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Zubehör Hier könnt Ihr euere Erfahrungen mit Zubehörteilen reinpacken, egal ob original, oder Fremdhersteller. |
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#1
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Zugegeben haben die erst, als man es Ihnen schon längst zweifelsfrei nachweisen konnte. In meiner "Branche" sagen wir dazu Heimkindsyndrom" . Rein taktisch, zugeben verstehe ich anders. Grüße Mario |
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#2
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Also ich kenne wenige Branchen, in denen der Kunde wirklich im Mittelpunkt steht und fair behandelt wird. Das hat aber auch einen geschichtlichen Hintergrund und die weit verbreitete Meinung, wir hätten eine freie Marktwirtschaft! Wenn selbst Firmenvorstände dieses Wort in den Mund nehmen, kann man schon erahnen, wie die Firmenphilosophie festgeschrieben steht. Das nur am Rande, im Detail würde das ein kleines Buch werden.
Würden alle Firmen nach dem Regeln des Grundgesetzes wirtschaften, würde die „soziale Marktwirtschaft“ gelebt und wir bräuchten auch keine Regelungen zum Mindestlohn und Leiharbeit (die an sich für Firmen eine gute Lösung ist, leider wird heuer der Leiharbeiter aber nicht mehr als Einsatzkraft und auch richtige Fachkraft bei Produktionsspitzen u.ä. angesehen, sondern als billige Arbeitskraft, deren man sich schnell entledigen kann und die einzigen Gewinner die Leiharbeitsfirmen sind, die neben Einkünften vom Arbeitgeber auch Einkünfte auf Fördermitteln der AAgenturen kassieren) Ich gehe noch einmal auf den Artikel selbst ein, weil ich seit 25 Jahren die Branche um die Anhängerkupplungen beobachten (wenn auch nicht als Hauptjob) kann und weiß, wie dort gespielt wird. Der größte Händler von Anhängerkupplungen und Elektrosätzen verklagt VW, weil die von ihm an Kunden gelieferten Elektrosätze nicht immer das tun, was sie sollen, nämlich ganz einfach funktionieren. Ich frage mich: Wieso gerade VW? Warum nicht BMW, warum nicht Mercedes usw? Im Artikel steht, Zitat: "Seit etwa einem Jahr gibt es Schwierigkeiten, wenn Kunden Anhängerkupplungen in ihren VW-Fahrzeugen nachrüsten, die nicht mehr vom Hersteller selbst stammen. Die Fahrzeugelektronik erkennt, dass es sich nicht um Originalteile handelt, und produziert entsprechende Fehlermeldungen." Das ist gelinde gesagt Käse! Die Schwierigkeiten gibt es nicht erst seit einem Jahr. Probleme gibt es schon seit 20 Jahren! Nur waren die E-Satz Entwickler immer wieder gefordert und fanden Lösungen, zwar nicht immer legal, aber was interessierte das den Kunden! Weiteres Zitat "Die Elektrosätze sind 08/15-Teile, die viele Hersteller anbieten" Da ist der Anwalt von Rameder aber total falsch informiert. Seit CanBus haben die Elektrosätze keine Relaistechnik mehr, sondern eigene Steuergeräte, die eine eigene Sofware haben, die…und das ist der Knackpunkt …. mit der Fahrzeugsoftware klarkommen muss. Genau hier liegt das Problem, nur ist die Betrachtungsrichtung verkehrt: Einige E-Satz Hersteller haben über die Jahre immer auf die bereits einmal entwickelte Hard- und Software gesetzt, die lediglich angepasst werden musste. Kleinere Störungen wurden ausser Acht gelassen. Ist ja auch ein Kostenproblem… In den letzten Jahren wurde die Fahrzeugelektronik lediglich komplexer, was die E-Satz Entwickler vor die Frage stellte: Alte Software weiter aufblasen oder komplett neu entwickeln. Was passierte? - Die Prozessoren bekommen dicke Backen und sind mit der Datenmenge überfordert, die Steuergeräte geben den Geist auf! - Die Softwareentwickler kommen mit den immer häufiger wechselnden Programmen nicht mehr nach. Das hat sich nach Einführung von Highspeed in der Fahrzeugsoftware dramatisch eingestellt. Die Fahrzeughersteller erneuern ein Programm und spielen es bei nächster Inspektion ins Fahrzeug ein – ich denke, das darf er durchaus -, nur ist damit eventuell die AHK-Software ausgenockt. Das Problem macht derzeit auch die Runde, immer schön mit Verzögerung, zufällig ist dann auch die Garantie des E-Satz Herstellers flöten!! Ergebnis: Man geht