, und wie D sich das Ruder aus der Hand nehmen lässt in Sachen Elektromobilität bei unserem liebsten Spielzeug dem "AUTO".
Das Märchen von der Elektro-Mobilität |
Tha, Deutschland ist mittlerweile der LeiDmarkt für E-Mobilität geworden. Kaum Innvovationen, immer schön am Alten, durchaus Bewährten, festhalten und die ENtwicklungen der Welt ignorieren.
Firmen wie Kreisel (uA einen Sprinter mit 250 km Reichweite mit nem 2,5 t Anhänger, Panamera mit 7 Gängen und Allrad und über 300 km/h usw) aus Österreich oder eben Tesla (Model S und X (X sogar mit Anhängekupplung!)) führen die anderen technologisch vor. :802: Vorallem was Tesla mit iherm Ladenetz machen ist einfach nur heftig....nicht warten udn betteln, sondern machen. |
Vielleicht haben die aber auch nur erkannt, dass der Weg zu Elektromobilität bei aktueller Entwicklungsstufe der Akkutechnik gar nicht soooo sinnvoll ist wie immer von jedem Pressetext postuliert? Zudem: wo bitte soll denn der Strom herkommen wenn zukünftig ALLE Kilometer mit Strom bewältigt werden sollen? Aus den paar Windrädern??
Ich denke die sind intern schlauer als in öffentlichen Texten 😀 Und wer weiß ob wir die Idee elektrisch zu fahren in 10 Jahren nicht mal als guten Witz belächeln und mit ganz anderer Technik unterwegs sind?? |
Zitat:
Deutschland hat im Jahr 2013 bereits 34,9 Tera!Wattstunden 34 900 000 000 000 Wh! oder 34 900 000 000 kWh EXPORTIERT, also zuviel erzeugt! Damit könnten locker 1 000 000 E-Autos 15 000 km fahren. Oder mehr Der Strom ist schon heute genug da. Er muss nur zum richtigen Zeitpunkt in die Autos gelangen! Und antürlich muss man von diesen dreckigen Kohlekraftwerken weg. Was soll sich denn an der Akkutechnik noch ändern? Im Moment gibt es bereits Autos die 350-500 km / Ladung fahren. Schnellladen bis 135 kW ist schon Stand der Technik, bis 200 kW realistisch zu handhaben. Die meisten Leute fahren nichtmal 100-200 km pro Tag! Die ganzen Postautos und Handwerker könnten schon heute ihre paar km Tagesgeschäft in E-Autos ableisten. :760: |
Das größte Problem ist doch, dass es sich einfach nicht im geringsten rechnet, elektrisch zu fahren.
Meine Frau und ich standen im Frühjahr vor so einer Überlegung, sie pendelt jeden Tag 50km einfach, also insgesamt 100km. Obwohl sie bei ihrem Arbeitgeber im Parkhaus kostenlos laden darf, hat ein Elektroauto im Kostenvergleich durch den hohen Kaufpreis keine Chance, das haben wir ausgerechnet. Dazu kommt, dass der Wertverlust ziemlich unkalkulierbar ist bei diesen Autos. Das Potential wäre da, es gibt schließlich in Familien viele Zweitwagen, die praktisch nie lange Strecken fahren. Aber wenn man draufzahlt macht man das einfach nicht, dafür ist der Sprit zu "billig" ... |
Zitat:
Ich war übers Wochenende in der Schweiz auf einem Zeltplatz. Da hatte EINER ein E-Mobil. Und der hatte schon Probleme, sein Auto jeden Abend/Nacht aufzuladen. Jetzt stell Dir mal Ferienbeginn vor, z.B. in NRW. Alle fahren am Samstag früh los, alle kommen gleich weit und alle wollen jetzt zur gleichen Zeit wieder aufladen. Super! Mit den Postautos oder auch Handwerkerautos gebe ich Dir recht. Trotzdem glaube ich, dass es intelligentere Techniken als das E-Mobil geben wird. Die Diskussion gab es auch schon mal, vor ca. 110 Jahren. Was raus kam, sehen wir heute auf unseren Strassen. Übrigens, wenn Du die Kohlekraftwerke abschaltest, ist gleich Schluss mit Stromexport. Dann geht Deine Rechnung nicht mehr auf. Aber wir können dann ja französischen, tschechischen oder russischen Atomstrom importieren. Viel Spass und hoffentlich weder West- noch Ostwind! Gruß Hans |
