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#21
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http://zoll-auktion.de/auktion/auktion.php?id=375042
http://zoll-auktion.de/auktion/auktion.php?id=373556 Dies sind zwar keine Anhänger, aber auch interessant. |
#22
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Danke Peter
![]() ![]() Klar helfe ich Dir mit Tips, musst keinen bei mir kaufen, würd eh keinen Sinn machen auf der Entfernung. Aber hier ein paar allgemeine Tips: Ich setze voraus, Du ziehst den Anhänger mit Deinem V! Das Thema 100 km/H ist ja schon geklärt, lass ich mal weg. Zu klären wäre zunächst: - gebremst oder ungebremst - Hochlader oder Tieflader - Holz, Alu- oder Stahlbordwände - Einachser oder Tandem Dann fangen wir mal an: ![]() Vorteil bei Anhänger mit Bremse: Höhere Lasten können auf einmal gefahren werden, der Bremsweg verkürzt sich erheblich, gerade bei plötzlichen Bremsmanövern. Nachteil: Der Anhänger braucht auch etwas Liebe, sprich immer mal ne kleine Inspektion mit Abschmieren der Auflaufeinrichtung usw. Gebremste Anhänger, die viel stehen, sind anfälliger als regelmässige Läufer. Wenn aufgrund der zu ziehenden Last nur sporadisch ne Bremse Sinn macht, würde ich drauf verzichten, hast ja ein schweres Zugfahrzeug und dann ne Fahrt öfters machen oder sogar nen Anhänger mieten. Der Hochlader hat den Vorteil, dass bei vielen Herstellern alle 4 Bordwände einzeln herab gelassen werden können, nach dem Entfernen der Eckrungen hat man eine ebene Fläche. Gabelstablerbeladungen gehen leichter von der Hand ....äh Gabel ;-) Die Ladefläche entspricht in Etwa dem Aussenmaß Nachteil: Häufig etwas kürzere Schwingen oder sogar 0-Grad Schwingen, kurze Federwege, oft harte Breitreifen mit bis zu 6,5 Bar Luftdruck (zu wenig ist sogar schädlich für das Rad) Der Anhänger läuft härter als ein Tieflader, Ausnahmen bestätigen hier aber auch die Regel!! Das Thema Bordwände wird in den letzten Jahren stark Alu-lastig. Immer weniger Hersteller verwenden Holzbordwände. Stahlbordwände gehen immer noch bei einigen Herstellern. Alubordwände sollten aus eloxiertem, nicht aus lackierten Alu bestehen, das sieht auch noch nach Jahren recht annehmbar aus. Sehr starkte Unterschiede gibt es in der Qualität der Alu Profile. Eines der Besten kenne ich von Unsinn bei seinen Tiefladerserien (sehr starker Unterbau mit 2 Schienensystemen, im unteren Bereich so dick wie fast ein eigener Rahmen) Alu Profile verleihen dem Anhänger eine hohe Grundsteifigkeit, Rahmen sind dann in aller Regel nicht mehr nötig. Stahlprofile sollten über ein gutes Sickensystem verfügen, damit das Profil auch eine hohe Steifigkeit hat. Man merkt das am ehesten an der Heckklappe, die man in Händen hält. Holzprofile sind nur noch bei einigen Herstellern anzutreffen. Grund: Die Aluprofile wurden über die Jahre so günstig im Einkauf (von den Vorteilen ganz zu schweigen) dass der Holzanhänger nur noch aufgrund vorhandener Produktionsanlagen noch gebaut wird. Um einen Vorteil zu erzielen, werden sogar billige Hölzer verwendet, die der Qualität eines Holzanhängers abträglich sind! Im Anhängerbau sollten "finnische Birkenplatten" verbaut werden, einmal als Sieb/Film Material beim Boden oder als Film/Film Marterial an den Bordwänden (Sieb bedeutet: