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#1
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![]() Zitat:
Da geb ich Dir Recht. Die Strafen sind viel zu lasch. Wenn es nach mir gehen würde, würde jeder der 1. Die Geschwindigkeit in Ortschaften mit mehr als 10 Km/h überschreitet 1000,00 € 2. Abstand in geschlossener Ortschaft unter 25 m 500,00 € 3. Abstand ausserhalb geschlossenen Ortschaft unter 50 m 1000,00€ zahlen. usw. usw. Von den Punkten abgesehen. Aber glaub mir, auch damit hätte der Staatssäckel zwar viel viel mehr Einnahmen, denoch gibt immer wieder Fahrer die sich nicht an die Regeln halten.
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Grüße aus Püttlingen im Saarland. Dem schönsten Bundesland. Großes fängt im kleinen an. Peter |
#2
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Es gibt im Verkehrsrecht und deren Richtlinien zur Umsetzung so etwas wie die Verhàltnismässigkeit von Beschränkungen, die erfüllt sein müssen, damit diese gültig sind. Demnach gibt es strenge Richtlinien, nach denen z.B. Geschwindigkeitsbegrenzungen ausgesprochen werden dürfen. Diese strengen Massstäbe werden in den letzten Jahren immer mehr durch Ideologien ersetzt, die natürlich nur das Beste für uns wollen. Wie kann es sonst sein, dass ich in einem sanierten und technisch aufgerüstetem Tunnel nun nur noch 60 (Autobahn) fahren darf, wo vorher Jahrzehnte lang 80 oder 100 erlaubt waren. Auf der kleinsten Landstrasse ist 100 erlaubt, Breite gut ausgebaute Autobahnen werden auf 80 beschränkt ... Die Regulierungswut kennt kaum noch Grenzen, die Eigenverantwortung schwindet dahin. Ist aber für den Bürger auch einfacher sich in Regel pressen zu lassen, um im Zweifel keine Verantwortung tragen zu müssen. Man merkt immer öfter, dass gerne nach dem Staat gerufen wird um sein Leben geregelt zu bekommen ...
Problem im Strassenverkehr sind nicht die PS oder die 200 auf der Bahn. Problem ist der Egoismus, die Ignoranz und die Ideologie, deren sich bitte jeder Andere unterzuordnen hat. Ich empfinde in diesem Zusammenhang die "vorsichtigen" und "überforderten" oder " besonders regelkonformen" Fahrer als deutlich schlimmer ... Rücksicht wird nicht nur beim Spurwechsel völlig vernachlässigt und funktioniert nicht nur einseitig durch schneller Fahrende. In den USA wird man von Drohnen aus der Luft überwacht ... trotzdem war ich meist der langsamste ... (und doch 5 Meilen zu schnell) Wichtiger als Strafe ist die Akzeptanz von Regulierungen. Meine Akzeptanz wird immer häufiger auf eine harte Probe gestellt. |
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#3
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Sehr interessant zu sehen wie sich die Herren Moralapostel und Weltverbessere ganz selbstverständlich auch über Gesetze hinwegsetzen.
Richtige Vorbilder für eine gesunde Gesellschaft!
