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Mercedes Händler Erfahrungen mit Mercedes Händlern beim Neu-, Gebraucht-, und Jahreswagenkauf |
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#1
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Es ist nicht hilfreich, wenn man aus Unwissenheit falsche Aussagen trifft ...
Leasing unterscheidet sich hauptsächlich durch zwei Arten ... Voll - und Teilamortisation. Vollamortisation = Leasingraten (einschliesslich Sonderzahlung) decken den Anschaffungswert und die Finanzierungskosten komplett ab Teilamortisation = Leasingraten decken Anschaffungskosten und Finanzierung nur teilweise ab, gewöhnlich werden Abnutzung und Finanzierung der Laufzeit abgedeckt. Bei Vollamortisation ist die Kilometerleistung währendder Leasingdauer des Fahrzeuges egal, die Leasingdauer selbst bestimmt ob das Lasingobjekt beim Leasingnehmer oder Leasinggeber aktiviert wird, eine Übernahme des Leasingobjektes durch den Leasingnehmer darf zu Beginn des Leasingvertrages nicht feststehen. Fahrzeuge werden nahezu ausschliesslich mit Teilamortisation verleast. Hierbei bestimmt die Leasingdauer und die Kilometerzahl den Restbuchwert. Durch die Kiometerzahl kann ich hierbei auch nahezu eine Vollamortisation gestalten. Bei der Teilarmotisation wird immer ein Restwert festgelegt, zu dem das Leasingobjekt nach der Leasindauer verwertet werden muss, um die Gesamtkosten zu decken. Die Vertragsart bestimmt, wer dieses Verwertungsrisiko trägt. Meist hat die Leasinggesellschaft ein Andienungsrecht, der Leasingnehmer muss also das Leasingobjekt erwerben, wenn die Leasinggesellschaft das verlangt. Dies wird dann der Fall sein, wenn der Restwert auf dem Markt nicht erzielbar ist. Auch hier hängt es wieder von der Leasindauer ab, bei wem das Objekt aktiviert wird. Zur Aktivierung beim Leasinggeber darf der Kauf durch den Lasingnehmer bei Vertragsabschluss nicht feststehen. Daher lasse ich mir als Nebenabrede immer bestätigen, dass ich das Recht habe, eine Person zu bestimmen, der das Fahrzeug zum Restbuchwert zu verkaufen ist, wenn die Leasinggesellschaft das Andienungsrecht nicht geltend machen möchte, da ich den Restwert des Fahrzeuges immer recht niedrig ansetzen lasse, so dass die Leasinggesellschaft hier ein gutes Geschäft machen könnte (sie muss mir das Fahrzeug ja normalerweise nicht verkaufen und eine vertragliche Nebenabrede mit einem Verkauf an mich wäre steuerschädlich. Nicht verboten ist aber die Vereinbarung an jemand anderen Verkaufen zu lassen ... Ehefrau, Freund, Kind, Geschäftspartner, Zweitfirma ...) Dies nur als ganz kurzer Umriss zum Thema Leasing. Das Geschrei fängt meistens bei der Rückgabe des Fahrzeuges nach Ende der Leasingdauer an, wenn der Leasingnehmer nicht wusste, was er unterschrieben hat, die Gesellschaft jeden Kratzer abrechnet, oder das Fahrzeug nicht an den Leasingnehmer zum Restbuchwert, sondern zum zeitgemäßen Restwert (evtl. höher) verkauft oder eine entsprechende prozentuale Entschädigung des Differnezbetrages verlangt. Man sieht also, dass eine Leasingrate von 1000 Euro überhaupt nichts aussagt, solange man nicht die Rahmenbedingungen kennt. Mindestens Leasingdauer, Restbuchwert (bei Vollamortisation dann halt null); Anzahlung sind wichtig und müssen mindestens den Anschaffungswert des Fahrzeuges plus die Finanzierungskosten ergeben. Bei 38.000 Euro Kaufpreis würde das also bedeuten: 36 Monate Leasing, keine Anzahlung: 38.000 Euro + ca. 3.000 Euro Finanzierungskosten = 41.000 Euro / 36 Monate = 1138 Euro / Monat (Vollamortisation) 38.000 Euro + 4.000 Euro Finanzierungskosten - 10.000 Euro Restbuchwert = 32.000 Euro /36 Monate = 889 Euro / Monat Teilamortisation Bei einer Teilamortisation sind die Finanzierungskosten regelmäßig höher, da der zu finanzierende Betrag über die Dauer höher ist (geringere Abzahlung) Durch eine Anzahlung kann man die Finanzierungskosten stark vermindern. Wichtig bei der ganzen Betrachtung ist der steuerliche Vorteil, der genutzt werden kann, sowie der spätere Verbleib des Leasiniggegenstandes. Hierdurch bestimmt sich, wie ein Leasingvertrag aussehen sollte. Privatleasing ist in den meisten Fällen nur ein Geschäft für die Leasingbank, da die steuerlichen Vorteile entfallen, die rechtlichen Nachteile des Leasing aber bestehen bleiben. Vorteil bleibt lediglich die Rückgabemöglichkeit des Fahrzeuges, wenn die Leasinggesellschaft kein Andienungsrecht hat. Die (ich glaube Plus3 heisst sie) Finanzierung von Mercedes garantiert aber auch eine Rücknahme zu einem Restwert bei einer Restwertfinanzierung. Damit fahre ich privat sogar besser als mit Leasing ... Geändert von VITO-Power (17.09.2012 um 10:38 Uhr) |