zurück auf Billiglösungen, die gar nicht zulässig sind oder gibt in Montageanleitungen Hinweise auf Fehlfunktionen. Somit erhofft sich der E-Satz Hersteller einen Freikauf von Regressansprüchen. Nicht zugelassene Billiglösungen sind: Summer oder fehlende NSL-Abschaltung. Fehlfunktionen zum Beispiel beim Opel Insignia Kombi: Das Fahrzeug hat unter der Heckklappe eine weitere Leuchteneinheit für den Fall, dass bei einer Panne und geöffneter Heckklappe weiterhin das Heck beleuchtet ist. Der Supergau: Es ist Nacht oder Nebel, das Fahrzeug fährt mit Anhänger auf ner Landstraße und es tritt eine Panne ein. Der Fahrer öffnet die Heckklappe um Werkzeug zu entnehmen. In dem Moment gehen am Anhänger alle Lichter aus! ![]() Das ist nur ein Beispiel von gefährlichen Fehlfunktionen! Händler wie zum Beispiel Rameder stehen vor dem Problem: Gehe ich den Billigweg (E-Sätze, teilweise aus Polen, die seít neuestem wieder mit unzulässigen Summern ausgestattet sind) oder haut er bei seinen anderen Zulieferern wie Jäger, Westfalia usw auf den Tisch und fordert funktionierende Lösungen. Die gibt es nämliich, nur nicht zu den Preisen wie Rameder Elektrosätze verkauft. Da bin ich mir sicher: Wenn sich VW in der Szene informiert, wird deren Anwalt locker die Klage zurückweisen können. Ich würde Rameder vorschlagen, sein Geschäftmodell zu ändern und Elektrosätze zu vertreiben, die auch funktionieren. Ebenso verhält es sich mit Anhängerkupplungen, die von Herstellern kommen, bei denen eine 3D- Pulserprüfung ein Fremdwort ist. Uff, das musste mal raus! ![]() Andreas |
#3
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Nachtrag: Jemand hat mir geschrieben, dass sein Teilehändler in meinem Beitrag einen Fehler gefunden hätte: Die Nebelschlussleuchtenabschaltung wär keine Pflicht. Gut, das wollte ich im Detail nicht gesondert aufdröseln, da wäre mein Beitrag noch länger geworden.
Grundsätzlich stimmt das! Aber: Nur bei Verwendung eines Anhängers!!! Bei Einsatz eines Fahrradträgers auf der AHK ist die Abschaltung jedoch Pflicht. Ich kenne keinen Hersteller, der nach diesen Gesichtspunkten seine Steuergeräte bewusst trennt, das wäre ja ein noch größeres Durcheinander! Generell soll ein Elektrosatz über eine NSL-Abschaltung verfügen und die Hersteller wissen um die Thematik! Ich weiß jedoch, dass es trotzdem Software gibt, die über keine Abschaltung verfügt; das hat aber nichts mit bewusstem Weglassen zu tun, sondern damit, dass die Software damit überfordert wäre! Das ist bei manchen Fahrzeugmodellen gar nicht so einfach, dies einzuprogrammieren. Hört sich plump an, ist aber doch in Einzelfällen recht komplex! Also beim Kauf auch vergewissern, dass der Elektrosatz immer über eine NSL-Abschaltung verfügt. Der Einsatzzweck von AHK's geht immer stärker hin zum Trägerbetrieb. Anders ist es mit der Abschaltung der PDC, hier wird in der Szene wieder ein Trend erkennbar, dass die Rückfahrsensoren immer aktiv bleiben. Das hat Haftungsgründe. Als die kam, war es eine angenehme Sache, nicht ständig durch den Piepston daran erinnert zu werden, dass ein Anhänger oder Träger hinten dran hängt. Allerdings stiegen die Unfallzahlen beim Rückwärtsfahren gerade mit Fahrradträgern exorbitant. Der Fahrer dachte beim Rückwärtsfahren vielleicht nicht mehr unbedingt daran, dass die eingesteckte Trägerbeleuchtung die PDC deaktiviert hat und hat sich auf den Pieper verlassen....der aber nicht kam. Das Ergebnis waren Parkplatzrempler. Viele Fahrzeuge können händisch durch Tastendruck das PDC deaktivieren, damit entsteht bewusstes Handeln und sollte den Fahrzeugführer veranlassen genau zu schauen, wie weit er rückwärts fährt ![]() Andreas |
#4
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Hallo,
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Grüße Volker Ich bin besorgt über die Verfassung unserer Verfassung |
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#5
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Da hättest du am Sonntag in Österreich und Bayern unterwegs sein sollen. Dichter Nebel inkl. Regen. Da war fahren ohne NSL Selbstmord. Also ich habe die schon öfter benutzt...
