V-Club Forum

Zurück   V-Club Forum > Erfahrungsberichte > Mercedes Händler

Mercedes Händler Erfahrungen mit Mercedes Händlern beim Neu-, Gebraucht-, und Jahreswagenkauf

Forenübersicht
1. Mercedes V Club Deutschland.e.V.
Der Mercedes V Club (e.V.)
Mitglied beim V-Club (e.V.) werden
V-FAQ (in Arbeit)
Die V-Technik
Das Archiv des alten V-Klasse Forums
V wie Veranstaltungskalender
Die Mitglieder und V Fahrer Karte
VClub Forum Fotoalbum
Presseberichte über Vans und uns
Forums News
Fragen & Anregungen zum Forum
Fragen & Anregungen V-Club Seite
Neues auf der V-Club Webseite
Wartung und Reparaturen
Werkzeug Verleih / Werkzeug Markt
Kosten
Klima und Lüftung
ENR
Zuheizer und Standheizung
Motor / Zylinderkopf
Fahrwerk / Räder und Reifen
Getriebe
Bremsen
Reparaturanleitungen
Alles Andere
E-Technik
Navigation
•• MBUX - Mercedes Benz User Experience
•• Festeinbauten & Werksgeräte
•• Portable und sonstige Navigationssysteme
Multimedia und Car Hifi
•• Headunit
•• Lautsprecher & Subwoofer
•• Endstufen
•• Verkabelung
•• TFT / Bildschirme
•• Custom Lösungen
Mobiles Internet, WLAN und TV
Batterien, Akkus, Autarkie
Elektrik Allgemein
Motoren W638, W639, W447, W906, W907
OM654 - 220d, 250d, 300d
OM651 - 220d, 250d
OM642 - 3.0 CDI
OM611 + OM646 - 200+220 CDI
M112E + M272 - 3,0 / 3,2 / 3,5 Benziner
M111E - 200/230 (113/114) Benziner
280 - V6 Benziner (W638)
OM601 - 230 TD (110D&108D)
Elelektroantrieb EQV/eVito
Tuning und Umbauten
Innenraum
Karosserie / Aussen
Motor / Chip
TÜV, Gutachten und Genehmigungen
PÖL / GAS und alternativ Kraftstoffe
Felgen / Reifen / Fahrwerk
für den W447
•• Felgen W447
•• Fahrwerk W447
•• Reifen W447
für den W639
•• Felgen W639
•• Fahrwerk W639
•• Reifen W639
für den W638
•• Felgen W638
•• Fahrwerk W638
•• Reifen W638
für den Sprinter 906/VS30 (907/910)
•• Felgen Sprinter
•• Reifen Sprinter
Marco Polo & Jules Verne
Allgemeines
Zubehör
Innenraum
Andere Camper und Campingausbauten
Campingfahrzeuge auf Sprinter Basis
Reiseberichte
Campingplätze / Stellplätze
Reise Fotoalbum
Offroad - 4x4 und 4matic
Allgemeines
Offroad Umbauten
Fahrwerktechnik und Reifen
Offroad Reiseberichte
Erfahrungsberichte
Zubehör
Werkstätten
Selbst-Schrauberwerkstätten
Mercedes Händler
Tuner
Waschstraßen
Ersatzteile
Reise-Straßenberichte
E-Motor und Antriebsbatterie
Allgemeines
Literatur, Software und Modelle
Stammtische des Mercedes V Club
Treffen und Veranstaltungen
Neue Mitglieder im Forum
Quatschen Fun und Spaß
Wohnwagen und Camping
Alles andere
News der Mercedes-Benz AG
Kaufen und Verkaufen
ebay / kleinanzeigen.de Verkäufe
Kleinanzeigen
Werbung
Direkte Auktionen zum V bei EBAY
Transporte anbieten
Transporte suchen

Onlineuser
'Wer ist online' anzeigen Benutzer: 1
Gäste: 745
Gesamt: 746
Team: 0
Team:  
Benutzer:  gmeindi
Freunde anzeigen

Kalender
September 2025
  Mo Di Mi Do Fr Sa So
> 1 2 3 4 5 6 7
> 8 9 10 11 12 13 14
> 15 16 17 18 19 20 21
> 22 23 24 25 26 27 28
> 29 30 1 2 3 4 5

Statistik
Themen: 34095
Beiträge: 360514
Benutzer: 899
Links: 31
Wir begrüßen unseren neuesten Benutzer: Leadz
Mit 7.989 Benutzern waren die meisten Benutzer gleichzeitig online (25.02.2025 um 03:38).
Neue Benutzer:
Gestern
- Leadz
09.09.2025
- Kimmaruk
01.09.2025
- Henrik
30.08.2025
- VauTeIO
27.08.2025
- Butz
27.08.2025
- peters
27.08.2025
- rexmoto
26.08.2025
- keojchke
24.08.2025
- FB1603
24.08.2025
- Juju

Heute hat keiner Geburtstag.