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Gruß aus OWL Helmut ![]() |
#4
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![]() Zitat:
Na ja, Du sprichst jetzt eine andere Art an. Warum sind Geschwindigkeitsbeschränkungen notwendig? Kann ja sein das die eine oder andere Beschränkung nicht ganz nachvollziehbar ist. Vielleicht erklärt sich das auch bei der einen oder anderen Strecke durch die Unfallhäufigkeit der Vergangenheit. Kann mir bei den meisten Beschränkungen nicht vorstellen, dass es um Ideologien geht. Natürlich kann es bei der einen oder anderen so sein. Wird aber dann oft nachträglich korregiert. So nicht nachvollziehbar. Eigenverantwortung im Strassenverkehr, das geht heute nicht mehr. Das war noch vor 25 Jahren evtl. möglich. Wir leben aber im Jahr 2015. PS und die 200 km/h auf der Bahn gebe ich Dir Recht, ist nicht das Problem. Der Egoismus, die Ignoranz und die Ideologie sind das Problem. Es wird immer mehr Rücksichtslos gefahren, egal wie, nur ich. Wie schon vor geschrieben, Diszeplin und Erziehung, das ist das übel. Ich fahre auch gerne schnell. Auch mal über 200 km/h. Aber nur wenn es die Ordnung zuläst und das Verkehrsaufkommen gering ist. Da kann ich mich auch nur ärgern, wenn du links bist und da fährt einer vor Dich und du kannst dann voll in die Eisen gehen. Wenn man es dann noch schafft zu bremsen, dann viel Glück. Aber Fazit ist doch,wenn da eine Beschränkung steht, warum dann schneller fahren. Man kommt ja bei dem heutigen Verkehrsaufkommen eh nicht schneller voran. Und, das muss jetzt noch sagen. Du bist ja Profi. Warum sollte sich ein Profi nicht an die Beschränkungen halten. Nur eine Frage.
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Grüße aus Püttlingen im Saarland. Dem schönsten Bundesland. Großes fängt im kleinen an. Peter |
#5
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Rolf,
noch eins, auch wenn Du mir das jetzt übel nimmst. Du bist ein Profi, dann verhalte Dich auch so. Du kannst ja auch nicht über die Gesetze hinweg, wenn du auf Deiner Baustelle ein Gerüst aufstellst. War jetzt nur ein Beispiel. Das gleich zählt auch im Strassenverkehr. Profi ist Profi.
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Grüße aus Püttlingen im Saarland. Dem schönsten Bundesland. Großes fängt im kleinen an. Peter |
#6
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30 km/h auf gut ausgebauten Bundesstrassen sehe ich diesbezüglich als grenzwertig ... Auch viele Geschwindigkeitsbegrenzungen auf unseren Autobahnen sind häufig nicht nachvollziehbar ... ich denke auch in zahlreichen Fällen nur grenzwertig Gesetzeskonform und sehr "konstruiert" Heutzutage gibt es den Hang alles zu dramatisieren und nach Regulierung und Kontrolle zu rufen ... Es ist aber schon längst bekannt, dass dieses eher weniger Sicherheit bringt, im Gegensatz zu Eigenverantwortung, Alzeptanz und Aufklärung ... |
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#7
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Ich arbeite seit 21 Jahren unfallfrei ... rein aus meiner Eigenverantwortung heraus und ohne Prüfstempel auf Leiter oder Fahrzeug ... |
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#8
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Und spätestens wenn man einen Unfall baut (hoffentlich nicht) wird man auf jeden Fall zur Verantwortung gezogen. Das übernimmt der Staat nicht. Was mich an den ganzen Regelungen und Kontrollen stört: mir kommt das wie eine schleichende Gleichschaltung vor. Die Leute sollen das Hirn ausschalten und einfach tun, was ihnen gesagt wird. Geändert von Blue Planet Explorer (16.07.2015 um 02:43 Uhr) |
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#9
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Und was machst Du indem Du schon missionarisch Deine ach so schlauen Sprüche hier als Gesetz verkaufen willst und jede Dir nicht genehme Meinung sofort mit Beleidigungen quittierst?
