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#1
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Ich kenn die Dinger seit es sie gibt, kenne fast alle ihre Macken und trotzdem habe ich 6 Jahre(bis zum Totalschaden) lang einen 638er V gefahren. Dass ich aktuell keinen 639er fahre hat andere Gründe als die, dem Ruf nach, "grottige Qualität".
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Gruß aus OWL Helmut ![]() |
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#2
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Also. Will mal meinen Senf mit dazugeben. Als leidgeprüfter 638er - Fahrer der schon 120.tkm damit gefahren ist und fast alle Reparaturen selbst durchgeführt hat kann ich dazu auch was sagen:
Als erstes beziehe ich mich auf die Aussage eines ADAC - Abschleppers, den ich gefragt habe, ob der T4 ähnlich viele Mängel hätte. Antwort: Längst nicht so viele, aber wenn, dann immer sehr teure. Wer also bereit und in der Lage ist, Fehlerdiagnosen zu stellen und Kleinigkeiten ( das ist natürlich wieder persönliche Auslegung ) zu reparieren sollte sich auf folgendes einstellen: 1.- Kabelbäume in beiden Türen wechseln. Am besten sofort nach dem Kauf... 2.- Tausch von Bremsbelägen und Scheiben. Dazu gehörend aber auch der Wechsel von Bremsschläuchen plus korrektes Entlüften. 3.-Antriebswellen wechseln. Nicht das Megaproblem. Anleitung im Forum. 4.-Jetzt wird es schwierig: ENR reparieren. Thema für Details zu weitläufig, Hilfe kommt aber immer hier aus dem Forum. Einfacher: Vito ohne ENR kaufen. Oder bereits durchreparierten Vau mit ENR kaufen. 5.-Motor ( Benzin ): Schwachpunkt elektr. Drosselklappe. Kann teuer werden. Evt. preiswerte Abhilfe siehe Forumsbeiträge. Diesel: kann ich nicht beurteilen. 6.- Rost: Da fängt das Grauen an. Am Besten vor Kauf kompetenten Rat einholen, was da noch zu retten und reparieren ist oder getauscht / geschweißt werden muß. 7.-Fahrwerk: Querlenker vorn können zum Problem werden, ebenso die Domlager. Ist eine Sch....arbeit. Wie bei jedem Fahrzeug dieser Größe. 8.-Reifen: sind einfach teuer. Beim Kauf drauf achten, daß die noch i.O. sind. Fazit: Um den 638er preiswert zu fahren, sollte man o.g. Dinge beherrschen. Verschleißteile sind rel. preiswert. Unterhalt ( beim Benziner ) auch. Wer sich das alle genannten Arbeiten selbst zutraut und die Zeit hat kann einen großen VAN für kleines Geld bekommen. Wer sich zutraut, noch mehr zu schaffen, sollte m.E. auf jeden Fall neben Standardwerkzeug noch zwei Dinge haben: Drehmomentschlüssel sowie einen 3/4 Zoll - Knebel mit den Standardnüssen 17/19/21/ und der passenden Größe für die Nabenmuttern (34 ??? ). Dann kann eigentlich nichts mehr schiefgehen. Gruß Uli |
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#3
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Gruß aus OWL Helmut ![]() |
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#4
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Hallo Helmut,
da bist Du aber, glaube ich, die große Ausnahme. Abgesehen davon bist Du auch Profi mit Erfahrung der die regelmäßigen Intervalle wohl alle selbst korrekt erledigt. Von daher denke ich, daß Deine Erfahrungen leider nicht mit den grundlegenden Erfahrungen der anderen W638er - Besitzer übereinstimmen. Sonst gäbe es auch nicht so viele Themen und Beiträge, speziell über ENR und Achswellen, in diesem Forum. Abgesehen davon: Wir reden ja hier über "uralte" Gebrauchte, wo man auch nicht weiß, wie diese vom Vorbesitzer behandelt wurden. Und wenn eine oder mehrere der von mir beschriebenen Mängel nicht eintreten: Herzlichen Glückwunsch und um so besser. Wollte auch nur darauf hinweisen, worauf man sich einstellen sollte, bevor man ein "preiswertes" Fahrzeug kauft, und die Mängel dann nicht selbst beheben kann. Dann fällt die Entscheidung leichter. Gruß Uli |
#5
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Ich habe hier nicht ein Problem gelesen (gut ... ENR haben nicht viele), welches bei diesem Alter und diesen Laufleistungen nicht bei jedem anderen Fahrzeug auch zutreffen könnte ...
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#6
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Also bis auf Punkt 7 würden alle Arbeiten selbst ausgeführt werden, das traue ich mir ohne weiteres zu, sofern kein Spezialwerkzeug gebraucht wird. Dafür hat man dann halt Kumpels welche einen Helfen. Probelm ist halt der Rost, denn woran erkenne ich wenn ein Fahrzeug über lackiert wurde um eventuelle Rostschäden usw. zu verschleiern? Mir gefällt es sehr das hier einige ihre Erfahrungen und Meinungen schreiben, danke! Hlft bestimmt nicht nur mir weiter. Gruß bobber |
#7
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Eventuell Klopfprobe, Lackdichtenmessgerät und der gute alte Magnet ... nur bei alten Kotflügeln beim W639 aufpassen, die dürfen auch aus Kunststoff sein ...
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#8
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DIE sind dann aber auch weder verrostet noch ausgebeult, da kann man(n) sicher sein ..
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Gruß Reinhard |
#9
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#10
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Das wäre dann der sogenannte "Performance Sound"
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