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#1
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wenn ich mich so erinnere , was ich in den 80igern mit Moskwitsch und Lada so alles getrieben hab .....
ich wollte keinen Frontkratzer, entweder wieder Allrad oder Heckantrieb, ein Fronttrieb gehört ausschließlich in einen Kleinwagen ! Und ich freu mich jetzt mal auf meine neue Heckschleuder ... fühl mich irgendie schwanger ;-) |
#2
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Horrido zusammen,
ob der Viano eine akkurate Traktion zu bieten hat...? seeing is believing... ![]() ![]() tschüss dann Nico |
Folgende 4 Benutzer sagen Danke zu princeton1 für den nützlichen Beitrag: | ||
#3
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Na, da kann ich dem Threadstarter auch nur beruhigendes berichten.....
Ich bin nach fast 20 Jahren Fronttriebler im Dezember auf den Viano umgestiegen. Genauer, es war der 17 Dez. 2011, als ich die ersten Meter damit gefahren bin. Wir erinnern uns: Deutschland lag feste und einer weisen Pracht, die in den darauffolgenden Tagen nicht unbedingt weniger wurden. Ehrlich gesagt, ich hatte schon ein wenig Herzklopfen. Sah ich schon mit der "Heckschleuder" im Graben und das fröhliche Gesicht unseres Karosseriebauers vor mir...... Aber: Der Viano hat sich problemlos durch Schnee, Eis und Matsch fahren lassen. Da wo nötig, griffen die kleinen Helferlein ein - meist bevor ich selbst überhaupt merkte dass es nötig war. Ein einziges mal blieb ich stecken. Das war morgens, als ich zuhause aus dem Hof rausfahren wollte. Enge Strasse, gegenüber geparkte Auto`s und in der Strassenmitte eine gut eingefahrene Fahrspur. In dieser blieb ich dann mit eingeschlagenen Vorderrädern stehen und kam nicht mehr vom Fleck. Hier mussten tatsächlich mal der hochmotivierte Nachbar ( ich stand quer vor seiner Einfahrt und er konnte selbst nicht raus.... ) mit anpacken. Anhängerbetrieb mit einem Heckradgetriebenen Fahrzeug, besser geht es nur noch mit Allrad. Das sag ich Dir, langgeplagter Frontradgetriebener Wohnwagengespannfahrer..... Also, mach Dir keinen Kopp! Vernünftig gefahren ist der Viano völlig problemlos.
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Schöne Grüsse Stephan PS: Wer Schreibfehler findet, darf sie behalten! ![]() Lebensplan: Plan A: Weltherrschaft übernehmen! Plan B: Leute mit Enten bewerfen....... Übrigens: Wer sein Ohr auf eine heiße Herdplatte legt......., der kann bald schon seine eigene Dummheit riechen........ ![]() Unterwegs im V- 250 Avantgarde Edition.... ...und hinterher hüpft fröhlich ein Hobby 650 KFU ![]() |
#4
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![]() Zitat:
![]() ![]() Aber gut zu wissen, das der nächste Winter auch wieder Schneereich wird. ![]() |
#5
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Hallo zusammen,
für den Viano 2004 waren in den techn. Daten noch die Achslasten aufgeschlüsselt: 2,2 CDI Trend lang: vorne = 1150kg, hinten = 915kg, gesamt = 2065kg Somit liegen auf der Antriebsachse 44% des Leergewichts (75kg Fahrer sitzt drin). Bzw. es fehlen auf der Hinterachse 235kg für eine 50/50 Gewichtsverteilung. Hat man jetzt als Zusatzausstattung noch ein Ersatzrad und eine AHK, so kommen jeweils nochmal 15kg auf die Hinterachse. Somit dürfte bei sehr glatter Straße und geringer Beladung der T5 die Nase vorne haben. Mit Frontantrieb hat man in engen Kurven noch den Vorteil, dass die Räder das Auto dort hin ziehen, wo man hin will, während ein Hecktriebler gegen die schräg stehenden Vorderräder schieben muß. Dynamisch oder mit Anhänger verschieben sich die Achslasten allerdings gewaltig, wenn das Auto vorne ausfedert, ist meist auch gleich der Grip weg beim Fronttriebler. Aber mal ehrlich, meistens liegt es doch am Stau, dass man nicht mehr vorwärts kommt und selten am eigenen Fahrzeug (Wintereifen oder Ganzjahresreifen vorausgesetzt). MfG Frank |
#6
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Einer der wesentlichen fahrdynamischen Nachteile des Frontantriebs liegt woanders !
