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#1
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Hallo,
ich sehe das etwas anders: Mit mehr Regeln fördere ich nur die eigene Verantwortungslosigkeit der Menschen und wer das -m.E. zumindest auch wegen der vielen Regeln nicht gelernt hat- der macht dann solchen Schwachsinn, wie "Autorennen" mitten in der Stadt. Ein Staat der nur über Kontrollen und Strafen seine Bürger im Griff hat hat etwas falsch gemacht, u.A. zu viele Regelungen, Einschränkungen, Vorschriften deren Sinn keiner mehr versteht und deren Akzeptanz entsprechend gering ist. Folge: Rrigerosere Überwachung und Strafen werden notwendig, eine Steilspirale in Unzufriedenheit, Überwachunsstaat, Frustration, Desinteresse nimmt ihren Lauf. Dies wiederum führt schlussendlich zu einer sinkenden Wirtschaftsleistung, weniger Steuereinnahmen bei höheren Kosten und somit Steuererhöhungen mit der Folge von noch höherer Frustration ......... bis zum Crash und diesmal meine ich nicht den auf der Straße. Ein Mensch der Verantwortung gelernt hat fährt weder bei trockener noch regennasser Fahrbahn Autorennen in der Stadt oder auch sonst wo auf öffentlichen Straßen. Der testet aus Spaß oder weshalb auch immer seine Vette nicht einfach mal so auf der nächsten breiteren Straße, der fährt nicht ohne Führerschein mit gefälschtem Kennzeichen und unversichertem Auto (vielleicht noch mit 1,5 %0 oder unter Drogen) mit 100 durch die Stadt (bei solchen Leuten hilft nähmlich nichts keine Strafen und schon gar keine Vorschriften - da muss man anders ansetzen) Im Lernen von Verantwortung liegt in meinen Augen ein Schlüssel - bitte fragt mich jetzt aber nicht wie man das hinbekommt - Die Menschen ausbilden, mitnehmen und ggf. aus ihrer eigenen miesen Situation abholen. mit Reglementierungen jedoch auf jeden Fall nicht, damit schaffe ich es nur die verantwortungsvollen, motivierten Menschen (und noch gibt es von diesen eine ganze Menge) in die Resignation zu treiben. Und damit schließt sich der Kreis (s.o).
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Grüße Volker Ich bin besorgt über die Verfassung unserer Verfassung Geändert von Korsar (15.07.2015 um 10:40 Uhr) |
#2
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Das gehört zur häuslichen Erziehung, ist jedenfalls meine Meinung und damit sind wir bei unserem Sohn(23) sehr gut gefahren.
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Gruß aus OWL Helmut ![]() |
Folgende 5 Benutzer sagen Danke zu v-dulli für den nützlichen Beitrag: | ||
#3
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Ich denke, es gibt zu viele zu starke Autos auf unseren Straßen.
Eine Corvette im Berliner Stadtgebiet "auszuführen" ist ungefähr wie mit einem U-Boot im Badesee zu tauchen. Gilt auch für 63er AMG in Stuttgart. Selbst auf Autobahnen - wir erinnern uns - sind etliche übermotorisiert: http://www.chiemgau24.de/chiemgau/ch...e-4657728.html Und das waren weder Jugendliche, noch Betrunkene, noch Kriminelle ..
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Gruß Reinhard |
Folgender Benutzer sagt Danke zu drdisketti für den nützlichen Beitrag: | ||
#4
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Herr Dr., ein Familienvan mit, teils deutlich, über 200PS ist absolut untermotorisiert!
....... oder hab ich was falsch verstanden? ![]() ![]() ![]() ![]() Ich werde dafür ausgelacht dass ich mit läppischen 204PS und 500Nm mit 100 über die BAB "schleiche" ![]()
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Gruß aus OWL Helmut ![]() |
#5
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Hallo,
da hast Du vollkommen recht. Dass viele viele Autos heute die 200 er Marke knacken ist problematisch, weil die meisten Autofahrer (da schließe ich mich mit ein - und ich habe breits mehrere Sicherheitstrainigs hinter mir) damit nicht umgehen können. Wenn ich auf der Bahn mit dem Vau 180 auf dem Tacho stehen habe ist das na sagen wir mal ziemlich anstrengend (man wird eben älter) bei voller Konzentration. Deshalb steht bei mir die Nadel meist nur bei 120 - 140 das langt. ![]() ![]()
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Grüße Volker Ich bin besorgt über die Verfassung unserer Verfassung Geändert von Korsar (15.07.2015 um 11:05 Uhr) |
#6
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Es kann durchaus sehr erfreulich sein, mit einem sehr PS-starken Auto zu fahren, ohne zu rasen.
