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  #231  
Alt 18.12.2015, 09:57
hudemcv
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Das ist ja das Problem bei Normierungen. Und Tests nach diesen.
Man muss ja ein vergleichbares Ergebnis erzielen können.

Man könnte bei Autos zB die Werte bei Volllast messen.
Da würde man sich ganz schnell die Karten legen.
Bei meinem würde da wohl auch mehr als 20 Liter/100 km rauskommen.

Problem daran, es ist nicht vergleichbar. Denn mein Vito zB fährt unter Volllast und bergauf vielleicht 175 km/h. Ein neuerer aber sicher mehr.

Es ist also null vergleichbar.

Deshalb dieser realitätsferne "Gleichmacher-Test" NEFZ.
Da fahren alle das gleiche Programm (Stadt, BAB, Landstr. usw.) und man kann vergleichen.

Problem sind ja nun eigentlich nur die ganzen unsäglichen Manipulationsmöglichkeiten (legal wie illegal).

Extra Öl, Lima abgeklemmt, Alles abgeklebt, Spiegel abgebaut usw usw usw.
Sowas dürfte einfach nicht sein.

Das KBA müsste zur Zulassung ein Serienauto bekommen, kein Vorserien, extra präpariertes, -auto.
Oder aus allen Vorserienfahrzeugen wahrlos eines bestimmen, dass dann ohne Umwege direkt zum Test antreten muss usw.

Dann sollte man im Laufe des Produktionszyklus immer mal unangekündigt eine FIN abrufen, die vom Band direkt auf den Prüfstand geht und nochmal getestet wird. Usw.
Mit Zitat antworten
  #232  
Alt 18.12.2015, 10:01
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Korsar Korsar ist offline
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Korsar´s Fotoalbum
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Hallo,

wenn man weiß, dass die Aussage des Gegenüber nicht richtig ist, kann ich halt nicht getäuscht werden, ist dann eine versuchte Täuschung, das ist dann aber insgesamt relativ uninteressant.

Als Verbraucher kann man sich ja einfach "dumm" machen und kommt mit Hilfe von Verbraucherschützern u.A. dann am Ende vielleicht sogar mit Schadensersatz, Wandlung, Minderung und was es sonst noch so gibt sogar durch.

Ich war hier einfach nur ehrlich - so wie das halt meine Art ist-.


PS
ZITAT: "Dann sollte man im Laufe des Produktionszyklus immer mal unangekündigt eine FIN abrufen, die vom Band direkt auf den Prüfstand geht und nochmal getestet wird. Usw. "

Und wer zahlt das alles ....... der Käufer - nee keine Lust- am Anfang einmal einen ordentlichen Test. Wenn der Hersteller etwas verbessert wird er ehe von allein einen neuen Test beantragen. Und wenn zukünftige Tests praxisnäher werden kann der Eigentümer / Nutzer eines Fahrzeuges anhand des aktuellen Verbrauches ehe feststellen ob das soweit ok. ist.
__________________
Grüße

Volker






Ich bin besorgt über die Verfassung unserer Verfassung

Geändert von Korsar (18.12.2015 um 10:07 Uhr)
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  #233  
Alt 18.12.2015, 10:23
hudemcv
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Zitat:
Zitat von Korsar Beitrag anzeigen

Und wer zahlt das alles ....... der Käufer - nee keine Lust- am Anfang einmal einen ordentlichen Test. Wenn der Hersteller etwas verbessert wird er ehe von allein einen neuen Test beantragen. Und wenn zukünftige Tests praxisnäher werden kann der Eigentümer / Nutzer eines Fahrzeuges anhand des aktuellen Verbrauches ehe feststellen ob das soweit ok. ist.
Egal was es zu zahlen gibt bei einem Autohersteller, die Kunden zahlen das.
Viel engere Grenzen! Ohne Test, keine Zulassung. Ohne Zulassung kein weiterer Verkauf!

Das würde auch zu einer gewissen Marktbereinigung führen, denke ich.
Weniger Modelle, mehr Qualität, mehr Rendite usw.

Autohersteller mit einer gewissen Größe sind heute so oder so renditeschwach, weil der Verwaltungsapparat einfach zu aufgebläht ist und mehr Modelle fördern zwar die Verkaufszahlen, senken aber die Rendite/Fahrzeug.

Am Ende zahlt immer der Kunde. Entweder mit Geld oder mit dem Leben.
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  #234  
Alt 18.12.2015, 10:49
Lord Helmchen Lord Helmchen ist offline
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Zitat:
Zitat von hudemcv Beitrag anzeigen
Das ist doch Quatsch. VW wäre aus der Nummer mit der EPA locker rausgekommen, wenn sie die erste Warnung als solche verstanden hätten und in den USA einen Rückruf der betroffenen Fahrzeuge gestartet und die Sache verschwinden lassen hätten.
Mehr wollten die Amis garnicht.