Letzte Links
Keine Einträge


Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 17.09.2012, 08:26
VITO-Power
Gast
 
VITO-Power´s Fotoalbum
Beiträge: n/a
Standard

Es ist nicht hilfreich, wenn man aus Unwissenheit falsche Aussagen trifft ...

Leasing unterscheidet sich hauptsächlich durch zwei Arten ... Voll - und Teilamortisation.

Vollamortisation = Leasingraten (einschliesslich Sonderzahlung) decken den Anschaffungswert und die Finanzierungskosten komplett ab

Teilamortisation = Leasingraten decken Anschaffungskosten und Finanzierung nur teilweise ab, gewöhnlich werden Abnutzung und Finanzierung der Laufzeit abgedeckt.

Bei Vollamortisation ist die Kilometerleistung währendder Leasingdauer des Fahrzeuges egal, die Leasingdauer selbst bestimmt ob das Lasingobjekt beim Leasingnehmer oder Leasinggeber aktiviert wird, eine Übernahme des Leasingobjektes durch den Leasingnehmer darf zu Beginn des Leasingvertrages nicht feststehen.

Fahrzeuge werden nahezu ausschliesslich mit Teilamortisation verleast.
Hierbei bestimmt die Leasingdauer und die Kilometerzahl den Restbuchwert.
Durch die Kiometerzahl kann ich hierbei auch nahezu eine Vollamortisation gestalten.
Bei der Teilarmotisation wird immer ein Restwert festgelegt, zu dem das Leasingobjekt nach der Leasindauer verwertet werden muss, um die Gesamtkosten zu decken. Die Vertragsart bestimmt, wer dieses Verwertungsrisiko trägt. Meist hat die Leasinggesellschaft ein Andienungsrecht, der Leasingnehmer muss also das Leasingobjekt erwerben, wenn die Leasinggesellschaft das verlangt. Dies wird dann der Fall sein, wenn der Restwert auf dem Markt nicht erzielbar ist.
Auch hier hängt es wieder von der Leasindauer ab, bei wem das Objekt aktiviert wird. Zur Aktivierung beim Leasinggeber darf der Kauf durch den Lasingnehmer bei Vertragsabschluss nicht feststehen. Daher lasse ich mir als Nebenabrede immer bestätigen, dass ich das Recht habe, eine Person zu bestimmen, der das Fahrzeug zum Restbuchwert zu verkaufen ist, wenn die Leasinggesellschaft das Andienungsrecht nicht geltend machen möchte, da ich den Restwert des Fahrzeuges immer recht niedrig ansetzen lasse, so dass die Leasinggesellschaft hier ein gutes Geschäft machen könnte (sie muss mir das Fahrzeug ja normalerweise nicht verkaufen und eine vertragliche Nebenabrede mit einem Verkauf an mich wäre steuerschädlich. Nicht verboten ist aber die Vereinbarung an jemand anderen Verkaufen zu lassen ... Ehefrau, Freund, Kind, Geschäftspartner, Zweitfirma ...)

Dies nur als ganz kurzer Umriss zum Thema Leasing.
Das Geschrei fängt meistens bei der Rückgabe des Fahrzeuges nach Ende der Leasingdauer an, wenn der Leasingnehmer nicht wusste, was er unterschrieben hat, die Gesellschaft jeden Kratzer abrechnet, oder das Fahrzeug nicht an den Leasingnehmer zum Restbuchwert, sondern zum zeitgemäßen Restwert (evtl. höher) verkauft oder eine entsprechende prozentuale Entschädigung des Differnezbetrages verlangt.

Man sieht also, dass eine Leasingrate von 1000 Euro überhaupt nichts aussagt, solange man nicht die Rahmenbedingungen kennt. Mindestens Leasingdauer, Restbuchwert (bei Vollamortisation dann halt null); Anzahlung sind wichtig und müssen mindestens den Anschaffungswert des Fahrzeuges plus die Finanzierungskosten ergeben.