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#2
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Im anderen Lager, aber trotzdem zwischendurch gerne noch hier. Gruß Tobias |
#3
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Jetzt hast du hier Arien runtergeschrieben und es immer noch nicht verstanden. Der absolut überwiegende Teil des gewerblichen Kfz-Leasings läuft über sogenannten Kilometerleasing. Das heisst: Keine Anzahlung, keinen Restwert. Für das KM Leasing sind die beinflussenden Faktoren: Der Listenpreis des Fahrzeuges, eventuelle Rabatte die der Leasinggeber bekommt, geplante Nutzungsdauer und geplante KM-Leistung und den zu erwartenden Verkaufserlös den der Leasinggeber errechnet. Der interne RestBUCHwert, mit dem eine Leasinggesellschaft rechnet, wird in der Regel nicht mitgeteilt, ist für den Leasinnehmer aber auch relativ uninteressant. Was du hier meinst ist ein Restwertleasing, das aber hauptsächlich im privaten Bereich gemacht wird und nicht im gewerblichen Bereich. Zum Thema Restwertleasing hier ein interessanter Link, der wohl auch erklären wird, warum die meisten Firmen genau diese Variante nicht wählen. http://www.bild.de/auto/2010/auto-le...2958.bild.html So, das war meine letzter Kommentar zu dem Thema. Gruß, Torsten |
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#4
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Klar, jetzt schreibe ich solche Arien und die Kerle schlagen lieber die Bildzeitung auf ... bitte sehr ... vergleicht ihr mal schön euer Kilometerleasingraten miteinander ...
Ich bin leider zu arm, um mein Geld auf diese Weise aus dem Fenster zu werfen ... |
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#5
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Entschuldge bitte, du hast dich heillos in einer Thematik verstrickt, die du nicht beherrschst. Das zeigen doch schon deine Ausführungen.
Mir persönlich ist das völlig wurscht, wie du dich entscheidest, aber verwirre hier nicht andere Leute falschen oder unwichtigen Informationen: Ich habe den Bild Artikel verlinkt, weil er die unterschiedlichen Leasingmodelle anschaulich darstellt. Wenn dir die Quelle Bild nicht passt habe ich hier noch einige andere Quellen: http://www.ratgeber-geld.de/magazin/...utokredit.html http://www.auto-motor-und-sport.de/n...e-3761950.html http://www.helpster.de/restwertleasi...achteile_48651 Und zum Schluss noch die Seite des bayerischen Staatsmininisteriums der Justiz und für Verbraucherschutz: http://www.vis.bayern.de/recht/hande...kfzleasing.htm Allen gemeinsam ist, dass sie auf das Risiko des Restwertleasings hinweisen, da der spätere Marktwert vom Leasingnehmer garantiert werden muss. Dieses Risiko hat man als Leasingnehmer nur sehr beschränkt in der Hand, nicht nur, dass du für Beschädigungen haftest, es geht ja noch deutlich weiter. Das Fahrzeug stellt sich auf dem Gebrauchtwagenmarkt als Ladenhüter raus, der zu realisierende Wert ist niedriger und schon haftest du für die Differenz. Als 2008/2009 die Automobilkrise die Preise drückte, hättest du auch für das Risiko gehaftet. Aus all diesen Gründen ist das Restwertleasing ein Nischenprodukt. Ich habe heute noch mit unserer Leasinggesellschaft (welche ein Ableger einer deutschen Großbank ist) gesprochen. Fazit: 95% deren gewerblicher Leasingverträge sind Kilometerleasingverträge. Restwertleasing ist die absolute Ausnahme. Gruß, Torsten |
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#6
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Nö, ist ja schon gut ... wieviele Kunden musstest du schon bezüglich Leasing beraten? Wieviel Verträge hast du als Auftragnehmer schon abgeschlossen? ... Für ein Wettpissen ist mir meine Zeit zu schade ...
