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#1
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Unterhaltsverpflichtungen sollten meiner Meinung nach nur für Kinder gelten und dafür angehoben werden. Zitat:
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Und nicht zu vergessen, der Staat für den wir ja angeblich arbeiten, sind wir alle. Das viel Geld dort verschwendet wird und vieles schief läuft, ist ein anderes Thema. Zitat:
Wenn wir Kinder fördern wollen, könnte man ja drüber nachdenken, die Steuerklasse über die Anzahl der in die Welt gesetzen Kinder zu regeln (Unabhängig davon, ob man in einer intakten Beziehung lebt oder alternativ Unterhalt zahlt). Jedes in die Welt gesetzte (und großgezogene) Kind gibt einen Steuervorteil. Lebenslang... Das ganze an Modelle wie die Ehe zu koppeln ist wohl mehr oder weniger veraltet. Geändert von demokrit (01.10.2013 um 08:34 Uhr) |
#2
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Diskussionkultur ist, wenn man auch mal einen zusammenhängenden Text ohne Zitat schreiben kann ... wenn wir noch 3 mal hin und her schreiben würde es unübersichtlich, würde ich die Zitatfunktion auch derart nutzen.
Bei den ganzen Zitaten hast du vergessen, dass es hier um das Ehegattensplitting geht. Die Kinder führte ich nur an, da das Familiensplitting die Ungerechtigkeit der entfallenden Kinder noch vergrößern würde.Das Splitting bleibt auch nach den Kindern bestehen, sofern die Ehe Bestand hat. Das Splitting belohnt das Versorgungsversprechen der Ehepartner untereinander, die dann halt weniger dem Staat zur Last fallen und entsprechende Arbeitsplätze frei halten. Das Ehegattensplitting hört dort auf, wo beide gleichwertig Einkommen beziehen, dann bringt es nämlich keine Vorteile. Warum das Ehegattensplitting immer an den Höchstverdienern festgemacht wird, mag mir genauso nicht einleuchten. Jedes Ehepaar profitiert von dem Splitting, auch im geringen Einkommensbereich, sofern die Einkommen unterschiedlich hoch sind. Ich verstehe nicht, warum Uunverheiratete Paare immer neidisch auf das Splitting schauen, können sie doch heiraten um auch in diesen Genuss zu kommen. Die Verpflichtung der Ehe sind dann aber halt nicht mehr zeitgemäß ... nicht wahr? Unsere Gesellschaft ist eine Nehmergesellschaft voller Neid und Missgunst geworden. Jeder fordert immer genau das, bei dem er mit den wenigsten Verpflichtungen die größten Vorteile bekommen kann. Jeder schielt nur auf das Einkommen derer, die sich im Leben geschickt angestellt haben oder einfach nur Glück hatten. Ackermänner und Co sind selten in ihre Position hineingeboren worden. Jeder in Deutschland könnte ein Ackermann und Co werden, wenn er fleissig und intelligent genug ist. Wir sind dem amerikanischem Traum näher als die Amis selbst, da unser Sozialsystem jedem eine Chance gibt ... (nicht hinterherträgt ... wohl wahr) Das Ehegattensplitting ist ein wichtiger Baustein dieses sozialen Systems. Ohne Ehegattensplitting kann sich eine Familie schlechter die Rücklagen aufbauen, um überhaupt Kinder bekommen zu können, das Ehegattensplitting belohnt die Fürsorgepflicht untereinander, das Ehegattensplitting schont unsere Resourcen, die durch Singlehaushalte deutlich stärker leiden, als durch Paare oder Familien. Wer sich weniger plakativ mit diesem Thema auseinandersetzt, wird sehen, dass es mindestens genauso viele gute Gründe gibt, warum das Ehegattensplitting durchaus seinen Sinn hat. Ich bin übrigens seit über 10 Jahren in wilder Ehe lebend, ohne Ehegattensplitting nutzen zu können .... Geändert von VITO-Power (01.10.2013 um 14:06 Uhr) |
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#3
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Darum geht es nicht. Es geht um eine angeblich leistungsgerechte Bezahlung in einem System, wo aktuell viele schwer arbeiten und trotzdem noch aufstocken müssen um leben zu können. Zitat:
Vorschläge, wie das durch Abschaffung des Ehegattensplitting gesparte Geld sinnvoller verwendet werden könnte, habe ich ja mehrfach erwähnt. |
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#4
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Verzerrte Wahrnehmung fängt dort an, wo ein drittel zur grösseren Menge mutiert ... scheinen ja 2/3 der Ehen Bestand zu haben.