Bei 38.000 Euro Kaufpreis würde das also bedeuten:

36 Monate Leasing, keine Anzahlung:

38.000 Euro + ca. 3.000 Euro Finanzierungskosten = 41.000 Euro / 36 Monate = 1138 Euro / Monat (Vollamortisation)

38.000 Euro + 4.000 Euro Finanzierungskosten - 10.000 Euro Restbuchwert = 32.000 Euro /36 Monate = 889 Euro / Monat Teilamortisation

Bei einer Teilamortisation sind die Finanzierungskosten regelmäßig höher, da der zu finanzierende Betrag über die Dauer höher ist (geringere Abzahlung) Durch eine Anzahlung kann man die Finanzierungskosten stark vermindern.

Wichtig bei der ganzen Betrachtung ist der steuerliche Vorteil, der genutzt werden kann, sowie der spätere Verbleib des Leasiniggegenstandes. Hierdurch bestimmt sich, wie ein Leasingvertrag aussehen sollte. Privatleasing ist in den meisten Fällen nur ein Geschäft für die Leasingbank, da die steuerlichen Vorteile entfallen, die rechtlichen Nachteile des Leasing aber bestehen bleiben. Vorteil bleibt lediglich die Rückgabemöglichkeit des Fahrzeuges, wenn die Leasinggesellschaft kein Andienungsrecht hat. Die (ich glaube Plus3 heisst sie) Finanzierung von Mercedes garantiert aber auch eine Rücknahme zu einem Restwert bei einer Restwertfinanzierung. Damit fahre ich privat sogar besser als mit Leasing ...

Geändert von VITO-Power (17.09.2012 um 10:38 Uhr)
Mit Zitat antworten
Folgender Benutzer sagt Danke zu für den nützlichen Beitrag:
  #2  
Alt 17.09.2012, 10:10
Benutzerbild von mbvk
mbvk mbvk ist offline
V-Experte
 
Registriert seit: 29.05.2010
Ort: Oyten (VER)
Vahrzeug: bis 09/16 Viano, aktuell T6.1
Baujahr: 2006/ 2022
Motor: 2,2 CDI/ 2,0 TDI
mbvk´s Fotoalbum
Beiträge: 637
Standard

..........
__________________
Im anderen Lager, aber trotzdem zwischendurch gerne noch hier.

Gruß
Tobias
Mit Zitat antworten
  #3  
Alt 17.09.2012, 17:59
totois99
Gast
 
totois99´s Fotoalbum
Beiträge: n/a
Standard

Zitat:
Zitat von VITO-Power Beitrag anzeigen
Es ist nicht hilfreich, wenn man aus Unwissenheit falsche Aussagen trifft ...

Leasing unterscheidet sich hauptsächlich durch zwei Arten ... Voll - und Teilamortisation.

Vollamortisation = Leasingraten (einschliesslich Sonderzahlung) decken den Anschaffungswert und die Finanzierungskosten komplett ab

Teilamortisation = Leasingraten decken Anschaffungskosten und Finanzierung nur teilweise ab, gewöhnlich werden Abnutzung und Finanzierung der Laufzeit abgedeckt.

Bei Vollamortisation ist die Kilometerleistung währendder Leasingdauer des Fahrzeuges egal, die Leasingdauer selbst bestimmt ob das Lasingobjekt beim Leasingnehmer oder Leasinggeber aktiviert wird, eine Übernahme des Leasingobjektes durch den Leasingnehmer darf zu Beginn des Leasingvertrages nicht feststehen.