Dann hat VW der EPA aber unterstellt, dass sie keine Ahnung hätten und sich wohl vermessen haben müssen.
Dann hat man die Fristen seitens VW einfach verstreichen lassen.

Das wäre als würde man der EPA in aller Öffentlichkeit den Mittelfinger zeigen.
Und dann....dann verstehen die Amerikaner keinen Spaß mehr.
Soweit ist das natürlich richtig, aber frag dich doch mal folgendes:
Warum wohl haben sie sich ausgerechnet VW zur Brust genommen? Weil andere Hersteller weniger tricksen? Das glaube ich eher nicht.
Auch in Amerika gibt es eine nicht unbedeutende Autoindustrie. Um diesen Markt für sich zu gewinnen, werden z.B. deutsche Fahrzeuge zu Dumpingpreisen feil geboten, was einen nicht vernachlässigbaren Schaden in deren heimischer Autoundustrie zur Folge hat. Gerade VW zielt da ja deutlich auf den klein- bis mittelpreisigen Markt ab. Glaubt einer denn wirklich, die schauen da tatenlos zu? Wohl eher nicht und das sogar zu recht.
Klar, ohne europäische, allen voran deutsche, japanische und sonstige Importmarken würde es evtl. ein Kleinwagen- ond/oder Mittelklassesegment in USA bis heute nicht geben. Nun bedienen die aber auch gennau diese Kundenklienteel, brauchen Wirtschaftswachstum.


Zitat:
Zitat von hudemcv Beitrag anzeigen
Es wäre so einfach gewesen. Die Autos in Europa und sonstwo hätte VW einfach ignorieren können, dann wäre hier auch nix los.
Auch das ist eher Wunschdenken. Die Presse hätte das Ihrige garantiert dazu beigetragen, dass dies Publik wird. Ob sich allerdings bei uns was getan hätte, wage ich eher achzu bezweifeln

Zitat:
Zitat von hudemcv Beitrag anzeigen
Witzigerweise interessieren sich die potentiellen und echten VW Kunden in den USA garnicht dafür. Hauptsache die Karre ist billig. Und da VW momentan mehrere 1000 € nachlässt verkaufen die sich auch gut.
Wenn auch Benziner.
Und vermutlich genau wegen dieser Dumpingpreise hat man sich VW raus gesucht,um mal genauer nach zu schauen. Schließlich kennt man ja das Prozedere unserer Prüfverfahren. Und Amerika braucht dringenst Inlandswachstum.

Zitat:
Zitat von hudemcv Beitrag anzeigen
In Europa hätte VW bis zum Sankt NImmerleinstag so weiter machen können.
Hier lässt man sich gern verarschen von der Autoindustrie.
Siehe Kältemittel usw.
Dem ist nichts hinzu zu fügen. Außer: NICHT NUR VON DER AUTOINDUSTRIE
Aktuell sind ja auch die Energiesparlampen gross im Hulligulli-Zirkus, oder die Dieselvergünstigung, oder die Fleisch-Umweltsteuer, oder.....
Zum Bsp. Bei uns zahlt halt der Kunde die Zeche und nicht die Trickser
__________________
Möge der Saft mit euch sein

LH

Geändert von Lord Helmchen (18.12.2015 um 11:27 Uhr)
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  #235  
Alt 18.12.2015, 11:05
hudemcv
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hudemcv´s Fotoalbum
Beiträge: n/a
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Zitat:
Zitat von Lord Helmchen Beitrag anzeigen
Soweit ist das natürlich richtig, aber frag dich doch mal folgendes:
Warum wohl haben sie sich ausgerechnet VW zur Brust genommen? Weil andere Hersteller weniger trichsen? Sicher nicht.
Auch in Amerika gibt es eine nicht unbedeutende Autoindustrie. Um die zu schwächen, werden z.B. deutsche Fahrzeuge zu Dumpingpreisen feil geoten, was einen unglaublichen Schaden in deren heimischen Autoundustrie zur Folge hat. Gerade VW zielt da deutlich auf den klein- bis mittelpreisigen Markt ab. Glaubt einer denn wirklich, die schauen da tatenlos zu? Wohl eher nicht und das sogar zu recht.



Auch das ist eher Wunschdenken. Die Presse hätte das Ihrige garantiert dazu beigetragen, dass dies Publik wird. Ob sich allerdings bei uns was getan hätte, wage ich eher achzu bezweifeln



Und vermutlich genau wegen dieser Dumpingpreise hat man sich VW raus gesucht,um mal genauer nach zu schauen. Schließlich kennt man ja das Prozedere unserer Prüfverfahren. Und Amerika braucht dringenst Inlandswachstum.