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@ hudemcv, Ich will ja keine Innovation schlecht machen, denn bedenkenträger gibt es bei uns leider wahrlich zu viele. Dennoch bin ich nicht sicher, ob das bedingungslose Setzen aller Karten und Entwicklungen auf Elektroautos zu setzen. Wie die beiden Kollegen schon geschrieben haben:
# was sind denn bitte 500km Reichweite??? Wie soll ich da in den Urlaub fahren? Und wo sollen alle Nachladen die außer Kapazität kommen? Dann brauchen wir mind. soviel Stationen wie Zapfsäulen, wobei nachtanken in 3min erledigt ist und Schnelladen beim Akku sicher zu mind 1h Pause am Kabel zwingt......dann wären das wieviel Ladestellen?? >20mal soviele 😳 # Aktuell sind die Dinger einfach nur zu teuer......klar, würde Masse kommen sinkt der Preis, ABER: mit minimalem technischen Fortschritt in der Batterietechnologie sind die Dinger plötzlich unverkäuflich und >40TEUR weg!! Dieses Schicksal wird jeden Käufer aktueller Modelle wie i8 treffen......meiner Prognose nach 😉 # wer garantiert mir, der eine massive Investition aus Privatgeld tätigen soll, dass die Akkus in 10Jahren bzw. nach vielen Kilometer zumindest immer noch 500 km fahren bzw nicht ganz kaputt sind?? Bei meinem Diesel weiß ich sicher, dass er 300.000 durchhält...... Anyway, interessante Diskussion......wir werden sehen was kommt 😎 |
Urlaub fahren, achso. Fahrt ihr das ganze Jahr in den Urlaub? Ich halte mir ja auch kein Flugzeug vor, weil ich einmal im Jahr nach Malle muss. Ich persönlich kenne NIEMANDEN, der im privaten Bereich 500 km am Stück auf der BAB abreißt, kurz aufs Klo geht und nochmal 500 km ohne Pause fährt. Das Model S zeigt, dass Langstrecken null Problem sind. Ich zB mache eh nach gut 2 Stunden mind. 30-45 Pause. In der Zeit hat ein Tesla Model S schon wieder 200 km mehr Reichweite im Akku. Beim Nissan Leaf zeigt sich, dass an LiIonen Akkus auch nach Jahren so gut wie keine Schäden und nur wenig Degradation stattfindet. Je großer der Akku desto länger hält. Und das Laden ist überhaupt kein Ding. Tesla stampft täglich neue SuCs aus dem Boden an denen mehrere Autos mit bis 135 kW geladen werden, ohne dass bei der Raststätte die Lichter ausgehen.
Icdenke im Individualverkehr wird das E-Auto aufgrund seiner simplen Art und Weise das Rennen machen. Bei LKW und Konsorten wohl eher wasserstoff |
moin Christoph,
also da gibt es deutlich andere Erfahrungen. Wir fahren an den Wochenenden gerne und weit. Seit zwei Jahren sind wir im Norden Deutschlands ansässig, was die Wege zu unseren Veranstaltungen und Freunden nochmals verlängert hat. Einfache Fahrstrecke mit vollgeladenem Bus (1 Reiseenduro, 2 Betten, 1 Hund, Vorzelt/Campinggerödel/Motocrosszeuch/Campingklo usw) von 800km und mehr ohne extra Stop ausser tanken sind für uns normal. Solange ich hier Einschränkungen habe, ist ein anderer Antrieb keine Lösung für mich. Dazu käme noch die verminderte E-Reichweite bei höheren Geschwindigkeiten, Frost, bergiger Strecke, Hängerbetrieb usw.. Für einen "Durchschnittsfahrer", der werktäglich 35km zur Arbeit fährt wäre E zwar der optimale Antrieb, aber eben zur Zeit auch unwirtschaftlich teuer. Letze Woche habe ich 3 dänische Tesla gleichzeitig am Schleswiger Autohof "tanken" sehen. Da kam mir der Gedanke, wie die wohl planen, wenn die von Kopenhagen nach z.B. Südfrankreich fahren wollen.. da würd ich am Rad drehn.. just my 2 Cents |
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