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Alles andere was sonst nirgends reinpasst |
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#1
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Also mit dem Fahrer soll das Fahrwerk ca. 1/3 eingefedert sein. Bei Straßenmotorrädern hat man vorne und hinten Einfederwege von 110 bis 130mm
Bei Reiseenduros ist das um einiges mehr, ich schätze 140 bis 160mm Bei höchster Belastung soll der Weg bis auf 5 bis 10mm genutzt werden. Die Gabeln haben dafür einen Hydraulischen Endanschlag diese nennen sich Hydrostops. Einstellen kann man das ganze durch Federvorspannung und Luftpolzter Ich fahre grade ein selbst gebautes Naked Bike. Dies habe ich mir aus einer Fireblade nach meinen wünschen aufgebaut. Also alles unnötige wie Plastikverkleidung usw. abgebaut und einen hohen und handlichen Lenker drauf. Den ganzen anderen Elektrik und Wassergebamsel unter Tank und Höcker verbaut. Die Übersetzung von 299KM/h auf 260Km/h gekürzt. Dem Motor haben wir noch 12PS durch Ram-Air, Exhaust, Trichter und Power Commander extra verpasst also theoretisch jetzt 172+12= 184ps und das Gewicht fahrfertig sowie Tüv gerecht und Vollgetankt auf 188kg gesenkt. Das ganze ist jetzt für Landstraße, Alpenpässe sowie Harz und co. gut zu fahren |
#2
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Also ich werde mir das System mal näher anschauen .. erst mal im Viano schauen wo die Leisten genau verlaufen und ob es dann grad so passt. Denn schön im Video haben die eine Flugzeugleiste quer unterm Motorrad was natürlich perfekt wäre aber in unserem Fall sind die ja längs und fix.
Denke auch das zusammen mit der Wippe das doch eigentlich funktionieren sollte. |
#3
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added: Nach dem Gutachter am Dienstag wegen meinem Kabelbrand, guck ich mal was geht. Ich muss eh alles aufreissen und könnte mal nachschauen. Bevor ich das tue, was für ein Model fährst Du genau? Geändert von Rainer. (10.01.2014 um 22:59 Uhr) |
#4
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Mercedes Viano 2011 lang. Wenn de Moppet meinst .. KTM 990 SM-T
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#5
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Wow, ein sehr geiles Gerät!
Die Bilder sind mega, Du hast ein echt hübsches Moped! Die Einfederwege bei Edurosport und Crossen sind deutlich unterschiedlich. Entscheident ist echt der Untergrund! der Traum ist bei allen der Endanschlag beim "Hydrostops". Jeder will die maximale Federleistung ausnutzen. Das ist echt eine Kunst für sich... Zur Federvorspannung und Luftpolster gibt es noch die Viskosität und die Ölmenge. Den optimalen Kram heraus zu bekommen hat echt Jahre gedauert. Wie geschrieben habe ich Lehrgänge genau deswegen besucht... Dein Naked Bike ist echt superklasse, die Beschreibung mega interessant, aber ich würde mir noch mal die Übersetzung zur Brust nehmen. Da geht noch was...Der Haken ist, Du musst es ausprobiieren! Das kostet meist Geld und viel Zeit..die richtige Wahl zwischen Ritzel und Kettenrad war bei mir sehr zeitaufwendig. |
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#6
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Eigentlich komme ich ganz gut klar, ich mach das ja schon seid einiger Zeit. Mit 15 bin ich Aktiv Moto Cross gefahren und mit 20 Straßenmotorradrennen. Das war eine schöne aber manchmal auch schmerzhafte Zeit. vor meiner Meisterschule habe ich dann als Motorrad-Rennmechaniker meine Brötchen verdient. Dann habe ich von heute auf morgen eine 17 Jährige Motorradpause gemacht. In dieser Zeit bin ich zum Kartsport gekommen wo Motoren und Fahrwerkstechnik ebenfalls das wichtigste ist. Jetzt habe ich wieder Spaß am Motorradfahren bekommen, erst habe ich es mit einem Chopper probiert jedoch schnell gemerkt das das für mich nicht passt und es mich trotzdem dazu verleitet sportlicher zu fahren und dann wird es mit dem Chopper gefährlich. So habe