Das Antriebs- bzw. Schleppmoment wirkt auf die gelenkte Achse und verringert damit deren mögliche maximale Seitenführungskräfte bei Glätte erheblich. Zusätzlich ist bei hohen Drehmomenten der Einfluß in der Lenkung ungünstig - wer schon mal im Regelbereich der ASR bei Nässe einen Fronttriebler beschleunigt hat, kennt das deftige zucken im Lenkrad. Insofern ist der Frontantrieb bei unbeladen kopflastigem Fahrzeug noch im Vorteil, beladen oder gar mit Anhänger und womöglich kräftig bergauf geht es dennoch nur mit Heckantrieb oder Allrad sicher weiter voran. Gruß Reinhard |
#7
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Ein weiterer -m.E. signifikanter- Nachteil des Frontantriebs ist der erheblich engere Grenzbereich sowie das etwas schwierigere Handling bei kritischen Ausweichmanövern unter Bremsbedingungen.
Das sind sicherlich keine Situationen, wie sie jedem jeden Tag zustossen, aber einmal kann halt auch zuviel sein, wenn einem der zu schnelle Golf wiedermal auf der falschen Fahrbahnseite mit qualmenden Vorderrädern entgegen kommt...("Hainer Berg", Freitag 17:00 Uhr, nix passiert...) Gruß donmannix |
#8
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Insofern ist der Frontantrieb bei unbeladen kopflastigem Fahrzeug noch im Vorteil, beladen oder gar mit Anhänger und womöglich kräftig bergauf geht es dennoch nur mit Heckantrieb oder Allrad sicher weiter voran.
Gruß Reinhard[/QUOTE] ....leider finden halt viele Fahrten genau in diesem "unbeladenen Zustand" im Alltag statt, ein Fahrer sitzt einsam drinnen und sonst nichts...., d.h. eben auf diesen vielen Fahrten: Vorteil Frontantrieb, je ausgeprägter, desto besser, mein bestes Winterauto war ein Saab 900 (altes Modell Anf.90er) und jetzt unser Mégane Cabrio (neues Modell). Unsere Nachbarn haben: einen Mercedes Vito leerer Kastenwagen, zwei Alfa 156, einen Passat Variant, einen VW Caddy, einen Ford Mondeo Turnier und eben wir. Im Dezember kamen an den drei schneereichsten Morgen auf unserer ungeräumten Sackgasse mit ca. 10%Steigung und 100m Länge tatsächlich nur wir hoch, wobei ich zugebe, als süddeutscher Fahrer den Rheinländern gegenüber deutlich "Schneefahrerkenntnisse" voraus zu haben. Der leere Vito kam deutlich am wenigsten weit (hatte ca.80%ige C-Wi.Reifen). Das änderte sich, als die Hofschaft (wir waren zu acht) sich hinten reinstellte, dann gings voran, also mit "Ladung". Und wie bereits erwähnt, beim Ziehen ändert sich alles zu Gunsten des Heckantriebs. Grüße Runwalt PS: Am besten im Winter war ja sowieso die Heckmotorengeneration der 50er/60er Jahre, der VW oder die Renault Dauphine oder der Fiat 600, einsame Spitze..... |
#9
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![]() Zitat:
Der 2CV mit seinen Schubkarrenreifen ist so auf Hügel gekraxelt, wo man später Schiss hatte runter zu fahren. Die Option "rückwärts" bringt bei Heckantrieb nichts. Was der Heckantrieb und speziell Mercedes als Vorteil zu verzeichnen hat, ist der große Einschlagwinkel der Vorderräder. Das ist so mit einem Frontantrieb nicht zu machen. So ein langes Elend wie der Viano (Langversionen) hätte ansonsten einen nicht alltaugstauglichen Wendekreis und das Sommer wie Winter. Gruss Thomas |
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#10
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.......stimmt, Ente und R4 sind das Gegenteil des VW, aber alle irgendwie gleich gut...... und das mit dem Wendekreis ist natürlich auch richtig, siehe VWT5-langer Radstand (möchte ich nicht haben....)
Ich fuhr übrigens nie Ente, sondern viiiiiel gepflegter als diese: Eine Dyane.... viele Grüße Runwalt |
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