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Alles andere was sonst nirgends reinpasst |
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Etwas wirr und ausschweifend würde ich sagen.
Deutsche Professoren sind auch nicht mehr das was sie einmal waren! |
#2
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Erst ein sentimentaler Aufsatz in dem der gute Professor immer wieder die Angst vor dem Untergang der deutschen Kultur samt Wissenschaft und Technik durch Überfremdung beschwört. Deutsche werden zu Fremden im eigenen Land. Allerdings muss er sich korrigieren, es sind doch nicht so viele Türken, die nachkommen. Ein ganzer Abschnitt mit sämtlichen abgedroschenen Klischees über andere Länder. Dann unverhofft ein Aufsatz über Frauen und Beruf. Zum Schluss ein Rundumschlag gegen die Uni Lübeck, die Medien, Politiker usw.
Ein paar der dollsten Aussagen: Türken sollen zuhause Deutsch sprechen und Deutsche sollen „Zum Geburtstag viel Glück“ singen und nicht mehr „Happy Birthday“. (Soll doch jeder in den eigenen vier Wänden reden und singen wie er will!) Schwarze soll man Neger nennen, ungeachtet der Tatsache, dass der Begriff entwürdigend ist, da er an die Sklaverei erinnert. (Wo ist das Problem, einen neutralen Begriff zu verwenden?) Wir brauchen keine Zuwanderung, um die Renten zu finanzieren, wir können ja den Gürtel etwas enger schnallen. (Naja, er vielleicht, viele andere nicht.) Landwirtschaftliche Höfe könnten zum Teil an Zuwanderern verschenkt werden. (Wie bitte? Habe ich da etwas verpasst?) Fazit: Alles etwas sentimental und erschreckend oberflächlich für einen Professor. Das Problem ist doch anders gelagert: nicht die Zuwanderung ist das Problem für die Kultur, sondern, dass eine Kultur nur dann erhalten bleibt, wenn sie gelebt wird. Aber gerade diejenigen, die den Verlust der Kultur am lautstärksten beklagen, wissen meistens am wenigsten, was diese ausmacht. Wenn sie es wüssten, hätten sie nicht so große Angst. Da lohnt vielleicht ein Vergleich zwischen den neuen Bundesländern und etwa Bayern. |
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#3
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Ich bin gespannt. |
#4
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Vor Allem bei vielen Bayern erlebe ich ein gefestigte, über lange Zeit und durch die Geschichte bedingt entstandene regionale Identität. Sie haben dadurch vielfach eine robuste, optimistische Ausstrahlung, die es ihnen ermöglicht, selbstbewusst und ohne Angst Fremden zu begegnen.
Die Neuen Bundesländer hingegen haben eine völlig andere Geschichte. Sie bildeten ja früher die DDR mit ihrer totalitären Diktatur, Staatsterror, Bespitzelung, Bevormundung und allem was dazugehört. Mit dem Fall der Mauer wurde dann alles umgekrempelt - das auch wieder von außen verordnet. Das Ganze hat mehrere Generationen getroffen. So etwas geht nicht spurlos an den Menschen vorbei, es verändert sie nachhaltig. Ich kann mir gut vorstellen, dass viele dabei immer noch das Gefühl haben, in einem künstlichen Gebilde zu leben und verunsichert sind. Was allerdings nicht bedeutet, dass Gewalt und dumpfe Parolen zu entschuldigen wären. Das ist mein Eindruck. Darin kann ich nichts unwürdiges erkennen. In diesem Thread habe ich schon viel Schlimmeres gelesen. |
#5
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Nun, Gastfreundlichkeit zu Menschen die zu Gast sind, ist ein bißchen was anderes ... Ich als Bayer kann Dir versichern, auch hier gibt es genügend Menschen, die Kritik an der aktuellen Zuwanderungs- und Asylpolitik aussprechen.
Aber nur hinter vorgehaltener Hand, denn was es für die politische Karriere bedeutet wenn man seine Meinung sagt in dieser Richtung, ist hinlänglich bekannt ... Viele Kommunen beklagen auch, dass alles von Berlin auf die Länder abgewälzt wird, wie die Länder, auch Bayern, es umgesetzt bekommen, müssen sie selbst sehen ... Da fällt mir glatt ein Spruch unseres altehrwürdigen, ehemaligen Ministerpräsidenten ein, der gerne mal Klartext sprach, wenn auch nicht immer rethorisch geschickt: „Liberalität heißt doch nicht, für alles offen zu sein und alles zu tolerieren! Wer für alles offen ist, ist nicht ganz dicht!“ (Edmund Stoiber) |
#6
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Die paar rechtspopulistischen Bayern kann unsere Gesellschaft locker tolerieren, die sind eh nicht ganz dicht ;-)
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#7
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Den Rest meiner Meinung spar ich mir an dieser Stelle lieber ... |
#8
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warst du überhaupt schon mal im Osten in letzter Zeit? Staatsterror... sorry wenn ich sowas lese. Als wenn die DDR so schlecht war. Ich muss dir sagen hier war vieles besser als bei euch was nach der Wende erst einmal kaputt gemacht wurde und jetzt wieder Neuerfunden wird... Gesundheitssystem (Impfpflicht zum Bsp.) , Schulsystem, Kinderbetreuung usw. . Sorry aber wer keine Ahnung hat einfach nichts über die DDR sagen.Vieles war damals besser und wurde erst mal kaputt gemacht. Jetzt wieder neu erfunden. Gesundheitssystem (Impfpflicht), Schulsystem, Kinderbetreuung usw. Weiterhin konntet ihr euren preiswerten Luxus zum Teil nur durch die DDR geniesen. war denn damals Made in China?? Möbel, Kaffeemaschienen und vieles mehr kam von uns. Der halbe Neckermann Katalog war Made in GDR. Die regionale Identität bauen wir in Sachsen uns derzeit wieder auf. Nach der Wende war ja alles aus dem Westen das beste. Inzwischen wissen wir das Gegenteil... |
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#9
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Erfolgreich manipulativ war das System anscheinend ... nachhaltig ...
Die Leier mit den tollen ostdeutschen blumigen Zeiten stirbt auch nicht aus. |
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#10
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solche wie du sterben leider auch nicht aus... |
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