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#41
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Das Fahrzeug hat 4-Matic und eine lange Geschichte bezüglich Vibrationen - wie nicht wenige, vor allem Marco-Polos, nach der MOPF.
Vor der Reparatur war aber mehr oder weniger Ruhe, bzw. waren sie nur noch sehr schwach wahrnehmbar. Die jetzigen Vibrationen haben eine ganz andere Qualität. Über das ganze Geschwindigkeitsspektrum ist eine gewisse Unruhe feststellbar. Bei den erwähnten Geschwindigkeiten dann stark zunehmend. Und die jetzigen Vibrationen nimmt sogar mein Vreundlicher wahr, der mich sonst immer mit der Aussage "Stand der Technik" zu beruhigen suchte. Aber Danke für den Tipp mit den Simmeringen. Werde das beim nächsten Termin ansprechen. Ob sie einen "Kunstfehler" wohl zugeben würden? |
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#42
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nicht jede Werkstatt ist in der Lage ihre "Kunstfehler" zu zugeben! Die die es können, machen meist weniger Fehler.
So meine Theorie! Was ich mir auch vorstellen könnte ist: Das die Kardanwellen nicht mehr in der richtigen Stellung ein-/zusammen gebaut wurden. Da die Wellen vom Hersteller ja ausgewuchtet wurden. Wird jetzt eine Welle nicht genau wie vorher ein/zusammen gebaut, kommt es unweigerlich zu Vibrationen. Da die Auswuchtgewichte auf das Rohr der Welle aufgeschweißt sind. Es sollten also Markierung von der Werkstatt an den Wellen und Gelenken vorhanden sein. Wenn nicht, den Freundlichen mal danach fragen wie sie das so händeln. Weiß allerdings nicht ob bei dem Vahrzeug alle Wellenteile unverwechselbar gebaut sind. Da weiß Helmut sicher mehr. ![]() Sollte ich aber recht haben + die Werkstatt nicht darauf geachtet haben, dann hast Du den Hauptgewinn gezogen. Du kannst dir dann sicherlich selbst ausmalen was dann ansteht. Ich wünsche allzeit eine knitter- & knatterfreie Vahrt. ;- |
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#43
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GS Gelenkwellenbau GmbH Ufhusen LU |
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#44
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Hat man vielleicht die Passstifte zwischen den beiden Getriebe "verloren"/ "vergessen zu verbauen? Nur mal so, laut gedacht .........
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Gruß aus OWL Helmut ![]() |
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#45
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Zunächst mal vielen Dank für's Mitdenken und die Anregungen.
Ich war gestern mit dem Vreundlichen auf Probefahrt. Er hat die erneuten Vibrationen auch wahrgenommen und war zunächst ratlos. Dann durfte ich mit in die Werkstatt, um zu sehen, was er macht. Er hat die zwei Schrauben, die das Verteilergetriebe an dem Halterahmen (der unter dem Verteilergetriebe durchgeht und dieses abstützt und fixiert) gelöst und ein paar Mal am Antriebsstrang gerüttelt, so dass dieser eine entspannte Position einnimmt. Dann hat er die zwei Schrauben wieder angezogen. Dasselbe hat er mit den beiden in Gummi gelagerten Halterungen der Antriebswelle weiter hinten gemacht. Lösen - Rütteln - Anziehen. Dann ging's wieder auf Probefahrt und: die Vibrationen waren deutlich geringer. Nicht ganz weg, aber tolerierbar. Jetzt bin ich natürlich gespannt, ob die Verbesserung dieses Mal anhält ... Nun eine Frage an milka: Wird jetzt eine Welle nicht genau wie vorher ein/zusammen gebaut, kommt es unweigerlich zu Vibrationen. Die (glaube ich dreiteilige) Welle wurde nicht auseinandergenommen und allenfalls anders zusammengesetzt. Aber: wie sieht es aus mit der Verbindung Welle-Verteilergetriebe? Muss die Welle wieder genau gleich mit dem Verteilergetriebe verbunden werden? Ich bin da wirklich Laie und versuche das so weit ich es verstehe zu beschreiben. Ich kann mich erinnern, dass der Vreundliche nach der Reparatur erwähnte, sie hätten diese Verbindung (scheinbar bewusst) um eine oder zwei "Einheiten gedreht" oder so ähnlich. zu Danidog: gemäss telefonischer Auskunft des absoluten Spezialisten für 4-Matic bei der Mercedes Larag AG in Wil, hat das Einsetzen perfekt gewuchteter Wellen auch schon zu Verschlechterungen geführt. So heikel und unberechenbar ist der Mopf-639er 4-Matic. Schliesslich zu v-dulli: die Passstifte zwischen den beiden Getriebe "verloren"/ "vergessen zu verbauen Die Werkstatt macht eigentlich einen seriösen Eindruck. Aber wir könnte ich das herausfinden? Nochmals Danke allen für die Unterstützung. |
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#46
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Die Werkstatt macht seriösen Eindruck... logisch das bekommen die im 1. Lehrjahr beigebracht...