Alleinerziehende erhalten kinderbezogene Leistung ... Kinderfreibetrag, bzw. Kindergeld ... Nur noch so zwei Denkansätze ... Ansonsten habe ich keine Lust auf zitatzerfledderte Beiträge einzugehen ... also lassen wirs gut sein ... |
#5
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Da ich nicht zur "ach so schwer gebeutelten Mittelschicht" gehöre, darf ich mir wahrscheinlich gar keine Meinung bilden was Steuer und Abgaben betrifft,....
![]() Halb so schlimm, habe mir an gut informierter Quelle die heißesten Insiderinformationen besorgt ![]() Hoffentlich bekomme ich keinen Stress mit der NSA ![]() ![]() ![]()
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Grüße aus der BAUHAUSSTADT Dessau ![]() der Toralf “Mit dem Wissen wächst der Zweifel” (J.W.v.Goethe) www.NachDenkSeiten.de |
#6
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Ein Gutes hat ja die desaströse Wahlschlappe der Gelben gehabt
![]() Denn eine Gesetzesvorlage der Liberalen, dürfte damit Geschichte sein ![]() ![]()
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Grüße aus der BAUHAUSSTADT Dessau ![]() der Toralf “Mit dem Wissen wächst der Zweifel” (J.W.v.Goethe) www.NachDenkSeiten.de |
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#7
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Da gerade in sozial schwierigeren Schichten eine professionelle Kinderbetreuung und -erziehung wichtig wäre, würden die bereits erwähnten kostenfreien (und ausreichenden) Betreuungsplätze mehr helfen als das Kindergeld. Dazu - auch zum Nachdenken - kommt der nicht-erziehende Partner, der nach einer Scheidung für Kinder und Ex-Partner zahlt, und gleichzeitig in Steuerklasse 1 arbeitet ohne irgendwelche Freibeträge, etc... Das ist ja zum Glück jedermanns Recht! Von mir aus gerne... |
#8
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https://gateway.hamburg.de/hamburgga...r.aspx?sid=95#
Beitragsrechner Bedienungstipps Anzahl der Personen im Haushalt: 4 Familieneinkommen, monatlich, netto: 2.000,00 EUR Absetzbetrag: 0,00 EUR Anzahl der zu betreuenden, nicht schulpflichtigen Kinder (0-3 Jahre): 1 Anzahl der zu betreuenden, nicht schulpflichtigen Kinder (3-6 Jahre): 1 Anzahl Kinder letztes Jahr vor Schulbeginn: 0 Anzahl der zu betreuenden, schulpflichtigen Kinder: 0 -------------------------------------------------------------------------------- Die Gesamtkosten der von Ihnen ausgewählten Betreuungen betragen monatlich 1.720,00 EURO. Durch Ihren Beitrag übernehmen Sie davon 7,79 %. Die verbleibenden 1.586,00 EURO werden durch städtische Zuschüsse gedeckt. -------------------------------------------------------------------------------- Ihr Elternbeitrag für Ihre nicht schulpflichtigen Kinder: jüngstes Kind (8 Std./Tag mit Mittagessen): 96,00 EUR zweitjüngstes Kind (8 Std./Tag mit Mittagessen): 38,00 EUR Gesamt: 134,00 EUR -------------------------------------------------------------------------------- Gesamtbetrag monatlich (bei einem Netto-Familieneinkommen zwischen 1.994,00 EUR und 2.045,00 EUR) 134,00 EUR Problem bei solchen Diskussionen ist immer, dass aus einer Pipilangstrumpf-Welt heraus argumentiert wird, nach der sich seine Welt so gemacht wird, wie sie einem gerade passt ... 500 Euro Beitrag für die Kinderbetreueung ... was beklagst du dich, da scheint doch die Sozialgerechtigkeit zu funktionieren ... Wer überein so hohes Einkommen verfügt ... |
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#9
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Hamburg hat tatsächlich die Beiträge gesenkt. Sorry, meine Information stammte noch aus 2010 wo ich mir die jeweiligen Städte angeschaut hatte.
Aber Du hast natürlich recht, entsprechende Unterstützung für Einkommensschwächere ist in Tabellen dieser Art nicht zu finden: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaf...-11956717.html |
#10
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Luftkotelett Lindner ![]() Walter |
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