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Alles andere was sonst nirgends reinpasst |
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#1
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Daimler hat doch kaum eine andere Wahl. Nachdem in den beiden letzten Jahrzehnten so viele Fehlentscheidungen getroffen wurden und richtig teure Debakel wie das mit den Injektoren auftraten, dass schon die Araber mit ins Boot geholt werden mussten (wahrscheinlich wurden die mit einer G-Sonderedition gelockt), sind die Möglichkeiten für F&E und Qualitätsverbesserungen begrenzt. So eine Werbekampagne wie "Das Beste oder nichts" kostet wahrscheinlich weniger und bringt der Stärkung der Marke mehr als sekundär sichtbare Qualitätssteigerungen.
Marketing und Marke haben vom Wortlaut schon mehr gemeinsam als Substanz und Marke. Und die gesamte Automobilindustrie und Motorpresse sind doch mittlerweile so miteinander vernetzt, dass hierzulande den Großen der Branche schon keiner ans Bein p*nkelt. Qualität im Hochpreissegment kann schon funktionieren, aber nicht in der Masse (wo die Wachstumschancen liegen) und auch nicht, wenn das Versprechen nicht wirklich eingelöst wird. Da gebe ich princeton1 Recht, asiatische Billigware als "Das Beste oder nichts" zu verkaufen, kann nicht lange gut gehen. |
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#2
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Mein Hyundai war in 4 Jahren so gut wie nie in der Werkstatt bis knapp 60.000 km, dann begann ja das Benz-Dilemma. Also low budget funzt bei anderen besser!
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Gruß Michael |
#3
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Da kann und konnte sich die europäische und asiatische Konkurrenz schon immer eine Menge abgucken bei den deutschen Innovationsträgern, sei es über Motoren- und Fahrwerkstechnik, Airbag, ABS, ESP, Fahrassistenzsysteme etc. Umso trauriger ist es, wenn es dann nicht mehr für wirksamen Korrosionsschutz, ordentliche Lackierung, dauerhaft haltbare Fensterheber (auf beiden Seiten!) oder für ausreichend starke, belastbare Federkerne der Sitze reicht, das ist manchmal einfach nur lächerlich. Ebenso wie schlecht verlegte, an scharfen Kanten scheuernde Kabel. Das geht klar auf das Konto von "cost cutting" zugunsten der Gewinnmaximierung, ärgerliche Kleinigkeiten die nicht sein müssten, da sie in der Produktion, vernünftig gelöst, kaum teurer wären. Zudem könnte dem Hersteller aber auch einiges an Garantie- und Kulanzkosten erspart bleiben, alles in allem sicherlich auch keine Peanuts ![]() |
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#4
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Nicht zu vergessen der Imageschaden. Leider steht MB nicht mehr für problemloses Langzeitfahrvergnügen. Wenn man dem Platzhirschen Kunden abjagen will, reicht ein nettes Touchpad als Bedienelement nicht aus. Die VW-Kunden kaufen sich das Bulli-Image und offensichtlich ist es denen dann auch den Mehrpreis wert. MB wäre gut bedient mit 1a Qualität und weniger Schnick-Schnack zu punkten. Wer benötigt diese ganze Zeug? Ich hätte lieber ein qualitativ hochwertiges, verlässliches Fahrzeug, muss ja nicht Dacia sein, aber die hohen Verkaufszahlen von Dacia belegen den wahren Kundenwunsch.
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Gruß Michael |
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#5
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Bei den ganzen Oldies gabs genau die gleichen Probleme ... Rost, Kabelbrüche, Materialermüdung ...
Hat sich aber niemand über ein Klappern oder Rappeln aufgeregt ... war halt so ... Stand der Technik ... Manch einer sollte sich mal häufiger in ein Auto Baujahr 2000 und älter setzen ... tut der allgemeinen Wertschätzung gut ... Bei mir wirkt schon der Unterschied zwischen dem Opel Cabrio von 2010 und dem Vito ... Da wirkt der Vito als komfortabele Wohltat ... |
#6
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![]() Auch muss man unterscheiden zwischen Dingen, die man vor "30 Jahren+" nicht besser wusste, oder aber negtiven Eigenschaften, die eindeutig dem Rotstift geschuldet sind, z.B. Rost müsste heute längst kein Thema mehr sein ... |
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#7
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Da muss ich dem Kollegen VITO-Power ja durchaus Recht geben! Man definiert Wertschätzung völlig neu, wenn man das Privileg erleben darf, das anspruchsvolle Wohlfühlambiente und den sagenhaften Sitzkomfort eines Kraftfahrzeuges aus früherer Epoche zu erleben!
- ![]() Mein damaliger 108er (Bj. 1968), mein /8 Coupé (Bj. 1973) oder mein 123er (Bj. 1982) hatten äußerst bequeme Sitze, feinstes Echtholz, heulfreie Hinterachsen und geschmiedete FUCHS-Alufelgen "Made in Remscheid"...! - ![]() tschüss dann Nico |
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#8
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![]() Zitat:
Alle meine Fahrzeuge (eigene und Dienstwagen, BMW, Volvo, Skoda, Land Rover) sind nie liegengeblieben, geschweige denn dass sie einen Motorschaden hatten. Den Skoda z.B. habe ich ca. 8 Jahre und 200.000km gefahren, außer defekten Fensterhebern und einem kaputten Wischermotor hatte ich rein gar nichts. Und geklappert hat der erst recht nicht. Mit Land Rover ca. 100.000km in 4 Jahren ebenso keine Probleme und geklappert hat da nur das Gebiss von Oma, wenns über Buckelpisten ging. Volvo war schon gebraucht und älter, hatte nur altersbedingte Kleinigkeiten und hat ebenso nicht geklappert. BMW war ein Dienstwagen Anfang der 90er und ebenso problemlos. Hat etwas mehr Öl gebraucht, sonst nichts. Habe ich was vergessen? Viano, gut 2 Jahre gefahren, 50.000km, 2x liegengeblieben, davon 1x kapitaler Motorschaden. Rost an der Heckklappe, quietschende Bremsen und klappernde Schiebetüren und manchmal etwas die Sitze. Nur die heulende Hinterachse habe ich ausgelassen. War nur nicht nur das teuerste sondern auch das qualitativ schlechteste Fahrzeug, was ich je gefahren bin. Einzig die Werkstatt war die beste, da haben sich alle anderen nicht gerade mit Ruhm bzw. Servicefreundlichkeit bekleckert. Da muss man schon großer Fan der Marke sein, um das alles zu tolerieren. Mag vielleicht auch am V liegen, Kollegen und Bekannte, die W211, eine ältere C-Klasse oder einen halbwegs aktuellen ML fahren, sind zufriedener. |
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#9
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@paqua:
Trefflich formuliert, volle Zustimmung, insbesondere bei der Servicekomponente gebe ich Dir vollumfänglich Recht. Nur, das alles will ich nicht. Die Kiste muss funzen, dann brauche ich keinen Super-Vreundlichen (der ja unbestritten ist). Mein Mazda 626 (Neuwagen, Bj 1990) war in 6 Jahren jedes Jahr zum Service, einmal Endtopf gewechselt, das war´s. Es geht!
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Gruß Michael |
#10
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Grüße an all die "geplagten"
Hagen Geändert von VianoFred (04.03.2016 um 14:16 Uhr) |
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