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| Alles andere was sonst nirgends reinpasst |
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#1
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Zitat:
Wer am hohen und mMn nicht nach vollziehbaren Sprit-Roulette-Preis verdient, darüber wird kein Wort verloren - typisch Spiegel. Da der Autor offensichtlich Sprit******r fährt, wird er wohl zu gut bezahlt für seine Ergüsse - ein weiterer Grund für mich den Spiegel - nach der Ära Augstein - nicht mehr zu kaufen! |
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#2
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Mich erschreckt immer, wieviel Zustimmung solch ein Artikel auch noch bekommt. Das erklärt allerdings, warum es in Deutschland nicht mehr wirklich rund läuft.
Nur noch neidmotiviertes Dummgeschwätz ... allerdings fragt man sich zugleich, wer denn noch übrig bleibt, bei all den vernünftigen Spritsparern und Nichtfahrern, sich übe die hohen Spritpreise zu beschweren. Bei so vielen Gutmenschen müsste BP ja bald Insolvenz anmelden ...
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#3
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Wobei der Artikel schon Hintergrund besitzt - wenn ich die Menge an Autos vor den Schulen und Kindergärten allmorgendlich sehe und die Fülle Sonntag abends um 23:00 Uhr auf der Autobahn.
Sicherlich entbehrliche Fahrten und keine existenzbedrohenden beim Verzicht. Solange der reine Kaufpreis eines Autos gegenüber den Kosten für den im Laufe des Autolebens verbrannten Sprit ein Mehrfaches beträgt, ist ein Jammern über unerträglich hohe Spritpreise tatsächlich ziemlich unglaubwürdig. Allein der Aufpreis für ein Schiebedach oder Alus entspricht nicht selten einer Jahresausgabe an der Zapfsäule. |
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#4
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Du magst also beurteilen, ob der Sonntagsbesuch bei Tante Gertrud oder onkel Willi, die man nur noch am Wochende besuchen kann, da man arbeitsbedingt umziehen musste, verzichtbar wäre ...
Solange es also genug gut Betuchte gibt, die sich noch eine Autofahrt leisten können, so lange ist Benzin also noch zu günstig? Würde dann immerhin freiere Fahrt für dich bedeuten ... Bei der Gelegenheit ... was hast du denn Sonntag um 23.00 Uhr auf der Bahn zu suchen? Ich bin ja auch dafür, dass nur noch Dacias verkauft werden dürfen, damit die Spritpreise als zu hoch angesehen werden dürfen. Da hat man den Kaupreis bei 30.000 km im Jahr dann schon nach 2 Jahren "verbrannt" Mich kostet ein Liter Diesel unterm Strich 75 Cent, von der Warte sehe ich das alles noch recht locker und kalkuliere diese Kosten eben in meinen Arbeitspreis mit ein ... Wenn man sich aber anschaut, was für ein Preistanz an der Tankstelle stattfindet, so stellt sich doch die Frage, ob sich die Preisfindung eher am Nötigen oder vielmehr am Möglichen orientiert .. Mich ärgert wenn innerhalb von Stunden der Benzinpreis um zweistellige Centbeträge schwankt ... Das nährt die Vermutung, dass die Preise gewissen Spekulationen unterliegen ... um es freundlich auszudrücken ... |
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#5
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Ich jammere nicht über Benzinpreis, schau' Dir den Thread gern an.
Wenn Du 15.000 EUR p.A. für tanken ausgibst, ist bei Dacia-typischen Verbrauchswerten von rund 150 tkm p.A. auszugehen. Das wäre also keine gute Fahrzeugwahl für diesen Einsatzzweck. Ich fahre aufgrund der Montag Morgen noch weniger leeren Autobahnen bereits in der Nacht von Sonntag zu Montag in mein(e) Berliner Wohnung/Büro. "Solange es also genug gut Betuchte gibt, die sich noch eine Autofahrt leisten können, so lange ist Benzin also noch zu günstig?" - dann scheint das allgemein der Fall nach meiner Beobachtung ausserhalb der Berufsverkehrszeiten. In den Berufsverkehrszeiten sehe ich volle Straßen als unabwendbar angesichts der "Qualität" im ÖPNV. |
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#6
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Unter Umständen könnte dich deine Wahrnehmung trügen, wenn du voraussetzt, dass notwendige Fahrten nur zu Zeiten stattfinden können, die deiner Vorstellungskraft entspringen. Selber stellst du aber fest, dass du deine Fahrten genauso antizyklisch in weniger typische Zeiträume legst. Insgesamt ist es also eher eine Vermutung von dir, dass die meisten Fahrten, im Gegensatz zu deiner eigenen, eher vermeidbar und unnötig sind ... toll ... was du alles so weisst ...
Nen Dacia kannst schon ab 7.000 Euro kaufen ... da braucht es nicht so viele km bis der Spritverbrauch den Fahrzeugpreis übertrifft ... Ich jammer im übrigen auch nicht, kann aber den Unmut meiner Kunden über die entsprechende Rechnungen verstehen. Genauso kann ich verstehen, dass ein Arbeitnehmer der entsprechende Wegstrecken zurückzulegen hat, den Spritpreisen recht unlustig gegenübersteht. Es ist halt nicht so lustig, wenn man für den Sprit des Arbeitsweges 2 Stunden des Arbeitstages arbeiten muss ... Da nützt auch nichts, wenn Prollkopf Karl nicht an der Ampel seinen Kavalierstart hinlegt, oder Fahranfänger Paul nicht von roter Ampel zur roten Ampel rast. Man könnte auch zu dem Schluss kommen, dass bei den hohen Spritkosten die 10 - 20 Prozent, die man noch sparen könnte auch nicht mehr großartig ins Gewicht fallen ... Ist wie bei beim Wasser ... dadurch dass Wasser gespart wird, wird Wasser teurer und wir zahlen für weniger mehr ... da hat sich das Sparen wirklich gelohnt ... |
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#7
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Ich denke eher an die armen Schw... äh Menschen, die schuldlos arbeitslos geworden sind. Sieht man mal im Internet bei der Jobbörse rein, so werden dort ausschließlich Stellen als Leiharbeiter angeboten. Diese werden bekanntlich in Deutschland unterbezahlt. Man setzt aber vorraus, das man mit dem eigenen Fahrzeug zu der angebotenen Stelle fährt, und darüber hinaus auch noch gewillt ist 50 und mehr Kilometer dafür in Kauf zu nehmen. Selbst die Post verlangt inzwischen von ihren Briefträgern, dass diese mit ihren privaten PKW´s die Briefe aus den Sammestellen abholen und vergüten dies mit 35 Cent pro Kilometer. Das dies nicht real ist, wenn man alle Kosten mit einrechnet ist denen aber egal.
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