Fahrzeuge werden nahezu ausschliesslich mit Teilamortisation verleast.
Hierbei bestimmt die Leasingdauer und die Kilometerzahl den Restbuchwert.
Durch die Kiometerzahl kann ich hierbei auch nahezu eine Vollamortisation gestalten.
Bei der Teilarmotisation wird immer ein Restwert festgelegt, zu dem das Leasingobjekt nach der Leasindauer verwertet werden muss, um die Gesamtkosten zu decken. Die Vertragsart bestimmt, wer dieses Verwertungsrisiko trägt. Meist hat die Leasinggesellschaft ein Andienungsrecht, der Leasingnehmer muss also das Leasingobjekt erwerben, wenn die Leasinggesellschaft das verlangt. Dies wird dann der Fall sein, wenn der Restwert auf dem Markt nicht erzielbar ist.
Auch hier hängt es wieder von der Leasindauer ab, bei wem das Objekt aktiviert wird. Zur Aktivierung beim Leasinggeber darf der Kauf durch den Lasingnehmer bei Vertragsabschluss nicht feststehen. Daher lasse ich mir als Nebenabrede immer bestätigen, dass ich das Recht habe, eine Person zu bestimmen, der das Fahrzeug zum Restbuchwert zu verkaufen ist, wenn die Leasinggesellschaft das Andienungsrecht nicht geltend machen möchte, da ich den Restwert des Fahrzeuges immer recht niedrig ansetzen lasse, so dass die Leasinggesellschaft hier ein gutes Geschäft machen könnte (sie muss mir das Fahrzeug ja normalerweise nicht verkaufen und eine vertragliche Nebenabrede mit einem Verkauf an mich wäre steuerschädlich. Nicht verboten ist aber die Vereinbarung an jemand anderen Verkaufen zu lassen ... Ehefrau, Freund, Kind, Geschäftspartner, Zweitfirma ...)

Dies nur als ganz kurzer Umriss zum Thema Leasing.
Das Geschrei fängt meistens bei der Rückgabe des Fahrzeuges nach Ende der Leasingdauer an, wenn der Leasingnehmer nicht wusste, was er unterschrieben hat, die Gesellschaft jeden Kratzer abrechnet, oder das Fahrzeug nicht an den Leasingnehmer zum Restbuchwert, sondern zum zeitgemäßen Restwert (evtl. höher) verkauft oder eine entsprechende prozentuale Entschädigung des Differnezbetrages verlangt.

Man sieht also, dass eine Leasingrate von 1000 Euro überhaupt nichts aussagt, solange man nicht die Rahmenbedingungen kennt. Mindestens Leasingdauer, Restbuchwert (bei Vollamortisation dann halt null); Anzahlung sind wichtig und müssen mindestens den Anschaffungswert des Fahrzeuges plus die Finanzierungskosten ergeben.

Bei 38.000 Euro Kaufpreis würde das also bedeuten:

36 Monate Leasing, keine Anzahlung:

38.000 Euro + ca. 3.000 Euro Finanzierungskosten = 41.000 Euro / 36 Monate = 1138 Euro / Monat (Vollamortisation)

38.000 Euro + 4.000 Euro Finanzierungskosten - 10.000 Euro Restbuchwert = 32.000 Euro /36 Monate = 889 Euro / Monat Teilamortisation

Bei einer Teilamortisation sind die Finanzierungskosten regelmäßig höher, da der zu finanzierende Betrag über die Dauer höher ist (geringere Abzahlung) Durch eine Anzahlung kann man die Finanzierungskosten stark vermindern.

Wichtig bei der ganzen Betrachtung ist der steuerliche Vorteil, der genutzt werden kann, sowie der spätere Verbleib des Leasiniggegenstandes. Hierdurch bestimmt sich, wie ein Leasingvertrag aussehen sollte. Privatleasing ist in den meisten Fällen nur ein Geschäft für die Leasingbank, da die steuerlichen Vorteile entfallen, die rechtlichen Nachteile des Leasing aber bestehen bleiben. Vorteil bleibt lediglich die Rückgabemöglichkeit des Fahrzeuges, wenn die Leasinggesellschaft kein Andienungsrecht hat. Die (ich glaube Plus3 heisst sie) Finanzierung von Mercedes garantiert aber auch eine Rücknahme zu einem Restwert bei einer Restwertfinanzierung. Damit fahre ich privat sogar besser als mit Leasing ...

Jetzt hast du hier Arien runtergeschrieben und es immer noch nicht verstanden.

Der absolut überwiegende Teil des gewerblichen Kfz-Leasings läuft über sogenannten Kilometerleasing. Das heisst: Keine Anzahlung, keinen Restwert.
Für das KM Leasing sind die beinflussenden Faktoren: Der Listenpreis des Fahrzeuges, eventuelle Rabatte die der Leasinggeber bekommt, geplante Nutzungsdauer und geplante KM-Leistung und den zu erwartenden Verkaufserlös den der Leasinggeber errechnet.
Der interne RestBUCHwert, mit dem eine Leasinggesellschaft rechnet, wird in der Regel nicht mitgeteilt, ist für den Leasinnehmer aber auch relativ uninteressant.