Leider können sehr viele Mitbürger damit aber nicht umgehen. Das Auto und die Straße werden zum Kampfgebiet, kaum sitzen solche Leute in ihrem Auto, verändern sie sich. Viele Menschen erleben in ihrem Beruf sehr viel mehr Stress als früher, die Heimfahrt nach Feierabend dient dann zum Stressabbau. Deswegen bin ich mittlerweile für eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf der Autobahn. Nach Spanien fahren wir durch mehrere Länder mit Geschwindigkeitslimit, da passe ich mich an und fahre ohne jeden Stress. Dass wir in Lindau die deutsche Grenze überfahren, spüren wir spätestens nach wenigen Minuten auf der Autobahn, nach Möglichkeit alle auf die linke Spur, selbst bei Regen ohne jeden Sicherheitsabstand. Ich bin weit mehr als eine Million km gefahren, früher auch oft so schnell wie möglich, aber das brauche ich nicht mehr, so wie es heute auf der Autobahn zugeht. ______________ Gruß Jörg |
#7
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Keine schlechte Idee:
Zitat: Der Landeschef der Polizeigewerkschaft, Erich Rettinghaus, forderte am Mittwoch (15.07.2015), "den Zugang junger Fahrer zu leistungsstarken Autos" einzuschränken. Zitatende. http://www1.wdr.de/themen/infokompak...orben-100.html Aus Grünenkreisen verlautet Ähnliches. Das ist doch schizophren: Immer stärkere Autos und immer mehr Geschwindigkeitskontrollen. Gedacht ist an ein Limit von 136 PS. Das wäre auch für mich genug. Das reicht auch beim Vau locker für 150 kmh Reisegeschwindigkeit. Was vielen nicht so richtig bewusst ist, ist dass die kinetische Energie eines Fahrzeugs mit dem Quadrat der Geschwindigkeit ansteigt. Das wirkt sich entsprechend 1. auf den Bremsweg und 2., wenn dieser nicht gegeben ist, auf die Aufprallwucht aus. Geändert von Blue Planet Explorer (15.07.2015 um 16:07 Uhr) Grund: Das ist doch schizophren: Immer stärkere Autos und immer mehr Geschwindigkeitskontrollen. |
#8
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Guten Abend,
das ist doch Humbug, selbst mit einem Auto, mit nur 50 PS kann man Geschwindigkeitsregeln überschreiten. Ist doch so. Würden sich alle Fahrer zu mindestens 95 % an die Regeln halten, wäre die die Diskussion der Politiker ausdiskutiert, es gäbe keine Diskussion mehr. Ich glaube das hat was mit Disziplin eines jeden und wie Helmut schon gesagt mit der Erziehung zu tun. Ich selbst habe seit 38 Jahren den Führerschein. Bin Zeitweise 50.000 - 60000 Km im Jahr gefahren. Bis heute kann mein Punktestand eine 0,00 aufweisen. Weder habe ich ein Protokoll wegen Geschwindigkeitsüberschreitung oder sonst was erhalten. Man sollte sich halt im Straßenverkehr schon an die Regeln halten. Das bekommt man glaube ich aber nie unter den Hut.
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Grüße aus Püttlingen im Saarland. Dem schönsten Bundesland. Großes fängt im kleinen an. Peter |
Folgender Benutzer sagt Danke zu alexanderpeter für den nützlichen Beitrag: | ||
#9
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Was ist denn die richtige Geschwindigkeit? Das hängt doch von sovielen Dingen ab. Was geht und was nicht, muss jeder für sich erkennen können.
Wenn ich gezwungen werde, zu langsam zu fahren, geht irgendwann die Konzentration flöten. Das ist auch nicht zielführend. |
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#10
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Hier wieder mal ein besonders tragischer Fall mit einem leistungsstarken AMG-Mercedes. Mal ganz abgesehen von der Schuldfrage, wie schnell dort erlaubt war und wer einen Fehler gemacht hat, allein die Spurenlage bei diesem Unfall ist unglaublich im wahrsten Sinne des Wortes, über 300m Bremsspur ...?
Zitat: Bei welchen Geschwindigkeiten der Unfall stattgefunden haben muss, zeigen folgende Daten: Der 28-jährige Mercedes-Fahrer dieses Fahrzeuges fuhr trotz Vollbremsung dem Range Rover hinten auf, wodurch dieser nach rechts über alle drei Fahrstreifen schleuderte, gegen die Leitplanke prallte und nach rund 160 Metern stehen blieb. Der Mercedes hinterließ bis zum Stillstand eine Bremsspur von über 300 Meter Länge. Quelle: Pforzheimer Zeitung |
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