Unter Umständen könnte dich deine Wahrnehmung trügen, wenn du voraussetzt, dass notwendige Fahrten nur zu Zeiten stattfinden können, die deiner Vorstellungskraft entspringen. Selber stellst du aber fest, dass du deine Fahrten genauso antizyklisch in weniger typische Zeiträume legst. Insgesamt ist es also eher eine Vermutung von dir, dass die meisten Fahrten, im Gegensatz zu deiner eigenen, eher vermeidbar und unnötig sind ... toll ... was du alles so weisst ...
Nen Dacia kannst schon ab 7.000 Euro kaufen ... da braucht es nicht so viele km bis der Spritverbrauch den Fahrzeugpreis übertrifft ...
Ich jammer im übrigen auch nicht, kann aber den Unmut meiner Kunden über die entsprechende Rechnungen verstehen. Genauso kann ich verstehen, dass ein Arbeitnehmer der entsprechende Wegstrecken zurückzulegen hat, den Spritpreisen recht unlustig gegenübersteht.
Es ist halt nicht so lustig, wenn man für den Sprit des Arbeitsweges 2 Stunden des Arbeitstages arbeiten muss ... Da nützt auch nichts, wenn Prollkopf Karl nicht an der Ampel seinen Kavalierstart hinlegt, oder Fahranfänger Paul nicht von roter Ampel zur roten Ampel rast.
Man könnte auch zu dem Schluss kommen, dass bei den hohen Spritkosten die 10 - 20 Prozent, die man noch sparen könnte auch nicht mehr großartig ins Gewicht fallen ...
Ist wie bei beim Wasser ... dadurch dass Wasser gespart wird, wird Wasser teurer und wir zahlen für weniger mehr ... da hat sich das Sparen wirklich gelohnt ...
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