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#1
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Normal hätte das noch in die Bildzeitung gehört !
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#2
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Ich muss sagen, in Anbetracht der Schwere des "Vergehens" des ADAC, hat Nico äusserst stilvoll, kompetent und angemessen reagiert.
Jemand der weniger schrift- und sprachgewandt ist, würde ja überhaupt kein Gehör finden. Und im Kontext zu den immer neuen Aufdeckungen kann ich den Unmut von hängengelassenen Mitgliedern sehr gut verstehen. Und das darf auch gern öffentlich verlautbart werden.
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Gruß Michael |
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#3
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Also ich bin der Meinung Nico hätte das, wenn er glaubhaft im Recht ist (was ich nicht bezweifeln möchte), auf dem Rechtsweg klären können.
So ganz ordentlich nach Recht und Gesetz schliesslich gibts ja Verträge die genau aussagen was Fakt ist. Also mein Weg wäre zum Anwalt und ich hätte den ADAC auf unterlassene Hilfeleistung verklagt. |
#4
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Recht haben und bekommen, Jens, das ist doch immer das leidliche Problem.
Und was bringt es im Nachhinein, wenn man froh ist, das es nochmal gutgegangen ist, jemanden mit ungewissem Ausgang zu verklagen. Med. Gutachten und, und, und...., da soll man schon Bock drauf haben. Insofern finde ich die Konsequenz, aus dem Verein auszutreten mehr als richtig. Für die negativen Schlagzeilen hat ja nun auch der ADAC in erster Linie erstmal selber gesorgt. Und das war bestimmt noch nicht alles, wenn der Edathy verarztet ist geht es beim ADAC weiter, wetten...
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Gruß Michael |
#5
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![]() Zitat:
![]() Abgesehen davon, dass ich bei meinem Anwalt war (äußerst Kompetent mit doppelten Dr. - Titel + Schwerpunkt auf Medizinrecht!) hat er am Ende des langen Gesprächs einen befreundeten Journalisten von der TAZ in Berlin angerufen + einen Kontakt zu mir hergestellt. Da ich ihm frühzeitig deutlich machte, dass es mir nicht um monetäre Beweggründe geht, sondern um Gerechtigkeit und Genugtuung, empfahl er mir auf einen zähen + langen Prozess zu verzichten und die Macht der Presse zu nutzen! Er hat mir auch deutlich gemacht, dass er rechtlich eine "solidere" Ausgangssituation gehabt hätte, wenn der Senseman doch mit in den VIANO eingestiegen wäre + das Schicksal einen traurigeren Verlauf genommen hätte...! Fazit: In diesem konkreten Fall ging es nicht um ein schnödes streitbares Objekt, eine belanglose Regressforderung oder einen beliebigen banalen Rechtsstreit! In einer Situation der tiefsten hilflosen menschlichen Verzweiflung, Alternativlosigkeit + einem enormen Zeitdruck hatten mir die Repräsentanten der ADAC Auslandskrankenversicherung in diesem "Geschäftsvorfall" die notwendige lebensrettende Unterstützung verwehrt und uns unserem Schicksal überlassen! Mit meiner Öffentlichkeitsarbeit, hier im Forum oder bei anderen Medienanstalten, möchte ich nun alle potentiellen Mitglieder sensibilisieren + aufzeigen, dass eine entsprechende ADAC-Police eine äußerst trügerische und im Fall der Fälle wenig belastbare Absicherung bedeuten kann!!! Seit 1989 habe ich gutgläubig meine/unsere Beiträge für die Mitgliedschaften + Versicherungen entrichtet. Bei jedem Urlaub stets das gute Gefühl, wenn etwas passieren sollte, sind wir ja beim "seriösen" ADAC vollumfänglich abgesichert! Im Jahr 2013 kam es dann zum ersten + letzten "vermeindlichen" Versicherungsfall...! - ![]() tschüss dann Nico Geändert von princeton1 (20.02.2014 um 18:36 Uhr) |
#6
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![]() Zitat:
Unterlassene Hilfeleistung ist eine Straftat nach § 323c StGB und kein einklagbares Gut im privaten Recht ! Wäre also bei der Staatsanwaltschaft anzuzeigen, die dann ggf. die Verfolgung in die Wege leitet. "Auf unterlassene Hilfeleistung" verklagen stelle ich mir aber auch so belustigend für die gegnerische Partei vor, und das ist definitiv nicht das, was Nico hilft.