Dem ist nichts hinzu zu fügen. Außer: NICHT NUR VON DER AUTOINDUSTRIE
Aktuell sind ja auch die Energiesparlampen gross im Hulligulli-Zirkus, oder die Dieselvergünstigung, oder die Fleisch-Umweltsteuer, oder.....
Zum Bsp. Bei uns zahlen halt der Kunde die Zeche und nicht die Trickser
Das ist und bleiubt lächerlich. VW hat inkl. AUdi und allen Benzinern einen Marktanteil von unter 2%!!! Da ist kein erhbelicher Schaden entstanden.

Und außerdem sind amerikanische Autos meist deutlich günstiger als VWs. Die gelten dort als teure, unzuverlässige Dinger.
Die VWs verkaufen sich nur dann, wenn die extreme Rabatte geben, weil Amerikaner eben fast nur nach Preis kaufen.

Audis wiederrum sind einigermaßen akzeotiert, gelten aber trotzdem als zu teuer.

VW war NIE, ich wiederhole, NIE ein Problem auf dem US-Markt.

Marktführer nach Verkaufszahlen sind immernoch:
Ford F-150 (PickUp)
Dodge Ram (PickUp)
Chevy Silverado (PickUp)
dann kommen erstmal einige japanische und kroeanische Limousinen, US Limousinen,
Japan Trucks (Nissan Titan, Toyota Tundra usw)
dann lange nix.
Dann VW!

Lasst doch mal diesen ****sinn mit VW wäre eine Gefahr für die US-Hersteller.

Die USA haben VW 900.000.000€ gegeben, damit die ein Werk ind en USA bauen! Bestimmt, weil VW so eine große Gefahr ist.
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  #236  
Alt 18.12.2015, 11:32
Lord Helmchen Lord Helmchen ist offline
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Dir ist aber schon klar, dass die 2% der aktuelle Stand ist und der gleiche Stand, den VW bereits in 2009 hatte, danach doch etwas nach oben gegangen war.

Egal, bin raus. Die Zukunft wird es zeigen
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Möge der Saft mit euch sein

LH

Geändert von Lord Helmchen (18.12.2015 um 11:35 Uhr)
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  #237  
Alt 18.12.2015, 12:12
hudemcv
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Hier mal der Gesamtmarktanteil ALLER deutschen Marken am US-Markt!



Im Jahr 2012! 1,3%, alle zusammen (VW-Konzern, Mercedes usw)!!

Hier die Quelle: http://www.pwc.de/de/automobilindust...opaeische.html
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  #238  
Alt 18.12.2015, 12:50
hudemcv
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hudemcv´s Fotoalbum
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Hab nochmal etwas recherchiert. Die Anzeige oben gibt eben nur den GEsamtmarkt wieder.

Hier mal eine Seite, wo man sieht, dass VW zu seiner Blütezeit in den USA einen Marktanteil von ca. 4% hatte! Immernoch nur knapp ein Drittel so viel wie zB Toyota!

http://www.gtai.de/GTAI/Navigation/D...id=764914.html

Das ist alles, aber kein Gefahr für irgendwen oben in der Tabelle.
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  #239  
Alt 18.12.2015, 13:00
T.J.
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Ich ziehe die Art und Weise in Zweifel, wie die Deutsche Umwelthilfe hier versucht, den Diesel als den Unglücksbringer hinzustellen.

Zitat aus der Pressemeldung der Daimler AG vom 17.12.2015:
http://media.daimler.com/dcmedia/0-9...=1450443310325

