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Alles andere was sonst nirgends reinpasst |
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#1
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Ja, die Hybrid-Idee.
Sowohl Start-Stopp als auch Hybrid haben ihr Potenzial im innerstädtischen Verkehr, Überland bringt es (sehr) wenig und im Falle von Hybrid meist sogar Nachteile. Die Beliebtheit von Start-Stopp liegt im vergleichsweise sehr geringen konstruktiven Aufwand, der damit weder "mitgeschleppt" noch amortisiert werden muß. Weitergedacht könnte Hybrid z.B. bei Steigungs- und Gefällestrecken im Nfz-Bereich große Fortschritte bringen, muß sich (die Akkus) aber selbst transportieren und hat damit schrumpfende Vorteile. Den Ansatz der modernen Steuerungen, die z.B. in Beschleunigungsphasen Klimakompressor und Lichtmaschine zurückregeln und bei Verzögerung bevorzugt "ankoppeln" ist daher schon hilfreich. Echte Rekuperation liefert dann natürlich nur ein echter Speicher. Wenn man bedenkt, dass selbst im elektrifizierten ÖPNV-Segment bei U-Bahn, S-Bahn, Straßenbahn nur seltenst Bremsenergie wieder eingespeist wird, fragt man sich, wie das im autonomen Betrieb jemals Raum greifen soll. Auch Elektro-Fahrräder ("Pedelecs") sind in dieser Hinsicht (Bremsenergie-Rückgewinnung) anachronistisch, die Reichweite ein Scherz, das Gewicht heftig und der Preis unattraktiv. So "fängt" man keine Kunden ! Solange Batterien/Akkus ein so ungünstiges Gewichts-/Energiegehaltsverhältnis aufweisen und gleichzeitig einen so hohen Kostenfaktor darstellen, sehe ich in Hybriden eine reine Nischenlösung. Aus Umweltgesichtspunkten und TCO-Aspekten heraus betrachtet, betrachte ich den aktuellen Hybrid-Markt eher als Nullsummen"spiel". Start-Stopp hat immerhin schon den Vorteil, dass an der Kreuzung Geräusch- und Abgasemissionen stark vermindert werden. Nachteilig leider die Behinderung des Verkehrsflusses. Gruß Reinhard |
#2
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Ist zwar kein Hybridantrieb, aber rein elektrisch kann man den Wohnwagen mit Mover schon fahren.
Mit ABE und TÜV-Segen sogar. Gruß Emil |
#3
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Emil, auf der Strecke ist das aber schon ein wenig nervend - rein Geschwindigkeitsmäßig.......
Rheinhard, ich bin 10 Jahre in Frankfurt am Main Strassenbahn und U-Bahn gefahren. Bei den älteren Fahrzeugen, die allerdings nicht mehr per Schaltrad bedient wurden, wurden zum bremsen die Motoren mit selbsterzeugtem Strom versorgt, den diese dann zum Motorbremsen benutzen. Ende der Neunziger Jahre kamen dann die ersten Niederflurstraßenbahnen, die im Rollen und beim Fahren die Motoren zur Stromgewinnung verwenden und diesen Strom dann ins Stromnetz der Strassenbahn wieder einspeisen. Mittlerweile sind in Frankfurt fast nur noch solche Strassenbahnen unterwegs und auch ein Teil der U-Bahnen sind mit dieser Technik ausgestattet.
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Schöne Grüsse Stephan PS: Wer Schreibfehler findet, darf sie behalten! ![]() Lebensplan: Plan A: Weltherrschaft übernehmen! Plan B: Leute mit Enten bewerfen....... Übrigens: Wer sein Ohr auf eine heiße Herdplatte legt......., der kann bald schon seine eigene Dummheit riechen........ ![]() Unterwegs im V- 250 Avantgarde Edition.... ...und hinterher hüpft fröhlich ein Hobby 650 KFU ![]() |
#4
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Wenn`s nach mir ginge würde ich ein Akkutauschsystem aufbauen. Der zeitliche Ladestopp wäre dann
ungefähr solange wie beim Sprittanken an der Tankstelle. Akku mieten und nicht kaufen, denn wie lange halten die eingebauten Akkus im Prius? Nach vielleicht tausend Ladezyklen ist dann ein neuer Akkusatz fällig und der Wiederverkaufswert auf 0 gesunken. Einspeisen der Bremsenergie in die Fahrzeugbatterie macht auch nur auf der Rennstrecke Sinn, wo Brems- und Beschleunigungsphasen sich schnell abwechseln. Gruß Emil |
#5
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![]() Zitat:
![]() Die sind mit dreifarbigen Leuchten durchschnittlich alle 300 m gekennzeichnet (gefühlt alle 100m). - genau das ist übrigens das Prinzip von Voll-Hybriden. Gruß Reinhard |
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