Was du hier meinst ist ein Restwertleasing, das aber hauptsächlich im privaten Bereich gemacht wird und nicht im gewerblichen Bereich.

Zum Thema Restwertleasing hier ein interessanter Link, der wohl auch erklären wird, warum die meisten Firmen genau diese Variante nicht wählen.

http://www.bild.de/auto/2010/auto-le...2958.bild.html

So, das war meine letzter Kommentar zu dem Thema.

Gruß,

Torsten
Mit Zitat antworten
Folgender Benutzer sagt Danke zu für den nützlichen Beitrag:
  #4  
Alt 18.09.2012, 11:35
VITO-Power
Gast
 
VITO-Power´s Fotoalbum
Beiträge: n/a
Standard

Klar, jetzt schreibe ich solche Arien und die Kerle schlagen lieber die Bildzeitung auf ... bitte sehr ... vergleicht ihr mal schön euer Kilometerleasingraten miteinander ...

Ich bin leider zu arm, um mein Geld auf diese Weise aus dem Fenster zu werfen ...
Mit Zitat antworten
Folgender Benutzer sagt Danke zu für den nützlichen Beitrag:
  #5  
Alt 18.09.2012, 12:28
totois99
Gast
 
totois99´s Fotoalbum
Beiträge: n/a
Standard

Entschuldge bitte, du hast dich heillos in einer Thematik verstrickt, die du nicht beherrschst. Das zeigen doch schon deine Ausführungen.

Mir persönlich ist das völlig wurscht, wie du dich entscheidest, aber verwirre hier nicht andere Leute falschen oder unwichtigen Informationen:

Ich habe den Bild Artikel verlinkt, weil er die unterschiedlichen Leasingmodelle anschaulich darstellt. Wenn dir die Quelle Bild nicht passt habe ich hier noch einige andere Quellen:

http://www.ratgeber-geld.de/magazin/...utokredit.html

http://www.auto-motor-und-sport.de/n...e-3761950.html

http://www.helpster.de/restwertleasi...achteile_48651

Und zum Schluss noch die Seite des bayerischen Staatsmininisteriums der Justiz und für Verbraucherschutz:

http://www.vis.bayern.de/recht/hande...kfzleasing.htm

Allen gemeinsam ist, dass sie auf das Risiko des Restwertleasings hinweisen, da der spätere Marktwert vom Leasingnehmer garantiert werden muss.
Dieses Risiko hat man als Leasingnehmer nur sehr beschränkt in der Hand, nicht nur, dass du für Beschädigungen haftest, es geht ja noch deutlich weiter.
Das Fahrzeug stellt sich auf dem Gebrauchtwagenmarkt als Ladenhüter raus, der zu realisierende Wert ist niedriger und schon haftest du für die Differenz. Als 2008/2009 die Automobilkrise die Preise drückte, hättest du auch für das Risiko gehaftet.

Aus all diesen Gründen ist das Restwertleasing ein Nischenprodukt.
Ich habe heute noch mit unserer Leasinggesellschaft (welche ein Ableger einer deutschen Großbank ist) gesprochen. Fazit: 95% deren gewerblicher Leasingverträge sind Kilometerleasingverträge. Restwertleasing ist die absolute Ausnahme.

Gruß,

Torsten
Mit Zitat antworten
Folgender Benutzer sagt Danke zu für den nützlichen Beitrag:
  #6  
Alt 18.09.2012, 13:08
VITO-Power
Gast
 
VITO-Power´s Fotoalbum
Beiträge: n/a
Standard

Nö, ist ja schon gut ... wieviele Kunden musstest du schon bezüglich Leasing beraten? Wieviel Verträge hast du als Auftragnehmer schon abgeschlossen? ... Für ein Wettpissen ist mir meine Zeit zu schade ...
Nur am Rande, auch Kilometerleasing bedeutet Teilamortisation ... wie ich schon schrieb: irgendjemand hat das Restwertrisiko immer zu tragen, denn dieses löst sich ja nicht in Luft auf ... du darfst dir nun gerne Gedanken machen, wieso die Leasinggesellschaft gerne das Restwertrisiko übernimmt und wie das Risiko stark minimiert wird.
Wer als steuerzahlender Gewerbetreibender mit einer überschaubaren Fahrzeugflotte das Geschäft mit Markt- und Buchwert nicht selbst abschliesst muss zuviel Geld haben. Bei einer passenden Vertragsgestaltung geht es dann beim Restwertrisiko eher darum, ob ich ein paar tausend Euro mehr oder weniger verdiene.

