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Es hat alles zwei Seiten.... Mac |
#2
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Ich wüsste nicht warum ich eine Technologie unterstützen soll die, aktuell, weder umwelttechnisch noch wirtschaftlich sinnvoll ist.
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Gruß aus OWL Helmut ![]() Geändert von v-dulli (01.10.2020 um 07:32 Uhr) |
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#3
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Nun, das kann man ja sehen wie man will, aber ich finde es durchaus eine gute Idee elektrisch zu fahren. Einerseits wegen der Effizienz die ein E-Auto bietet und andererseits wegen der Emissionen. Natürlich macht das nur Sinn, wenn die Fahrzeuge weitgehend mit Ökostrom betrieben werden, was bei vielen Anbietern von Ladetechnik bereits der Fall ist (Ökostrom ist übrigens eine Voraussetzung für die Förderung der Ladetechnik)
Aus meiner Sicht ist der Wegfall Motoren, die einen großen Teil der Energie verschwenden und den Ölmengen die verwendet werden um den ganzen Klimbim zu schmieren, die dann entsorgt werden müssen, tatsächlich ein Quantensprung. Die Batterien werden besser, leichter und werden in naher Zukunft auch ohne oder mit nur sehr wenig Kobalt auskommen und können dann am Lebensende noch besser recycelt werden. Es macht schon Sinn Elektrofahrzeuge zu entwickeln und damit zu fahren. Das wird auf der einen Seite sicherlich Arbeitsplätze kosten, auf der anderen Seite wird es aber auch eine Menge Arbeitsplätze schaffen. Ich bin übrigens kein Öko oder sowas, ich rechne das knallhart durch, probiere neue Dinge aus und wenn ich selber damit fahren kann und will, dann lasse ich es auf die Mitarbeiter los. Am Anfang wurde ich belächelt, klar der Boss spinnt wieder, das meint heute keiner mehr, im Gegenteil es gibt einen eindeutigen "will haben" Effekt und das betrifft nicht nur die Teslas. Wenn man das Ganze mit einem einigermaßen kühlen Kopf betrachtet überwiegen die Vorteile und als Vorteil sehe ich übrigens auch das ich ab und zu mal laden muss und die Mitarbeiter die Langstrecke nicht runterreissen, sondern mal 30 Minuten die Augen zumachen können oder einen Kaffee trinken. Also für mich ist das Technik die begeistert und Freude am Fahren in einem Produkt..... ![]() Mac Geändert von Macintosh (30.09.2020 um 10:39 Uhr) Grund: zu doof zum Schreiben |
#4
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Elektroantrieb ist perse gut, darum geht es nicht.
Batterieelektrisch zu fahren macht aber nur im Nahbereich, mit leichten Batterien, Sinn, für Langstrecke ist das nix. Und jetzt bleischwere "Sportwagen" auf die Straße zu bringen nur um elektrisch zu fahren halte ich für ziemlich sinnfrei, auf jedem Fall aber nicht für, mit Steuermitteln, förderbar. Vielmehr sollten diese Gelder in die Erforschung von Alternativen wie Wasserstoff investiert werden. Und grüner Strom an den Ladestationen ist insofern Quatsch als das es nicht genug davon gibt und somit fehlt dieser dann an anderen Stellen. Der Strommix ist immer noch "dreckig" und das nicht nur in D. Einzig die Norweger bilden da die Ausnahme.
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Gruß aus OWL Helmut ![]() |
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#5
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Naja, wir sind ja auch erst am Anfang was die Batterieentwicklung anbelangt und natürlich ist der Strom Mix noch nicht 100% grün, soweit ist das klar...Aber die Herstellung von Benzin und Diesel benötigt auch Strom und die Fahrzeuge sind am Ende on Top noch schmutzig. Ansonsten ist das mit den Sportwagen ja auch eher wegen der Aerodynamik, nicht weil man das unbedingt ein Sportwagen sein müsste.
Thema Langstrecke.....funktioniert, mehr braucht man nicht. Ladestationen gibt es genug, auch für nicht Tesla Fahrer. Shell baut jetzt schon an den Tankstellen Schnellader auf. Beim Thema Wasserstoff kommen wir nicht zusammen. Zum jetzigen Zeitpunkt sehe ich im Einsatz in normalen KFZ überhaupt keinen Sinn. Zu teuer, zu viel Wartungsaufwand und der Aufwand für Tankstellen ist zu hoch. Für mich ist da zu viel Aufwand für zu wenig Leistung. Aktuell kostet Wasserstoff pro Kilo so 9,50 Euro, damit kommst Du wenn Du Glück hast 100 km weit....das ist eher das Video2000 Format der Autoindustrie (man erinnert sich) Bei den Hybriden schleppe ich zwei Technologien mit, muss den ganze Kram verbinden und elektronisch verbasteln, um dann Leute zu haben die zwar die Steuer sparen, aber die Kiste nie aufladen. Es handelt sich ja auch nur um meine ganz persönliche Meinung, keiner muss sie teilen. Ich bin glücklich und zufrieden...... Mac |
#6
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Wir sind auch am Anfang der industriellen Wasserstoffherstellung nur wird dieser nich wie der Batterieelektrische Antrieb subventioniert.