Fläche porig, Film bedeutet: Fläche glatt) Finnische Platten bestehen in jeder ihrer Lagen aus langsam wachsender finnischer Birke, härter als andere Arten und sie saugt auch kein Wasser. Billige Platten bestehen aus osteuropäischen oder asiatischen Hölzern, aussen ggf. noch heimische Birke und innen Fichte oder so'n Zeugs. Zudem haben finnische Platten eine über 50 Prozent höhere Punktbelastung als Billigplatten. Daher kann ein "Baumarktanhänger" nie aus gutem Material bestehen. Billige 9 mm Böden, einfach auf ein Winkelblech ist noch wackeliger als ein Schubkarren. Seriöse Anhänger haben einen Boden von mindestens 12 mm, besser 15 (häufig Standard), manche sogar 18 mm (wird aber immer weniger, aufgrund des hohen Gewichtes und der hohen Kosten) Wir sprechen jetzt nicht von den Profianhängern in Tandembauweise oder hochkarätiger Einachsbauweise, die haben eh 18 mm.. Damit sind wir schon bei der Anzahl der Achsen! Für den Privatgebrauch ist ein Einachser immer ne gute Wahl. Der Vorteil von Tandem: Höhere Zuladung, sauberer Lauf Nachteil: Höheres Leergewicht, schlechteres VonHandRangieren, höherer Unterhalt (4 Bremsen und Bremsseile, Trommeln usw.) Wenn ein Einachser sauber beladen ist, läuft der auch streßfrei. Ein Tandem kann sogar von einem Top Hersteller sein, wenn aber die Kupplungshöhe des Zugfahrzeuges extrem von der Zugkugelkupplungshöhe des gerade stehenden Anhängers abweicht, führt das zu unruhigem Fahrverhalten. Der Gesetzgeber hat die Höhe der AHK auf 35 bis 42 cm bei voll beladenem Fahrzeug fixiert. Die Anhängerhersteller halten sich daran, aber manche Autos weichen hin und wieder davon ab (zB. Geländewagen nach Räderumrüstung usw.) Achso: Thema Rohrdeichsel vs. V-Deichel. Das wird viel dummes Zeug geredet. Der Fahrkomfort hat immer etwas mit der Gesamtkonstruktion des Anhänger zu tun. Es gibt sicherlich V-Deichseln, die zwar den Mindestanforderungen in der Stahlgüte und Stärke gerade so entsprechen, aber mit guten und in Fahrversuchen ausgewählten Modellen nicht gleichziehen können. Also hier sollte man sich nicht auf die Worte eines Händlers verlassen (er....(bzw. ich ja dann wohl auch) will natürlich nur Euer Bestes.....also Euer Geld! Und wenn er nur Anhänger mit V-Deichseln im Programm hat, sind das eben die Besten.......! Kapiert? ;-) So, ich hoffe, der Grundkurs war soweit verstanden. Jetzt musst Du zunächst schauen, welche der Anforderungen wählst Du für Deinen Anhänger, welche Kastenmaße sollte er haben und wie groß darf das Loch in Deinem Geldbeutel sein ;-) Und: Der Hersteller ist zwar schon wichtig, aber auch der Händler, der in erreichbarer Nähe sein sollte. Service wird wieder groß geschrieben, die Interentverkäufe sind im Anhängerbereich in den letzten 2-4 Jahren stagniert, sogar zurück gegangen bei bestimmten Anhängertypen. Gebrauchte Anhänger werden oft nur deswegen im Netz angeboten, weil der Verkäufer sich aufgrund des Zustandes nicht mehr traut, ihn seinem Freund anzubieten, klaro? Ich denke, damit hab ich meinen Senf dazu gegeben. Bedank Dich bei Alexanderpeter ![]() Aber so sind wir Saarlänner halt: "Ich kenn einen, der einen kennt, der weiß wie das Problem gelöst wird" und "hauptsach gutt gess" ![]() Mahlzeit Andreas |
#23
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re.