Beispiel das zuletzt ausgelaufene Leasingfahrzeug:

19.000 Euro Anschaffungswert netto
6.400 Euro sofort abschreibbare Anzahlung netto
36 Monate 227 Euro netto
5000 Euro Restbuchwert netto zzgl. 200 Euro Bearbeitungsgebühr
Restmarktwert des Fahrzeuges nach Leasingende ca. 13.000 Euro
Durchschnittlicher Steuersatz ca. 35 - 40%

Bedeutet:

Ich zahle an die Leasinggesellschaft 19.772 Euro
Ich zahle dem Finanzamt weniger Steuern: ca. 7.000 Euro
Das Fahrzeug verursacht also Kosten, inkl. Fahrzeugübernahme nach Leasing in Höhe von 12.772 Euro
Ein Verkauf des Fahrzeuges nach Leasingende bringt je nach aktueller Marklage 11.000 Euro bis 13.000 Euro ... Das Fahrzeug wird unterm Strich für 0 Euro gefahren ...

Ein Kilometerleasing hätte mit 20 bis 25 Cent je Km zu Buche geschlagen, bliebe nach steuerlicher Berücksichtigung bei 60.000 km günstigstenfalls 8.000 Euro Kosten, die ich dann aber nicht mit einer Restwertverwertung abfangen kann ...

Aber bitte schön ... wer Kilometerleasing uneingeschränkt sexy findet ...

Für Gewerbetreibende, die die Vorjahressteuer noch nicht fertig haben und im Vorjahr gute Geschäfte gemacht haben, könnte die Mercedes Finanzierung sehr interessant sein, in Verbindung mit einem 7g Investitionsabzugbetrag und Sonder- AfA
Mit Zitat antworten
Folgende 2 Benutzer sagen Danke zu für den nützlichen Beitrag:
  #7  
Alt 18.09.2012, 13:32
totois99
Gast
 
totois99´s Fotoalbum
Beiträge: n/a
Standard

Dein Ton lässt mittlerweile arg zu wünschen übrig.
Kerle, wettpissen, etc. muss ich mir hier nicht antun.
Durch ständiges Wiederholen werden deine Aussagen nicht richtiger.

Damit ist das Thema für hier und an dieser Stelle entgültig beendet.

Gruß,

Torsten
Mit Zitat antworten
  #8  
Alt 18.09.2012, 15:07
Benutzerbild von Flint
Flint Flint ist offline
V-Experte
 
Registriert seit: 26.08.2011
Ort: München
Vahrzeug: CS Corona
Baujahr: 07/2010
Motor: V6 CDI Automatic
Flint´s Fotoalbum
Beiträge: 583
Standard

Ihr seit doch echt alle Kinder...
Ist nicht bös' gemeint, aber dazu fällt mir doch glatt das hier von Walter Mörs ein:
Angehängte Dateien
Dateityp: pdf Ja_nee.pdf (15,7 KB, 37x aufgerufen)
__________________
Erstaunlich: Ändert man in dem Wort MAMA nur vier Buchstaben, so wird BIER daraus
Mit Zitat antworten
Folgender Benutzer sagt Danke zu Flint für den nützlichen Beitrag:
  #9  
Alt 18.09.2012, 16:35
Benutzerbild von mbvk
mbvk mbvk ist offline
V-Experte
 
Registriert seit: 29.05.2010
Ort: Oyten (VER)
Vahrzeug: bis 09/16 Viano, aktuell T6.1
Baujahr: 2006/ 2022
Motor: 2,2 CDI/ 2,0 TDI
mbvk´s Fotoalbum
Beiträge: 637
Standard

Zitat:
Zitat von totois99 Beitrag anzeigen
Dein Ton lässt mittlerweile arg zu wünschen übrig.
Kerle, wettpissen, etc. muss ich mir hier nicht antun.
Durch ständiges Wiederholen werden deine Aussagen nicht richtiger.

Damit ist das Thema für hier und an dieser Stelle entgültig beendet.

Gruß,

Torsten
Danke. Ich hatte nach der ersten Arie schon keine Lust mehr.
__________________
Im anderen Lager, aber trotzdem zwischendurch gerne noch hier.

