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Alles andere was sonst nirgends reinpasst |
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#11
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Alle Tests haben bisher gezeigt, dass man beim Energieverbrauch des E- Antriebs keinen Cent spart. Ich weiss jetzt nicht, welche Stromkosten ihr habt, aber die 2 Franken halte ich für schön gerechnet, während der Vergleichsverbrauch von 9-11 Liter sehr hoch ist.
Da "verbietet" sich jeder Vergleich. 14 - 15 kwh Verbrauch ... machen bei derzeitigen Stromkosten in D 3,00 bis 3,75 Euro, wobei noch die Ladeverlustleistung hinzugerechnet werden muss ... Rechnest du einen günstigen Benziner mit geringem Verbrauch dagegen, kommst du auf 5 Liter mit derzeit ca. 7 Euro Elektrisch bei 10.000 km ca. 337 Euro zzgl. Akkukosten Benzin bei 10.000 km ca. 700 Euro, Tank inkl. ... Rechnet man dann noch die Mehrkosten für das Fahrzeug ... bleiben nur noch idealistische Gründe, die aber wieder hinfällig werden, wenn der Strom nicht "grün" produziert wird ... Geändert von VITO-Power (01.12.2014 um 09:19 Uhr) |
#12
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Ich würde NIEMALS zu aktuellen Zeiten und Kosten irgendeines dieser "e" Gefährte anschaffen! Wir sind auf der exponentiellen Entwicklungskurve noch gaaaanz weit vorne und schon nach 3 Jahren ist das Ding unverkaufbar da überholt!!
Zudem Stelle ich das Ganze Öko Gerede in Zusammenhang mit Elektomobilität sowieso in Frage!!! Wo kommt denn der Strom her für die Abermillionen geplanten Fahrzeuge?? Und dann verliere ich noch zweimal Netto Energie, beim Herstellen des Stromes und dann bei Nutzung im Auto.....
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Krümelmonster - dessen V so heißt weil es ein Monster Auto ist und unsere beiden Krümel (jetzt schon 9 und 11 Jahre) transportiert |
#13
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Einen guten Überblick über verfügbare Autos gibt es hier: http://www.goingelectric.de/elektroautos/
Standard-Hybrid sehe ich ähnlich wie meine Vorredner: Der Verbrauchsvorteil von 1-2 Litern wiegt den Mehraufwand (sowohl finanziell als auch ressourcenmäßig) kaum auf. Sinn machen in meine Augen, Plug-Ins, die sich auch direkt laden lassen und wenigstens so 50km rein elektrisch fahren können. Das passt für die Kurzstrecken und für Langstrecke brauche ich kein zweites Auto. Und Spontanfahrten gehen auch, ohne über Steckdosen nachdenken zu müssen. Das derzeit noch vorhanden Gewichts und Preisproblem der Akksu wird hier eben als Kompromiss durch einen kleinen Verbrenner kompensiert. Nicht umsonst verkauft sich z.B. der Mitsubishi Outlander von allen e-Angeboten noch mit am Besten: http://ev-sales.blogspot.de/2014/11/...ober-2014.html Finanziell sinnvoll sind die e-Autos m.E. sowieso nur, wenn man eigenen PV-Strom über hat bzw. für lediglich 10 oder 12ct einspeisen müsste. Gegen 2,50€/100km kommt keine Verbrenner an. Und da rechnet sich auch ein Aufpreis.... Ansonsten bleibt zumindest der Vorteil, dass der Diesel nicht vor meiner Nase verbrannt wird bzw. der Strom (hoffentlich) irgendwo anders aus Erneuerbaren hergestellt wurde. Alex. |
#14
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So, wir haben uns entschieden und einen Renault ZOE gekauft. Haben einen Vorführer bekommen, ansonsten Lieferzeit 3-4 Monaten und recht preisgünstig. Denke, das meine Frau bis zu ihrer Pwensionierung damit gut und sicher zu Ihrer Arbeitsstelle kommt und wieder Heim.