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Gruß aus OWL Helmut ![]() |
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#10
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Hallo,
ZITAT:" Demnach gibt es strenge Richtlinien, nach denen z.B. Geschwindigkeitsbegrenzungen ausgesprochen werden dürfen. Diese strengen Massstäbe werden in den letzten Jahren immer mehr durch Ideologien ersetzt, die natürlich nur das Beste für uns wollen. Wie kann es sonst sein, dass ich in einem sanierten und technisch aufgerüstetem Tunnel nun nur noch 60 (Autobahn) fahren darf, wo vorher Jahrzehnte lang 80 oder 100 erlaubt waren. Auf der kleinsten Landstrasse ist 100 erlaubt, Breite gut ausgebaute Autobahnen werden auf 80 beschränkt ... Die Regulierungswut kennt kaum noch Grenzen, die Eigenverantwortung schwindet dahin. Ist aber für den Bürger auch einfacher sich in Regel pressen zu lassen, um im Zweifel keine Verantwortung tragen zu müssen. Man merkt immer öfter, dass gerne nach dem Staat gerufen wird um sein Leben geregelt zu bekommen ........ Wichtiger als Strafe ist die Akzeptanz von Regulierungen. Meine Akzeptanz wird immer häufiger auf eine harte Probe gestellt. Vielen Dank sehr wahre Worte - und wo führt es uns hin, wenn die Menschen noch nicht einmal eine Eigenverantwortung übernehmen. Die Liberalität haben wir m.E. schon verloren als nächstes geht es an die Freiheit. Die ist schon stark eingeschränkt und es wir noch viel viel schlimmer werden. Eigentlich sollte die Freiheit mit unser höchstes Gut sein. Ich brauche niemanden der mir ständig sagt was ich zu tun und zu lassen habe. Bitte versteht mich nicht falsch, in einem Gemeinwesen wie dem unseren sind gewisse Regeln notwendig, die den Rahmen vorgeben, aber darauf sollte sich der Staat auch beschränken, wir rennen aber hin zum Vollversorger Staat mit totaler Überwachung und und und ![]() Und niemand soll glauben dass es die totale Sicherheit und Absicherung gibt. PS. Apropos Ideologie: Nachts auf Durchgangsstraßen mit 30 km/h bringt viel Ruhe ( ![]() ![]() ![]() ![]() Zitat: "Der Landeschef der Polizeigewerkschaft, Erich Rettinghaus, forderte am Mittwoch (15.07.2015), "den Zugang junger Fahrer zu leistungsstarken Autos" einzuschränken." Also die Polizeigewerkschaft und ihr Landeschef hat neulich schon mal in anderer Sache sich zu Wort gemeldet, die eine Gewerkschaft m.E. nichts angeht. Meine Meinung: Die Polizeigewerkschaft soll sich bitte um ihre Sachen kümmern. Wenn die Sachkunde der Polizei gefragt ist -ich halte es durchaus für sinnvoll diese Sachkunde auch zu nutzen, denn manch unsinniges Gestetz hätte vielleich vermieden oder zumindest verbessert werden können- sind dafür andere Leute berufen und nicht ein Gewerkschafter, der will sich doch nur wieder Publicity mäßig in den Vordergrund drängen. Inhaltlich sollte man sich bevor man solche Äußerungen vom Stapel lässt überlegen was das in der Praxis für Folgen hat. Nur eines was mir gerade so einfällt: Wie soll ich meinen Kindern im Rahmen des begleiteten Fahrens oder auch wenn sie den "freien" Führerschein schon haben verantwortungsvolles Handeln im Straßenverkehr beibringen, wenn sie unser Auto nicht mehr fahren dürfen ![]() Klar dann kann man für diese Fälle wieder eine Ausnahme machen, aber was wenn ich nicht will, dass meine Tochter Nachts mit dem Rad alleine nach Hause fährt, soll ich sie dann abholen nur weil das "Familienauto" ein paar PS zu viel hat ![]() Man sieht, da hat sich jemand mal wieder richtig Gedanken gemacht (Ironiemodus aus). Ich habe vor 34 Jahren das Fahren auch mit dem Auto der Eltern gelernt, ein eigenes hätte ich mir auch nicht leisten können. Und ich wurde immer ans Steuer "gebeten" egal ob mit Hänger oder im Schnee oder oder und das war gut so ( ![]()
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Grüße Volker Ich bin besorgt über die Verfassung unserer Verfassung Geändert von Korsar (16.07.2015 um 11:29 Uhr) |
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