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#47
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Das mit den Passstiften passt. Wie die Wellen auf den Flanschen sitzen dürfte egal sein. Wobei die Passtifte unter Umständen nur den RICHTIGEN zusammenbau erlauben. Vorausgesetzt sie sind eingebaut! Die Wellen werden auch beim Hersteller nicht mit den Flanschen vom jeweiligen Vahrzeug gewuchtet. Die Flansche baut der Getriebehersteller ein. Aber die komplette Wellen werden gewuchtet. D.h. auch die Schiebestücke + Kreuzgelenke gehören mit dazu. Wird die Welle am Schiebestück unmarkiert auseinander gezogen. Kann das nachher zu Vibrationen führen. Auch deshalb weil ja die Verzahnung im laufe der Zeit aufeinander eingelaufen ist. Auch zuviel Fett im Schiebestück macht Probleme. Viel hilft hier NICHT viel! Weil es durch den ständigen Längenwechsel komrimiert wird und nicht oder nur sehr schwer wieder raus kann. Denkbar wäre also: Du fährst eine Strecke X, das Fett wird komprimiert. Es wird immer mehr Gegendruck im Schiebestück aufgebaut. Der Druck kann nicht raus, nun müssen die Gummilager der Bauteile an den Enden der Welle den Längenausgleich durchführen. Das sind die Vibrationen. Nach lösen der Schrauben und leichtem rütteln wird der Längenausgleich für die veränderte Situation wieder hergestellt. Bis das Spiel erneut los geht.
Maßnahmen: Schauen ob die Passstifte richtig verbaut sind. Die 4 oder 6 Schrauben sorgen NICHT für 100%ige Passgenauigkeit! Kontrollieren ob zwar ausreichend aber NICHT zuviel Fett (Grafitfett wie es z.B. in den Achsantriebsgelenken verwendet wird) in den Schiebestücken ist. Außergewöhnliche Fettspuren an Schiebestück bzw. Wagenboden deuten auf zu viel Fett hin. Ist etwas mit den Wellen passiert (vertauschter Zusammenbau ohne Markierung) werden nicht unbedingt neue Wellen benötigt! Auch nicht unbedingt ein auswuchten in einer Spezialwerkstatt. Aber viel Zeit, Geduld und Schrauberelan. Das Testen auf der Hebebühne bringt nix, Hier fehlen die gut 2,5 Tonnen Eigengewicht auf den Rädern! Denkbar ist aber auch das ein oder mehrere Nadellager in den Kreuzgelenken schwergängig oder sogar defekt sind. Das ist aber nur nach dem Komplettausbau der Wellen zu sehen. Was auch denkbar wäre (ich aber nicht glaube), das die Wellen komplett ausgebaut wurden und eine oder beide um 180° verdreht (um die Längsachse) wieder eingebaut wurden. Dann wäre aber DRINGEND ein dauerhafter Werkstattwechsel angeraten! In der Regel müssen die Schiebestücke näher am Verteilergetriebe sein. Hier weiß Helmut mit Sicherheit wie es Richtig ist! Good luck beim Lösen der Aufgaben. Ich wünsche allzeit eine knitter- & knatterfreie Vahrt. ;- Nachtrag Die Vibrationen MÜSSEN weg, sie vernichten unter anderem deine Simmeringe an allen Enden der Wellen! Geändert von milka (02.04.2020 um 10:18 Uhr) |
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#48
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Gerade ich habe ja selbst betont das ich das aus einer anderen Sicht sehe, da ich gebrauchte Autos fahre, und die zum Teil auch länger. Aktuell z.B. mein Ford Mondeo auf den ich selbst 240tkm dazu gefahren habe, und in der Zeit nur 3x in der Werkstatt war. Der Rest wurde selbst gemacht. Ich habe ja genau angesprochen, das die Hersteller wg. Leasing & vor allem Firmenwägen die Autos vermutlich nur für die ersten drei Jahre bauen. Und wenn es danach mit E-Teilen knapp wird - "so what" Und genau darüber ärgere ich mich. |
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#49
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Warum allerdings die Vibrationen verschwinden nachdem man das hintere Getriebelager löst und wieder anzieht ist mir schleierhaft. Dass sich nach einer solchen Reparatur der Antrieb verspannt und sich diese Verspannung dadurch lösen soll halte ich für ein Gerücht. Diese Aussage stammt aus dem Werk und bezieht sich auf deren Montageverfahren die mit denen in der Werkstatt nichts zu tun haben.
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Gruß aus OWL Helmut ![]() |
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#50
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Beim Zusammenbau hab ich die Gleitstücke an den Wellen gut gereinigt, neue Gummidichtungen und neues gutes Mehrzweckfett eingebracht. Danach ähnliche Symtome wie bei trebi. Ich habe ständig am Verteilergetriebe herumgeschraubt. Bis ich das Verteilte Fett überall sah. Ich habe versucht, noch weiter Fett rein zu pressen (Gleitstücke waren abschmierbar). Es ging nicht! Irgentwann habe ich die Wellen noch einmal auseinander gebaut, alles Fett raus. LEICHT neu eingefettet zusammen gebaut, Verteilergetriebe nach Vorschrift eingestellt. Danach GEFÜHLVOLL neu abgeschmiert und es war Ruhe für immer! Bei einigen Wellen ist am Schiebestück am Bogen vom Kreuzgelenk ein kleines Loch. Dies lässt Luft und überschüssiges Fett raus. Aber wenn's **** läuft auch Dreck rein. Besonders wenn der Niva fast bis zum Wagenboden im Schlamm wühlt. ![]() Ich wünsche allzeit eine knitter- & knatterfreie Vahrt. ;- Geändert von milka (02.04.2020 um 18:44 Uhr) |
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Stichworte |
Ersatzteile, Reparaturen, Verteilergetriebe |
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