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Verwahrlosung, Dreck und Müll ... eine Sache der Kultur ...
Hier im Ruhrgebiet gibt es ganze Straßenzüge, die komplett verwahrlost sind. Auch wenn eine der Ursachen ist, dass zu viele Menschen auf engstem Raum leben, so liegt es auch an Wertschätzung, Erziehung und Sozialverhalten mit dem Eigentum anderer und mit dem Umfeld des Gastgebers sorgfältig umzugehen. Es gibt keinen Grund sein Umfeld derart zuzumüllen und zu zerstören, wie es durch die rumänischen und bulgarischen Einwanderergruppen derzeit massenhaft geschieht. Zusätzlich kriminelle Banden, die kaum greifbar sind ... Wie sollen solche Leute freundlich willkommen geheissen werden, die mit fehlendem Unrechtsbewusstsein hier zerstören, was sich Einzelne mühsam aufgebaut haben? Ihre Rechte kennen diese Leute meist bestens ... Dies hat nichts mit Ausländerfeindlichkeit zu tun, sondern prangert an, wie unsere Ausländerfreundlichkeit ausgenutzt wird .... |
#22
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Warum darf man als welche Nationalität aus Europa auch immer bei uns einreisen, bleiben und dann auch noch Kindergeld, Sozialhilfe etc kassieren??? Das muss man doch sagen dürfen??keiner von uns kann nach Rumänien oder in sonstiges Land und kann dort Unterstützung erwarten....und wenn ich irgendwo mit meinem Auto hinfahre brauche ich die grüne Karte damit man mir im Fall der Fälle auch auf jeden Fall ans Geld kann und die lokalen Bürger nicht geschädigt werden. Etc. Etc. Egal, ist ja jetzt sehr Off-Topic! Und ich schreibe es gleich: ich arbeite in einer Firma mit 13 (!) Nationalitäten, habe rumänische, polnische, etc Freunde 😎
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Krümelmonster - dessen V so heißt weil es ein Monster Auto ist und unsere beiden Krümel (jetzt schon 9 und 11 Jahre) transportiert ![]() |
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#23
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*hmm* also ehrlich gesagt? Ich denke da ist das Problem. Das eine sehen wir (Verwahrlosung, Dreck und Müll) und das andere schließen wir daraus (eine Sache der Kultur). Und ja, der zweite Teil ist in meinen Augen ausländerfeindlich und ist wohl auch eine Sache der Kultur. Das hat meiner Meinung auch nichts mit **** u.ä. zu tun, sondern ist vorallem eine Sache festgefahrener Stammtischmeinungen.
Niemand fragt sich, warum sind die Menschen hier? Warum leben sie so, wie sie leben? Stattdessen wird erwartet, dass sie sich praktisch ab dem Moment der Einreise sich an eine Ihnen erstmal völlig fremde Kultur instant anzupassen haben (Wo gerade die Deutschen ja auch dafür bekannt sind, dies im Ausland immer zu tun. ). Und dies wird zudem noch von größtenteils armen und völlig ungebildeten Menschen erwartet. Statt sie an der Grenze abzuholen, sie aufzunehmen und möglichst schnell zu integrieren, pferchen wir sie in Asylantenheime (oder im Falle von Europäern wie Bulgaren und Rumänen in mehr oder weniger abgeschlossene Wohnheime und Lager), überhäufen sie mit einer aufgeblasenen (und meist unfreundlichen) Bürokratie und lassen sie weitestgehend alleine. Sie haben doch gar keine Chance als sich an die (wenigen) skrupellosen Mafiosi zu wenden, die sich hier auskennen und wissen sie Geld abschöpfen. Sie haben doch überhaupt keine Chance, sich in irgendeiner Form anzupassen... Selbst als deutscher Akademiker wird am in einigen Jobcenter wie schmarotzender Dreck behandelt und mit sinnlosen Massnahmen schikaniert (Beispiel: Pflichtfortbildung für meine Frau damals im 7ten Monat). Da bekommt man nur im Ansatz eine Idee, was man als Ausländer hier so mit macht. Eine türkische Freundin meiner Frau, die mit Ihr promoviert, geht jetzt wieder zurück in die Türkei, da die deutsche Bürokratie einfach Wahnsinn ist. Wir gehen mit Ihr regelmäßig die diversen Formulare durch und verstehen als Deutsche schon kaum, was ausgefüllt werden muss. Sie konnte mit Ihrem - in Deutschland geborenen