Gruß
Tobias
Mit Zitat antworten
Folgender Benutzer sagt Danke zu mbvk für den nützlichen Beitrag:
  #10  
Alt 18.09.2012, 21:18
Benutzerbild von alexanderpeter
alexanderpeter alexanderpeter ist offline
Vauminator
 
Registriert seit: 26.05.2010
Ort: 66346 Püttlingen
Vahrzeug: V-Klasse 300 Avantgarde Edition
Baujahr: 2023
Motor: 2,0
alexanderpeter´s Fotoalbum
Beiträge: 2.739
Standard

Zitat:
Zitat von VITO-Power Beitrag anzeigen
Nö, ist ja schon gut ... wieviele Kunden musstest du schon bezüglich Leasing beraten? Wieviel Verträge hast du als Auftragnehmer schon abgeschlossen? ... Für ein Wettpissen ist mir meine Zeit zu schade ...
Nur am Rande, auch Kilometerleasing bedeutet Teilamortisation ... wie ich schon schrieb: irgendjemand hat das Restwertrisiko immer zu tragen, denn dieses löst sich ja nicht in Luft auf ... du darfst dir nun gerne Gedanken machen, wieso die Leasinggesellschaft gerne das Restwertrisiko übernimmt und wie das Risiko stark minimiert wird.
Wer als steuerzahlender Gewerbetreibender mit einer überschaubaren Fahrzeugflotte das Geschäft mit Markt- und Buchwert nicht selbst abschliesst muss zuviel Geld haben. Bei einer passenden Vertragsgestaltung geht es dann beim Restwertrisiko eher darum, ob ich ein paar tausend Euro mehr oder weniger verdiene.

Beispiel das zuletzt ausgelaufene Leasingfahrzeug:

19.000 Euro Anschaffungswert netto
6.400 Euro sofort abschreibbare Anzahlung netto
36 Monate 227 Euro netto
5000 Euro Restbuchwert netto zzgl. 200 Euro Bearbeitungsgebühr
Restmarktwert des Fahrzeuges nach Leasingende ca. 13.000 Euro
Durchschnittlicher Steuersatz ca. 35 - 40%

Bedeutet:

Ich zahle an die Leasinggesellschaft 19.772 Euro
Ich zahle dem Finanzamt weniger Steuern: ca. 7.000 Euro
Das Fahrzeug verursacht also Kosten, inkl. Fahrzeugübernahme nach Leasing in Höhe von 12.772 Euro
Ein Verkauf des Fahrzeuges nach Leasingende bringt je nach aktueller Marklage 11.000 Euro bis 13.000 Euro ... Das Fahrzeug wird unterm Strich für 0 Euro gefahren ...

Ein Kilometerleasing hätte mit 20 bis 25 Cent je Km zu Buche geschlagen, bliebe nach steuerlicher Berücksichtigung bei 60.000 km günstigstenfalls 8.000 Euro Kosten, die ich dann aber nicht mit einer Restwertverwertung abfangen kann ...

Aber bitte schön ... wer Kilometerleasing uneingeschränkt sexy findet ...

Für Gewerbetreibende, die die Vorjahressteuer noch nicht fertig haben und im Vorjahr gute Geschäfte gemacht haben, könnte die Mercedes Finanzierung sehr interessant sein, in Verbindung mit einem 7g Investitionsabzugbetrag und Sonder- AfA

Guten Abend,

oje, oje, das artet langsam aus.
Habe das ganze mal mitverfolgt.
Manches verstehe ich nicht. Muss ich vielleicht auch nicht.
Bekomme langsam das Gefühl viele haben zu viel Geld.

Kann nur dem Vorschreiber recht geben.

Wir machen das auch seit einigen Jahren mit dem Restwertleasing. Können nichts schlechtes darüber berichten. Vor allem keine 1000 € pro Monat.
__________________
Grüße aus Püttlingen im Saarland. Dem schönsten Bundesland.

Großes fängt im kleinen an.

Peter
Mit Zitat antworten
Folgender Benutzer sagt Danke zu alexanderpeter für den nützlichen Beitrag:
Antwort


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist dir nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist dir nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist dir nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist dir nicht erlaubt, deine Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu



Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 02:51 Uhr.


(c) 2005-2025 1. Mercedes-V-Club Deutschland e.V.