Das unterschreibe ich gern. Was einen guten "Verkäufer" ausmacht ist nicht sein Augenmerk auf den Verkauf zu richten, sondern auf die Beratung und beraten geht nur mit Ahnung, also schauen was sein Gegenüber wünscht. Ist ein Wunsch dabei wo das Fundament fehlt auch erst mal ein wenig Buddeln. Eine Kette ist immer so stabil wie das schwächste Glied. Wer es am ausgewogensten hinbekommt, wird es am weitesten schaffen. Würde ich mal sagen. Das was der dreiköpfige Familie aus dem Mietshaus ihr zehn Jahre junger Golf ist; wird bei dem Kleinhäuslebesitzer mit 500 m² Grund sein Anhänger aus dem Baumarkt ums Eck sein. Ungebremst versteht sich. Für das bisschen Grünschnitt und mal ein paar Eimer Split weil die Terrassenplatten wackeln, wird es mehr als reichen. Warum fahren wir BuLi? Weil ein „Golf“ nicht das erledigt was wir erledigen wollen! -mal in Salopp gesprochen- Somit glaube ich nicht das ein „Baumarkt…..“ das richtige sein kann wenn bei anderen Fahrgeschäften die Prioritäten klar zum Bus gehen. Die richtige Wahl erweist sich dann auch, wenn der Anhänger mehr bei anderen Leutz hinten dran hängt, als bei einem seiner Fahrzeuge! Anders herum geht’s auch wenn man sich eine „Krücke“ aufn Hof stellt! Den paar Leutz denen ich meine Broken an die Hand gebe mal außen vor. Aber bei den vielen Bekannten habe ich von Anfang an gesagt, dass es keine gute Idee ist! Aber die Geldbörse aufgemacht und ihnen je nach Fall 20 bis 50€ (zuvor in D-Mark) angeboten damit sie sich in der Bahnhofstraße einen Leihen können der genau ihre Aufgaben erfüllt. Von den Bekannten fragt keiner mehr. Ist nur eine Anmerkung weil ich oft von Leutz höre die es haben einreißen lassen, dass wenn sie den Hänger brauchen wollen, entweder suchen, oder Reparieren dürfen. Bei einem Kumpel war es so dolle, dass er dem Hauptleier seinen verkauft hat und sich jetzt einen geholt hat wo ein Auto vor muss. (Man darf solche Erfahrungen selber machen! Muss man aber nicht.) MfG Klaus |
#24
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wow. Dank für die vielen und ausführliche antworten, danke spezial an andiklos
also ihr habt schon recht erkannt, es soll ein kleiner Anhänger her überwiegend für die baustelle, wie gesagt der kleine stema 450 meiner eltern mit ges. Gew. Ca. 500 kg hat bisher super dienste geleistet, daher eigenlich ne vernunfts entscheidung, nur Männer neigen manchmal dazu etwas besseres zu wollen gerade wenns um fahrzeuge geht, hehe, das argument mit der laenge ist das einzige wo ich grad noch überlege, zwar krieg ich, wenn ich zwischen fahrer und beifahrer durchschiebe, ider beifahrer sitz senke, gipsplatten rein, auch schon osb platten 250x125 transportiert, aber das ist murks hoch drei, hier in der naehe gibt es den anhaenger bauer dresia in linnich, die bieten einen an für 699, z.b. Der hat vorne so ein hochgestell, da könnte. Man ne ganze platte drauf bekommen, ich muss daruber nochmal schlafen, nach eure antworten denke ich lass ich lieber das gesuche nach gebrauchten, falls ich mich nicht entscheiden kann werde ich spaetestens wenn der schutthaufen wieder wächst zum bauhausbfahren einen stema holen, da scheinen ja doch einige gute erfahrung mit gemacht zu haben... zweck ist wirklich nur überwiegend Anhänger hinstellen, direkt mut schutt, müll zu beladen wenn voll wegbringen, damit man den kram nicht zweimal anpacken muss, zum transport grosser sachen habe ich den vau oder ducato hoch-lang meiner eltern. ich berichte dann mal was es geworden ist danke |
Folgender Benutzer sagt Danke zu elTorito für den nützlichen Beitrag: | ||
#25
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Ich fahre seit Jahren Eduard Anhänger verschiedener größem ( 4 - 7,5 m. 750 kg - 2,5t ) und meinen Händler / Verkäufer habe ich nur beim abholen kennengelernt.