Hatten eine ausführliche Probefahrt gemacht und meine Frau war zufrieden, sie fährt den Wagen hauptsächlich in der Kurzstrecke. Alles andere wird man sehen. Auto plus Ladestation, inkl. Anschluss ans Hausnetz kosten jetzt ca. Fr. 25`000 zzgl. Batteriemiete mtl. Fr. 95,-- + Strom von ca. Fr. 30,--. Das finden wir nicht schlecht und für uns macht die Entscheidung Sinn. Ich danke allen, die sich an der Diskussion beteiligt haben. Jeder Beitrag hat neue Reflektionen zu Tage gebracht, die man vorher selbst nicht unbedingt bedacht hatte. Ein wertvollen Beitrag kam von @AxelDD. Auf den geposteten Site konnten wir feststellen wann wo wieviel der Fahrzeuge verkauft wurden und dadurch einen guten Überblick bekommen. Ich weiss sehr genau, dass das E-Auto heute noch ein Nischenprodukt ist. Aber nichst des tu tross, wenn niemand in diese Technologie investriert, kann diese auch nicht voran kommen. Wir haben bei der Sache ein gutes Bauchgefühl und darauf kommt es zumindestens bei uns an. Beste Grüsse ANGRO |
Folgender Benutzer sagt Danke zu ANGRO für den nützlichen Beitrag: | ||
#15
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Hallo Angro,
gibt´s bei dem ZOE eigentlich einen Serviceplan? |
#16
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1200 Franken Batteriemiete im Jahr und 360 Franken Stromkosten im Jahr wären für mich als kühlen Rechner Ausschlusskriterium gewesen ...
Das in Verbindung mit einem Fahrzeugpreis der für diese Fahrzeuggrösse fast doppelt hoch ist ... mich würde da jetzt wirklich interessieren, was der Beweggrund für den Kauf war, wenn weder finanzielle Vorteile zu erzielen sind, noch ökologische ... Alleine von den Kosten her könnte man für das Geld 8 Liter Sprit verbrauchen um gerade kostenneutral bei den Verbrauchskosten zu fahren. Die 10.000 Euro Fahrzeugmehrpreis bekommt man nie rein. |
#17
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Hallo Stefan,
Nach 40`000 km oder 2 Jahren erste Durchsicht wie Kontrolle der Kühlkreisläufe der Batterie, Klima und Verschleissteile. Kosten ca. Fr. 200,--. Gruss ANGRO |
#18
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Zitat:
Vernunft ist ein weitläufiger Begriff, den jeder für sich auslegen kann wie er will. Für uns passt es. Und das wird wohl das Wichtigste sein. |
Folgender Benutzer sagt Danke zu ANGRO für den nützlichen Beitrag: | ||
#19
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Ich meine diese Frage durchaus ernst ...
Warum kauft man solch ein Fahrzeug? Weder bei den Verbrauchskosten noch in den Fahrleistungen gibt es Vorteile, die Anschaffungskosten sind hoch und die Nutzung ist eingeschränkt und der ökologische Nutzen wird durch Akku- und Stromerzeugung "neutralisiert". Auch wir haben so ein Kurzstreckenfahrzeug im Einsatz für das elektrisch reichen würde ... In Verbindung mit der heutigen Schlagzeile in der Zeitung, wonach gerade mal 30% der erwarteten 100.000 Elektrofahrzeuge Abnehmer gefunden haben, frage ich mich aber ernsthaft, was denn positiv an solch einem Stromer ist. |
#20
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Hallo
verlangt wird eine elektrische Reichweite von 600Km. Das Akkupaket soll auch mindestens mehr als 1000 Mal vollgeladen werden können. Die meisten Servicedienste der Verbrennerfahrzeuge entfallen. Laufleistung 1000 x 600 = 600 000Km. Dazu kaufe ich wenigstens zwei Verbrennerfahrzeuge. Wo liegt da der preisliche Vorteil? Gruß Emil |
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