"Durch Medienberichte sowie Veröffentlichungen unterschiedlicher Institute und Organisationen wurde in den vergangenen Wochen wiederholt versucht, verschiedenen Automobilherstellern eine unrechtmäßige Beeinflussung der Emissionswerte ihrer Fahrzeuge nachzuweisen. Aktuelle Berichte betreffen auch ein Produkt der Marke Mercedes-Benz. Den damit verbundenen Vorwurf der Manipulation weist die Daimler AG erneut auf das Schärfste zurück.
Fahrzeuge von Mercedes-Benz entsprechen in vollem Umfang den jeweils zum Zeitpunkt der Zulassung geltenden Vorschriften. Aktuelle Berichte beziehen sich auf Messungen der FH Bern mit einem Mercedes-Benz C200 CDI, Baujahr 2011. Die in diesem Fahrzeug eingesetzte Technologie wurde 2007 zertifiziert. Damit erfüllt das Fahrzeug unter den gesetzlich vorgeschriebenen Zertifizierungsbedingungen den Euro-5 Standard.
Im Vergleich zu den zertifizierten Normwerten treten im realen Fahrbetrieb üblicherweise Abweichungen auf. Diese resultieren in erster Linie aus veränderten Rahmenbedingungen vom gesetzlich vorgeschriebenen Normzustand im Labor. Zum Beispiel wenn unterschiedliche Temperaturverhältnisse herrschen, das Fahrzeug unter anderen Fahrzeuglasten betrieben wird oder weitere Nebenverbraucher wie zum Beispiel Klimaanlage oder Sitzheizung eingeschaltet sind. Um die Messergebnisse der FH Bern wissenschaftlich fundiert beurteilen und deren Reproduzierbarkeit sicherstellen zu können, sind Informationen über die Rahmenbedingungen bei den durchgeführten Tests zwingend notwendig. Diese wurden der Daimler AG von der Hochschule jedoch auch auf Nachfrage nicht zur Verfügung gestellt. Zudem hat die Daimler AG auch keinerlei Kenntnis über die Historie und den Zustand des getesteten Fahrzeugs.
Spekulationen oder Interpretationen, dass mögliche Abweichungen zwischen Messwerten auf dem Prüfstand im Vergleich zum realen Fahrbetrieb nur durch Manipulationen erklärbar seien, weisen wir mit Entschiedenheit zurück. Ein Defeat Device, sprich eine Funktion, die die Wirksamkeit der Abgasnachbehandlung unzulässig einschränkt, kommt bei Mercedes-Benz nicht zum Einsatz. Auch verfügen Mercedes-Benz Fahrzeuge über keine Funktion, die automatisch erkennt, dass sich das Fahrzeug auf einem Prüfstand befindet.
Mercedes-Benz unterstützt bereits seit Jahren vollumfänglich und aktiv die baldige Einführung des WLTP (Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedure) sowie des Messverfahrens für die Real Driving Emissions (RDE). Beide Aktivitäten haben zum Ziel, dass Norm- und Realwerte künftig möglichst noch näher beieinander liegen.

Neueste Technologie bereits im Markt
Mercedes-Benz ist Vorreiter in modernster Motoren- und Abgasnachbehandlungstechnologie.
Mit seinen BlueTEC-Modellen mit SCR (Selective Catalytic Reduction) konnte das Unternehmen bereits 2009 die Euro-6-Werte als erster Hersteller mit einem deutlichen Vorlauf zur Gesetzgebung erfüllen.
Auch die aktuelle C-Klasse hat diese neueste Technologie seit 2014 an Bord. Mit der stufenweisen Einführung der Euro-4, -5 und -6 Grenzwerte hat Mercedes-Benz durch den Einsatz modernster Technologien die Emissionswerte in den letzten Jahren deutlich reduziert und bei einigen Modellen sogar vorerfüllt.
Wir weisen darauf hin, dass wir uns jederzeit rechtliche Schritte vorbehalten, sollten Falschbehauptungen oder unberechtigte Vorwürfe das Ansehen unseres Unternehmens beschädigen."


MEINE Meinung hierzu: es lässt auf vieles schließen, wenn die Stelle, welche den Test durchführt, auf Nachfrage durch Daimler weder die Rahmenbedingungen des Tests zur Verfügung stellt noch Auskunft über die Historie des Fahrzeugs macht. Wer weiß, in welchem technischen Zustand das Fahrzeug ist?

Im Übrigen sind die Testverfahren durch den Gesetzgeber vorgegeben. Dass diese nichts mit dem Praxisverhalten zu tun haben, ist keine neue Erkenntnis und dazu hätte es keinen Test gebraucht.
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  #240  
Alt 18.12.2015, 18:46
sh911 sh911 ist offline
ErVahrener Nutzer
 
Registriert seit: 15.09.2010
Ort: Mörfelden-Walldorf (GG)
Vahrzeug: V 250 Avantgarde Edition
Baujahr: 2014
Motor: 2,2 CDI
sh911´s Fotoalbum
Beiträge: 435
Standard

Zitat:
Zitat von T.J. Beitrag anzeigen
Wir weisen darauf hin, dass wir uns jederzeit rechtliche Schritte vorbehalten, sollten Falschbehauptungen oder unberechtigte Vorwürfe das Ansehen unseres Unternehmens beschädigen."


Leute oder Firmen die wiederholt das Messer in den Tisch hauen und drohen, erzeugen in erster Linie bei mir einen faden Beigeschmack.....

Bei mir geht da sofort von der eben gewonnen Glaubwürdigkeit ein kräftiger Happen verloren......
__________________
Schöne Grüsse

Stephan

PS: Wer Schreibfehler findet, darf sie behalten!

Lebensplan:

Plan A: Weltherrschaft übernehmen!
Plan B: Leute mit Enten bewerfen.......

Übrigens: Wer sein Ohr auf eine heiße Herdplatte legt......., der kann bald schon seine eigene Dummheit riechen........

Unterwegs im V- 250 Avantgarde Edition....

...und hinterher hüpft fröhlich ein Hobby 650 KFU
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