Baby - nicht zu Ihrer Familie in die Türkei reisen, weil ein Visum für die Wiedereinreise des Babies praktisch nicht kurzfristig zu bekommen war. Und Ihr Vater arbeitet im diplomatischen Dienst^^ Oder ein anderes Beispiel: Großer Aufruhr in der Strasse, weil die FES sich weigerte die gelben Tonnen abzuholen, da sie mit allem möglichen Mist gefüllt waren. Auf die Idee, die Infozettel zur gelben Tonne auch mal auf Italienisch, Französisch, Russisch, Türkisch, Arabisch oder wenigstens Englisch herauszugeben, ist aber bis heute keiner gekommen. Viele die hier wohnen, haben halt eine Arbeitstelle in FFM für ein paar Monate und ziehen dann wieder weg. Ich denke auch nicht, dass ich das Müllsystem in Korea (und die koreanische Sprache) verstehen würde, wenn ich dort ein paar Monate arbeiten müsste und niemand es mir erklärt. Sorry, das musste mal raus ![]() So, jetzt sind wir aber erstmal völlig OT^^ Mein Beileid für den TE, sowas ist wirklich echt ärgerlich. Und bei dem Ärger spielt es auch keine Rolle ob es ein deutscher Obdachloser, ein besoffener Rumäne, ein englischer Fussballfan oder ein seniler Rentner war. ![]() Geändert von demokrit (18.06.2013 um 09:55 Uhr) |
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#24
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Hmmm, wenn die liebe Bürokratie hier so schlimm ist frage ich mich, warum denn all diese Leute es aber dennoch schaffen die bürokratischen Hürden zu nehmen um Kindergeld und sonstige Geldleistungen zu bekommen?
Außerdem, wie Du ja richtig schreibst, schaut niemand nach der Ursache der Verwahrlosung....warum müssen denn die Leute kommen? Wir können nicht die ganze Welt wirtschaftlich retten und alle hier aufgenommenen sind bevorzugt gegenüber den daheimgebliebenen.....also muss man schauen es in deren Ländern zu fixen und nicht die Aufnahme einer Teilmenge bei uns in Deutschland nur bestmöglich zu organisieren! Und zum Thema Schmutz/Mülltonne: jetzt sollen wir das in allen sprachen draufschreiben? Kann man nicht erwarten, dass diese Leute sich kümmern um in ihrem gastgeberland die "Gepflogenheiten" zu kennen??? Also ich war sehr lange in Japan und kann nicht Japanisch...aber ich wusste aus Eigenverantwortung wie ich mich zu verhalten habe! Das Abnehmen jeglicher Eigenverantwortung bringt für mich gar Nichts, führt eher dazu die Erwartungshaltung noch unberechtigt weiter zu erhöhen.....
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#25
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Zitat:
Der Beitritt von Ländern wir Polen, Estland, Lettland, Litauen, etc... ist im Nachhinein mehr als positiv zu bewerten und hat im Gegenteil zu einer Abwanderung statt zu einer Zuwanderung geführt und Import/Export für alle Seiten angekurbelt. Das in der Europapolitik auch nur Menschen sitzen und dort vieles verbockt wird und im Argen liegt, ist ein anderes Thema. Aber den Irrsinn der deutschen Gesetzgebung sieht man daran, dass z.B. zur EU gehörende Rumänen - wenn sie einen festen Wohnsitz nachweisen können (der über entsprechende Banden zur Verfügung gestellt wird) - Kindergeld und Hartz IV beziehen können, aber - bedingt durch fehlenden Schengenbeitritt - hier nicht ohne weiteres arbeiten dürfen. In Deutschland wäre es Aufgabe, die Gesetze mal zu überarbeiten und versuchen effektiv gegen die Mafia vorzugehen, die da hinter vielem steht, anstatt auf den Großteil der Menschen von dort zu schimpfen, denen es nicht nur richtig ******e geht sondern die auch noch zwischen allen Fronten stehen. Zitat:
Und entweder will ich etwas erreichen, dann versuche ich mit diesen Menschen zu reden und diese zu informieren oder schimpfe lieber und schiebe alles auf Eigenverantwortung. Letzteres hat dieser Staat leider die letzten 50 Jahre getan und damit viele Integrationsprobleme, die wir heute haben, selbst verschuldet. U. a. dadurch dass niemals eine langfristige Integration in Aussicht gestellt wurde, so dass bei vielen auch nie ein echter Anreiz zur Integration bestand. Insbesondere die Zuwanderer in den 60er/70er Jahren sind ja in erster Linie gekommen, weil die Arbeitskraft hier gebraucht wurde. Wir dürfen auch nicht vergessen, viele zivildienstliche Bereiche wären auch heutzutage ohne osteuropäische und afrikanische Zuwanderer, die bereit sind für geringe Löhne zu arbeiten und überhaupt unsere Drecksarbeit zu machen, gar nicht mehr abzudecken (jetzt mal ohne eine weitere Diskussion zum Thema Mindestlohn anzufachen). |
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#26
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Also ich habe den Begriff (rechts-)populistisch in dem Sinne gebraucht, dass hier meinungsbildend verallgemeinert wird. Das "rechts-" in Klammern bezieht sich auf die Ausländerthematik allgemein. Damit bezichtige ich noch niemanden einer braunen Gesinnung, auch wenn sich auch hier (wie überall) sicher jemand damit finden ließe. Wir haben hier eine Demokratie und jeder kann im legalen Rahmen sagen, was er denkt. Gut so. Aber mir gefällt das grundsätzlich nicht, wenn negativ (oder heißt es negertiv im Ausländer-Zusammenhang?) verallgemeinert wird. Klar sind die Rumänen die Polen von gestern. Und morgen sind es die Bulgaren und und und.
Ich war kürzlich im tiefsten Bayern in einem Wirtshaus. Die junge hübsche Kellnerin sprach mit Akzent und so kommt man halt ins Reden (zugegeben, ein alter hässlicher Kellner hätte es schwerer gehabt) woher sie denn kommt etc. Sie ist Rumänin und kam vor 8 Monaten(!) nach Deutschland. Die in gutem Deutsch erzählte (aber nicht behördlich überprüfte) Geschichte hat mich richtig fasziniert, weil das Mädchen so motiviert war, hier Fuß zu fassen. Eine Bereicherung der Gesellschaft. Es gibt sie also auch, die guten Ausländer (ohne die nebenbei unser Alten-/Pflegesystem im A**** wäre). Und es gibt halt die schwarzen Schafe. Leider... |
#27
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Lieber Demokrit, wir reden hier über Bürger aus EU - Mitgliedsstaaten ... Die werden nicht von uns in irgendwelche Wohnheime oder Lager verfrachtet ...
Sie bekommen hier deutlich mehr Hilfe und Unterstützung, als man in deren Ländern jemals erwarten könnte ... deshalb sind sie ja hier. So sieht die Wahrheit aus: http://www.derwesten.de/staedte/duis...id7674028.html Du darfst aber gerne einmal versuchen dort die Müllentsorgung zu erklären ... die Anwohner würden dir deinen Erfolg unendlich danken ... |
#28
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Zum Thema schwedische Trunkenbolde fällt mir noch was nettes ein. Ne bekannte von mir sollte in Schweden auf der Uni eine Vorlesung halten. Danach gab es ne Studentenparty. Viele sind da in erner Art Maleroverall rumgelaufen. Verwundert sprach sie einen an und fragte wofür der denn sei. Es würde ihr erklärt, das man sich sonst immer seine Kleidung so voll- ![]() Am Abend hat sie es dann verstanden, viele, also echt viele haben es bis zum umfallen laufen lassen und lagen nur noch rum. Die Kleidung blieb picobello ![]() LG Rainer. |
#29
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Effektiv bekämpft werden muss an dieser Stelle die Mafia und die interessiert sich recht wenig für die Grenzen. Die Grundlage entzieht man Ihr, wenn man den Menschen, die bei Ihr landen andere Chancen in diesem Land geben würde. Zitat:
Und wieder stelle ich die ketzerische Frage: Mit welcher Berechtigung geht es uns hier eigentlich besser, als den einfachen Menschen in Rumänien? Wir alle (einschließlich mir) leben gut damit, aber zumindest sollte man diese Frage doch mal im Hinterkopf haben, wenn man lauthals auf die 'Schmarotzer' schimpft. Für viele auf diesem Globus sind wir die Schmarotzer, die auf Kosten der armen Länder leben. |
#30
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Dieses Thema wird bestimmt keine Ende finden, es gibt zu viele Meinungen darüber und endet nicht selten im Streit.
LG Rainer. |
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