Die Dinger laufen einfach ohne zu murren. |
#26
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![]() Zitat:
Guten Abend Andreas, Wau, kann ich nur sagen. Da sieht und liest man den Fachmann. Mein großes Lob. Klasse, kann ich nur sagen. Na ja, ist halt Saarland. Intranet funktioniert halt besser als das Internet. "hauptsach gutt gess" das ist ein wahres Wort. Darauf freuen wir uns schon. Hoffe es klappt bei Euch.
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Grüße aus Püttlingen im Saarland. Dem schönsten Bundesland. Großes fängt im kleinen an. Peter |
#27
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Moin,
ich war gestern mal beim Bauhaus schauen welche STEMA die als Aktions Angebot haben, das fängt mit dem Stema Mini an für 399 EUR ohne Stützrad und Stelzen, 350 Kg Gesamtgewicht, Nutzmaß 134 x 108 cm... Mit Stützrad und Stelzen gehts schon in Richtung 500 Eur... Der Stema 550, Nutzmaß 154 x 108 cm, geht ab 500 Eur los... Also so wirklich wirklich günstig sind die auf einmal nun auch nicht. Kein Plan wo und wann meine Eltern den 550 für 399 Eur her haben... Wenn ich so vor den Anhängerchen stehe, und mir die anschaue dann möchte ich doch einen der etwas längere Nutzfläche hat, purple erwähnte ja das "Schwarzarbeitermaß". Gerade da habe ich immer Probleme, Kanthölzer, Latten, OSB und Gipsplatten, die muss ich immer zwischen Fahrer/Beifahrersitz schieben, oder irgendwie aufs Dach auf den Träger buchsieren. Nun gut, also 400 EUR Budget reichen nicht für ein Anhänger, sei denn man hat glück über Kleinanzeigen ein passenden gebrauchten zu finden, aber wurde auch schon erwähnt, die Dinger sind teils arg runtergerockt, und um ein Schnäppchen zu restaurieren/reparieren habe ich grad keine Zeit/Lust. Ich bin jetzt immer wieder über die DRESIA gestolpert, den gibt es mit Nutzmaß 201x125 und 750 Kg inkl. Stützrad für 689 EUR gefällt mir bis jetzt noch am besten. Was hält Ihr von dem? Was anderes empfehlenswert in der Preisklasse? Am besten auch direkt drauf achten das der Anhänger ein 13 Pol Stecker hat? Ich mein ich hätte 13 am Auto. Also schon die neuere. @Andiklos, für ein "Schnäppchen" würde ich auch ins Saarland fahren, ist ja kein Mercedes der alle 3 Wochen unplanmässig in die Werkstatt muss oder zum Service ![]() ![]() Danke |
Folgende 2 Benutzer sagen Danke zu elTorito für den nützlichen Beitrag: | ||
#28
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Hallo Peter,
bei uns eröffnet heute ein neuer Baumarkt, gestern im Prospekt war ein Anhänger als Eröffnungsangebot für 298€ drin, mit Bauhausplane und wenn ich mich richtig erinnere mit Ladefläche ca. 2mx1m mit 750kg Gesamtgewicht. Bin leider bei der Arbeit und habe das Prospekt nicht dabei, in Google mal unter Bauhaus Donaueschingen nachschauen. Gruß Waldemar |
#29
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Hi,
Danke Dir. Finde im Netz aber kein Prospekt. Nach Donaueschingen sind von mir aus allerdings knapp 600 Km ![]() |
#30
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Also generelle Regel beim Anhänger. Je länger die Deichsel je besser ist der Rückwärts fahrbar. Meine Erfahrung mit dem kleinen Hänger vom Nachbarn. Zu kleine Anhänger siehst du bei dem Zugfahrzeug weder im Spiegel noch durch die Heckscheibe.
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Folgender Benutzer sagt Danke zu overboard88 für den nützlichen Beitrag: | ||
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Stichworte |
anhänger, gewicht, v220cdi |
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