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#6
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Moin moin Bestimmt bei weniger Tempo 50, wie Sichtweite unter 50 Metern. (Das heißt nicht mehr als das man den nächsten Leuchtpfosten nicht mehr sieht/erkennt!) Ich gehe davon aus, das es in deinem Fall so war. Für mich auch: Ich wüsste nicht wann ich die mal anhatte! Für die Hauptuntersuchung, sonst!!!!! Nebel gibt es hier auch genug, aber seltenst unter 50 Meter Sicht. Ich finde die Jungs klasse, linke Spur, Nebelschlussleute AN, jenseits der Hundert und Nebelbänke kaum über 50 Meter. (In der Hoffnung das ein Tunnel auch immer ein Ende hat. Nur doof wenn da gerade einer Steht!) Dann solche die wissen wie so was angeschaltet wird, weil gerade ein Nebelchen! Aber den Ausschalter nicht finden! (Eins der Fitscher bei den „jüngeren“ Fahrzeugen, wo es nach Zündung aus, automatisch aus ist, was ich gut finde) Aber mal anders! Genau da wäre für mich der Fitscherwahn richtig. Unter 50 Meter Sicht geht es automatisch an, wie das Fahrzeug nicht mehr als 50 Km/h fährt. Über 50 Meter dürfte es somit nicht angehen. (Verglichen an vielen anderen Dingen eine Lachnummer. Genau da berstärkt es mich, dass der „Fitscherwahn“ in die Falsche Richtung geht und nur die Dinge zählen die sich vor der Theke gut anhören und oder Geld versprechen!) Mit den heutigen Brummis ist fahren ja mehr eine Nebensache! Bei den PKW wird’s auch immer doller! Nur das da die Tachonadel kein Ende findet! Durch die Medien heuer kommt ja mehr zu Tage, was meinen Eindruck trüben konnte! Der Spurhalte- wie der Brems-assistent fördern nach meinem Empfinden, die Schweren Unfälle. (Hat denn dann das System versagt!?) MfG Klaus Geändert von Cooper40 (19.07.2016 um 00:43 Uhr) |
#7
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Stell dir vor wir hatten hier schon Nebel da hat man keine 10m weit gesehen... aber es soll ja Gegegenden geben die immer den Durchblick haben.
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#8
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Es wäre für den Kunden bspw. deutlich sinnvoller, wenn bei Vorrüstung AHK ab Werk alle Pins (Dauerplus und geschaltete Ladeleitung) von der Batterie und/oder Lichtmaschine an der Dose aufgelegt sind und nicht jeder WW-Besitzer selbst herumbasteln muss. Aber das würde ja nur die Kundenzufriedenheit steigern, und nicht die der Aktionäre ![]()
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Viele Grüße Henrik Achtung: der oben sichtbare Text ist in der Zeit entstanden, in der er geschrieben wurde. Er könnte in Zukunft als anstößig empfunden werden. Der Autor wurde sozialisiert durch Das A-Team, Pittiplatsch & Schnatterinchen, Otto und Harald Schmidt. |
Folgender Benutzer sagt Danke zu murphy für den nützlichen Beitrag: | ||
#9
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OPEL hat die Klappe, aus welchen Dasinggründen auch immer, für sich so entschieden. Der Gesetzgeber fordert nun was anderes und deshalb haben die es halt so gelöst. (Hier war mal ein Tread wo es um Umbauten für Leichenwagen ging und die Hecklappe für die „Ladung“ angepasst wurde und die hatten zwei feste Rücklichter die zum Vorschein kamen wenn die Klappe auf war.) Wie oft ist es bei Dunkelheit von Nöten? Sobald man die Heckklappe öffnet. Ist nichts anderes wie die Leutz die mal eben falsch Parken, so auf die Schnelle zum wo rein springen! Wenn den ganzen Tag lang keiner daneben/dadurch/….. was will, ist es Wurrrrrrrrschd. Steht er nur eine Minute falsch und ein Anderer möchte dahin, ist es doof. „Aber ich bin doch gleich weg!“ Jasicher, wo die meisten doch keine Zeit für andere haben, für Denjenigen eine lange Minute! Meist wird durch den einen **** eine Verkettung in Gang gesetzt, was keiner wissen will! Wer würde also sein Magnetlämpchen antüddeln! (Das Suchen würde vermutlich länger dauern als…….!) Genauso viele wie die mal eben Falschhinsteller! MfG Klaus Geändert von Cooper40 (19.07.2016 um 23:33 Uhr) |
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