Wasserstoff bietet neben der Verstromung im Fahrzeug noch viele weitere Anwendungen. Die Speischerung des, aktuell noch, verschenkten Stroms wäre nur eine. Dazu könnte man damit auch zuhause gleichzeitig heizen und Strom erzeuegen. Hier in die Forschung zu investieren halte ich für sinnvoller als unnötig Batterien zu subventionieren. Wenn man den Spezialisten glaub ist die CO2-Bilanz der E-Fahrzeuge erst nach +/- 8 Jahren gleich mit der eines Diesel und, ebenfalls laut Spezialisten, kommt dann erneut eine große Schippe, für einen neuen Akku der dann fällig ist, obendrauf. Wenn ich mir jetzt die aktuellen Akku-Preise anschaue dann ist so ein Renault oder was auch immer im bezahlbaren Preisbereich ein wirtschaftlicher Totalschaden! So viel zum Thema Umweltfreundlichkeit von Batterieelektrischen Fahrzeugen. Und das Argument wonach man sich diese Batterien dann in den Keller als Speicher legen kann ist, meiner Meinung nach, auch argt weit hergeholt. Zum einen werden kaum noch Häuser mit Keller gebaut, zum anderen sind diese Dinger oftmals so schwer dass sie sich nur mit größerem Hebezeug bewegen lassen und viele Hausbesitzer mit Keller werden sich sicherlich keine solche "Zeitbombe" in den Keller legen und dafür auch noch irgendwelche "Zugänge" für die Verbringung in das Mauerwerk ausbrechen. Den Stromverbrauch für die Herstellung von Benzin und Diesel kann man nicht allein dem auto zurechnen weil diese Beiden Treibstoffe Derivate der Rohölverarbeitung sind und davon profitieren viele andere Wirtschaftzweige. Ein Flugzeug lässt sich schlecht mit Strom aus Batterien antreiben, und die ganzen/ sehr viele Kunststoffe gebe es ohne Rohöl auch nicht. Somit ist der Stromeinsatz zur Herstellung von Benzin und Diesel nicht wirklich sehr hoch zumal die Landwirtschaft ohne Diesel es mehr als schwer hätte und zuhause müsste man wieder "Bäume" verheizen damit es kuschelig ist. Ich bin bei Dir wenn es darum geht vom Öl wegzukommen nur ist die Batterie im Auto nicht wirklich der sinnvolste Weg dazu. Vor diesem Hintergrund stellt sich dann noch die Frage woher der ganze Strom künftig kommen soll! Solaranlagen arbeiten nur bei Licht und windräder sind zwar gut nur will sie keiner vor der eigenen Tür haben. Und Wasserkraft ist in D auch nicht so ohne Weiteres realisierbar. Kraftwerke die Ebbe und Flut nutzen sind immer noch Zukunftsmusik und stauseen lassen sich nicht einfach so in die Landschaft "stellen". Unsere Flüsse sind schlicht zu langsam und flach um dort entsprechende "Kraftwerke zu installieren und so muss die Frage nach der Stromversorgung schon erlaubt sein. Man hat die Glühlampen verboten, man hat die "stromfres.senden" Staubsauger verboten und noch einiges mehr um Strom zu sparen und jetzt sollen wir mit dem ersparten fahren? Und ja, auch das ist nur eine/ meine Meinung dazu.
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Gruß aus OWL Helmut ![]() Geändert von v-dulli (30.09.2020 um 18:28 Uhr) |
#7
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Und dazu kommt, dass der weltrettende Ökostrom nur Dank der EEG-Umlage wirtschaftlich ist. Wir zahlen schon für unwirtschaftliche Methoden, Strom zu erzeugen, ziemlich was drauf, damit die Betreiber bis zum Ende der Subventionszeit genug Geld zählen können.
Jetzt läuft bei einigen die Subventionsfrist ab und nun heulen sie rum, dass sie ein funktionerendes Windkraftrad abreißen müssen - das kann kaum der Plan bei der Subventionierung gewesen sein.... Aber sie können dann jetzt ja neue Windräder aufstellen und sich wieder über Jahrzehnte von der EEG-Umlage satt machen lassen. Zu erst muss die Wirtschaftlichkeit ohne Subventionen gesichert sein, dann kann man mal weitersehen. Im Übrigen finde ich Zwangsverteuerungen auch nicht besser als EEG-Umlagen. Echt und ohne Subventionsabzocke hat momentan vielleicht Wasserstoff eine akzeptable Chance, um die E-Mobilität ins Laufen zu bringen. |
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E-Mobilität, EQV, Elektro, Elektromobilität |
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