ich mir letztes Jahr mit einer CB1000R ein Nakedbike geholt. Und das ist für die Landstraße und Harz der richtige schritt gewesen. Leider ist dieses Motorrad nicht so vollkommen, also schraubt man da auch wieder rum und baut andere Federn und Federbein ein usw. Alles war dann besser aber mir irgendwie nicht perfekt genug. Ausserdem summiert sich das ganze dann auch noch auf der Kostenseite. Dann kam ich auf die Idee mir einen Kracher zu holen und diesen einfach auf meine Bedürfnisse Upzugraden. Also Perfektes Fahrwerk, Motorleistung satt und geringes Gewicht. Alles andere war dann nur die Peripherie wie Optik, Sitzposition, Handlichkeit, Drehmoment untenrum welches ich einfach ändern konnte. Ich habe die Blade für 4500,- mit 5000km erstanden und dann mit allen Teilen und TÜV noch mal 1300,- investiert. Da ich in der Saison viel am Wochenende arbeiten muss nehme ich mir halt in der Woche mal eine Auszeit. Hier habe ich meine Hausstrecke Harzumland und Retour. Die Strecke ist sehr ansprechen und bietet alles was das Motorradherz höher schlagen lässt. Anbei mal der Link zum nachfahren. https://maps.google.de/maps?saddr=K2...18,19&t=m&z=10 Auf dieser Runde probiere ich gerne mal andere Fahrwerkssetups und Performance Kennfelder auf dem Power Commander aus. So habe ich jetzt ein sehr gutes Setup erarbeitet. Momentan habe ich aber noch 2 Probleme. Das Motorrad neigt zum zum Gabelflattern, dies ist ein Schwachpunkt der (SC57) Also beim Anbremsen in eine eher langsahmen Kurve. Das ganze wird durch die Bremse und durch abgefahrene Vorderradreifen angeregt. Das hohe Spiel in den Standrohren sowie die Flexibilität begünstigen diesen negativen Effekt. Ich habe die Gabel und ihre Führungen jetzt von Wilbers überarbeiten lassen, konnte es aber noch nicht testen. Bei meiner Gabel habe ich übrigens die Hydrostops bearbeitet um mehr effektiven Federweg zu bekommen. voll, also Seite 2 |
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#7
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#8
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Seite 2
Das andere Problem ist die jetzt zu große Motorleistung in den ersten beiden Gängen. Es fällt mir sehr schwer zügig zu beschleunigen. Andere die mit erheblich geringer motorisierten Motorrädern unterwegs sind können da effektiver beschleunigen und sogar bis 100km/h wegfahren. Das Problem ist das durch die kürzere Übersetzung und dem erhöhten Drehmoment sowie die Gewichtserleichterung und dem kurzen Radstand das Vorderrad ständig und in die höhe geht. Es fällt mir richtig schwer dieses mit dem Gas vernünftig zu dosieren. Ich habe jetzt schon über dem Power Commander in dem Gasstellungsbereich 80 bis 100% rapide Leistung weggenommen und dies ist jetzt auch schon um einiges besser. Ich werde jetzt noch die Übersetzung etwas verlängern und eine längere Kette montieren damit sich der Radstand verlängert. Danach werde ich mit weiterer Leistungsreduzierung über den PC korrigieren. Übrigens haben wir den Antriessatz von 532 auf 520 geändert. Das hat die rotierenden Massen um 1 Kg gesengt und der Reibungswiderstand hat sich um 1,8% verbessert. Das macht mal locker 3,5PS ![]() Ansonsten bin ich voll begeistert und habe eine Menge Respekt vom Potenzial des Motorrades. |
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#9
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Kann vor lauter Kraft nicht laufen, geht dafür noch im 4.ten Gang aufs Hinterrad :-D
Vielleicht die Übersetzung eher verlängern wie verkürzen. |
#10
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Mein
![]() ![]() Gekauft hat er die mit Carbontüten nur hat er die gesprengt und sucht jetzt nach einer "günstigen" Lösung. Die kleine CB1(NC27) hat ein Fahrwerk mit dem er die "grossen" richtig ärgern kann nur ist sie ihm inzwischen zu klein und soll darum weg.
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Gruß aus OWL Helmut ![]() |
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