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Gruß Reinhard |
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#7
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Um es mal für den Dr. "Besserwisser" richtig zu stellen:
Ich hätte, entsprechend der Beweislage, die (angeblich) unterlassene Hilfeleistung zur Anzeige gebracht (dann wird diese auch korrekt von den Ordnungsorganen bearbeitet). Mich anwaltlich beraten lassen und privatrechtliche Schritte eingeleitet. Ich hätte jedoch die Presse (wo noch mit Abstand am Meisten gelogen wird) nicht vor meinen Karren gespannt. Und das kann ich beweisen denn ich hab noch die Zeitungsauschnitte in denen über meinen Unfall berichtet wurde. ![]() Dort wurde niemand positiv erwähnt, sondern nur die übliche reißerische Negativberichterstattung. ![]() |
#8
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![]() Zitat:
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Gruß Reinhard |
#9
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Mal abgesehen, dass wir hier nicht vom ADAC als solchen, sondern über die ADAC - Versicherungs AG sprechen, also deutlich erkennbar als Versicherungsgesellschaft und nicht als gemeinnütziger Verein, ist es natürlich möglich, dass Die ADAC - Versicherungs AG gerne Versicherungsleistungen einsparen möchte, wie jede andere Versicherung auch.
Problem hier ist, dass, wenn auch evtl. glücklichen Umständen zu verdanken, der Verlauf der Dinge auf den ersten Blick erst einmal der ADAC - Versicherungs AG Recht gibt. Der Liegendtransport im Fahrzeug wurde ja erfolgreich durchgeführt. Der angebotene professionelle Liegendtransport im Krankenwagen wäre da bestimmt nicht unsicherer gewesen. Die drei Tage Vorlaufzeit sind natürlich ein Hemmschuh, wobei dieses ja auch nicht weiter debatiert wurde, so denke ich. Wichtig aber wäre in meinen Augen die Unterscheidung zwischen dem ADAC als Verein und dem ADAC als (Versicherungs-)Konzern. Ich kann eine Versicherungsgesellschaft nicht mit Vereinsmaßstäben messen. |
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#10
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Ach Jens........,
dass Du und sicherlich auch ganz viele weitere Notfall-Flugpatienten der ADAC-Flugbereitschaft auf Ewigkeit zutiefst dankbar sein werdet ist völlig in Ordnung und menschlich nachvollziehbar! Aber Du solltest auch einen objektiven Blick auf die andere düstere Seite der Bilanzwaage werfen. Da befinden sich nachweislich diverse Einzelschicksale, denen in größter Not aus Kostengründen nicht geholfen wurden! Die Exekutivkräfte der Flugflotte leisten sicherlich auch unter einer hohen Belastung + mit viel Verantwortung eine exzellente Arbeit! Aber wenn, wie in meinem Fall am 2000 Km entfernten Schreibtisch im ADAC-Bürogebäude in München eine auf profitoptimierung ausgerichtete Versicherungskauffrau eine fatale + lebensbedrohlichen Fehlentscheidung trifft und kein "GO" an die Flugstaffel gibt, dann sollte durch die Veröffentlichung von mir + weiteren Betroffenen die Allgemeinheit informiert werden! Und da Du der Presse ja auch nicht die angebrachte Wertschätzung gegenüber aufzeigst, möchte ich Dich daran erinnern, dass es ausschliesslich der präzisen investigativen Recherche von guten Journalisten geschuldet war, dass das ganze unseriöse Handeln + die Betrügereien der Geschäftsführung des ADACs aufgedeckt wurden! Und für eine Klage auf "Unterlassene Hilfeleistung" gibt es in diesem Fall definitiv keine rechtliche Grundlage! Das kannst Du nicht gleichsetzen, als ob ein Arzt Dir in einem Notfall die Behandlung verwehrt hätte, oder jemand an einer Unfallstelle nicht geholfen hätte! Gruss Nico Geändert von princeton1 (21.02.2014 um 10:02 Uhr) |
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