Nur am Rande, auch Kilometerleasing bedeutet Teilamortisation ... wie ich schon schrieb: irgendjemand hat das Restwertrisiko immer zu tragen, denn dieses löst sich ja nicht in Luft auf ... du darfst dir nun gerne Gedanken machen, wieso die Leasinggesellschaft gerne das Restwertrisiko übernimmt und wie das Risiko stark minimiert wird. Wer als steuerzahlender Gewerbetreibender mit einer überschaubaren Fahrzeugflotte das Geschäft mit Markt- und Buchwert nicht selbst abschliesst muss zuviel Geld haben. Bei einer passenden Vertragsgestaltung geht es dann beim Restwertrisiko eher darum, ob ich ein paar tausend Euro mehr oder weniger verdiene. Beispiel das zuletzt ausgelaufene Leasingfahrzeug: 19.000 Euro Anschaffungswert netto 6.400 Euro sofort abschreibbare Anzahlung netto 36 Monate 227 Euro netto 5000 Euro Restbuchwert netto zzgl. 200 Euro Bearbeitungsgebühr Restmarktwert des Fahrzeuges nach Leasingende ca. 13.000 Euro Durchschnittlicher Steuersatz ca. 35 - 40% Bedeutet: Ich zahle an die Leasinggesellschaft 19.772 Euro Ich zahle dem Finanzamt weniger Steuern: ca. 7.000 Euro Das Fahrzeug verursacht also Kosten, inkl. Fahrzeugübernahme nach Leasing in Höhe von 12.772 Euro Ein Verkauf des Fahrzeuges nach Leasingende bringt je nach aktueller Marklage 11.000 Euro bis 13.000 Euro ... Das Fahrzeug wird unterm Strich für 0 Euro gefahren ... Ein Kilometerleasing hätte mit 20 bis 25 Cent je Km zu Buche geschlagen, bliebe nach steuerlicher Berücksichtigung bei 60.000 km günstigstenfalls 8.000 Euro Kosten, die ich dann aber nicht mit einer Restwertverwertung abfangen kann ... Aber bitte schön ... wer Kilometerleasing uneingeschränkt sexy findet ... Für Gewerbetreibende, die die Vorjahressteuer noch nicht fertig haben und im Vorjahr gute Geschäfte gemacht haben, könnte die Mercedes Finanzierung sehr interessant sein, in Verbindung mit einem 7g Investitionsabzugbetrag und Sonder- AfA |
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#7
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Dein Ton lässt mittlerweile arg zu wünschen übrig.
Kerle, wettpissen, etc. muss ich mir hier nicht antun. Durch ständiges Wiederholen werden deine Aussagen nicht richtiger. Damit ist das Thema für hier und an dieser Stelle entgültig beendet. Gruß, Torsten |
#8
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Ihr seit doch echt alle Kinder...
Ist nicht bös' gemeint, aber dazu fällt mir doch glatt das hier von Walter Mörs ein:
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Erstaunlich: Ändert man in dem Wort MAMA nur vier Buchstaben, so wird BIER daraus |
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#9
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Danke. Ich hatte nach der ersten Arie schon keine Lust mehr.
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Im anderen Lager, aber trotzdem zwischendurch gerne noch hier. Gruß Tobias |
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#10
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Guten Abend, oje, oje, das artet langsam aus. Habe das ganze mal mitverfolgt. Manches verstehe ich nicht. Muss ich vielleicht auch nicht. Bekomme langsam das Gefühl viele haben zu viel Geld. Kann nur dem Vorschreiber recht geben. Wir machen das auch seit einigen Jahren mit dem Restwertleasing. Können nichts schlechtes darüber berichten. Vor allem keine 1000 € pro Monat.
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Grüße aus Püttlingen im Saarland. Dem schönsten Bundesland. Großes fängt im kleinen an. Peter |
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