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Alles andere was sonst nirgends reinpasst |
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#1
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Hallo Leute!
Habt ihr eine Idee, wie kann man beweisen kann, dass man in einem Stau stand? Zur Vorgeschichte: Am Dienstag (17. Juni) hatte ich um 19 Uhr ein Vostellungsgespräch in Würzburg und um dorthin zu kommen bin ich natürlich über die A3 gefahren. Zwischen Seligenstadt und Aschaffenburg gab es gegen 17.30 Uhr einen Stau (laut Radio-Verkehrsinfo 12 km). Mein Navi hat mich über die Bundesstraßen umgeleitet, aber da ging es noch langsamer als auf der Autobahn. Irgendwann bin ich wieder auf der Autobahn gelandet, hatte aber nachwievor zähfließenden Verkehr. Folge dessen kam ich, trotz einer halben Stunde Zeitpuffer, zu spät. Gestern erhilet ich die Absage für diesen tollen Job. O-Ton: Ich fand sie sehr symphatisch und konnte mir gut vorstellen, dass sie sich in unserem Team hervorragend intergriert hätten, allerdings hat ihre Unpünktlichkeit letztendlich dazu geführt, dass wir uns für eine andere Bewerberin entschieden haben. Den von ihnen geschilderten Stau halte ich für erfunden, denn er wurde in meinem Staumelder, 15 Minuten nach ihrem Erscheinen, nicht angezeigt. Wahnsinn, oder! Ich stehe im Stau, weil ein LKW auf der Autobahn brennt und gelöscht werden muss und werde als Lügnerin betitelt. Hat irgend jemand einen Plan, wie man das mehrer Tage nach so einem Unfall bzw. nach dem ensprechenden Stau beweisen kann? Bin total enttäuscht und will das nicht auf mir sitzen lassen:-( Wünsche euch einen schönen Fußballabend!!! |
#2
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Autobahnpolizie war ja sicher vor Ort wenn ein LKW brannte, Feuerwehr ebenso, demnach müsste es ja über deren Quellen belegbar sein, dass, wo und wie weit Stau war.
Ich frag mich grad ob ich nach solch einer "Begründung" noch an einem Job da interessiert wäre? |
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#3
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Ich würde sagen, sei froh, dass es nicht geklappt hat. Wenn die so pi..ig sind, wärst Du dort nicht glücklich geworden. Würde dort nicht mehr nachhaken, eher abhaken! Findest sicher was besseres!
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Gruß Michael |
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#4
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Du hast Glück, zumindest in dem Sinn, dass als alleinige Begründung für Deine Ablehnung Deine angebliche Unpünktlichkeit angeführt wird und das auch noch schriftlich. Bei der Sympathiebekundung denke ich, eigentlich wollen die Dich auch haben. Die Absage ist eigentlich keine, sondern eine Aufforderung, unternehmerische Initiative zu zeigen und zu beweisen, dass die Unpünktlichkeit nicht an Dir gelegen hat. Wenn Dir das gelingt, dann MÜSSEN die dir den Job geben - wenn Du ihn dann noch haben willst.
Neben den Behörden, könntest Du auch beim ADAC und beim lokalen Radiosender nachfragen, od die noch was auf dem Computer haben. Notieren mit wem und wann Du gesprochen hast, Schriftliches wäre natürlich noch beser. Viel Glück! |
#5
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War es das:
http://www.br.de/mediathek/video/sen...brunn-100.html Eine halbe Stunde Zeitpuffer ist ok, aber bei einem wichtigen Vorstellungsgespräch ist 1 Std. extra empfehlenswert. Hätte aber auch nur mit biegen und brechen gereicht in diesem Fall.
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Gruß Reinhard |
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#6
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Habe ich mit Kunden einen Termin vereinbart, so melde ich mich bei diesen per Handy vor der vereinbarten Zeit und teile ihnen mit, dass ich mich evtl. ein wenig verspäten werde ...
Dieses Verhalten würde ich auch von einem Bewerber entsprechend erwarten! |
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#7
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Selbst wenn es aber, aus welchen Gründen auch immer, nicht erfolgt ist, würde ich diesem Job keine Träne hinterher weinen. Das ist alles, aber von professionell und seriös weit entfernt. Punkt. Allerdings muß man es hinnehmen, wenn so entschieden wird, da braucht sich ein Chef keine Vorschriften machen lassen. |
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#8
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Ich glaube nicht dass es wert ist sich über diesen "Verlust" aufzuregen.
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Gruß aus OWL Helmut ![]() |
#9
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Moin
Ich würde da was zu sagen und zwar dem der mich als „Lügner“ degradiert: Wenn ich es nicht machen würde, wäre es nicht mehr als vor irgendwas weg zu laufen. Dem Denunzierer würde ich somit einen Freibrief geben. Sehr geehrter Herr XXX Ich bin über ihre Reaktion sehr erstaunt da mein Gefühl aus unseren Gespräch auch sehr Positiv war und ich mich auf den Termin gefreut habe. Mein zu spätes Erscheinen war mir mehr als Peinlich auch wenn ich es mir nicht hab anmerken lassen was ja Funktioniert hat, sonst hätten sie es ja vermutlich angesprochen. Eine Kopie von dem Polizeibericht liegt bei (Jede Polizei veröffentlicht Berichte aus seiner Region im I-Netz) und in dem Stau stand ich nun Mal mittendrin. Sie sagen den Stau gab es nicht, also sollten sie ihre Peripherie mal in Augenschein nehmen! Über Ihr Absageschreiben sollte ich vermutlich Dankbar sein. Sie stellen ihr Wort als absolute Wahrheit hin. Viel schlimmer, ihr Menschenverstand stellt sich unter ein Technisches Gerät was sie somit nicht hinterfragen. Meine Frage wäre: War der Stau da schon vorbei das er nicht mehr angezeigt wurde! Also wo ist der Beweis das der Stau nicht Stattfand wenn sie einem anderem Wort keinen Glauben schenken möchten! Nun würde ich einen Schritt weiter gehen da der Beweiß ja gebracht wurde für den Stau. Sie würden dann bestimmt behaupten ich sei da gar nicht hergefahren! Könnte auch sein und ich war noch ein Eis schlabbern. Aber woher wusste ich dann zu dem Zeitpunkt das ein LKW in Brand stand? Ich habe besseres Equipment, sicher doch. Nun komme ich der Sache vermutlich auf den Grund was ihre Beweggründe sein dürften. Sie haben Angst das ihre Untertanen mehr drauf haben als sie und letztlich Ihren Job wollen. Dazu sage ich nur, nein Danke, solch eine Tätigkeit würde mich nicht fordern. Behalten sie ihn ruhig da sie an der Stelle gut aufgehoben sind. Mit freundlichen Grüßen XXXX So was in der Art könnte ich mir dann wohl nicht verkeifen. Der Mensch hatte sich nach dem Termin schon anders entschieden wäre meine Vermutung und hat das zu späte Erscheinen als Aufhänger genommen da dieser keinen Hintern ine Büchs hat. MfG Klaus Geändert von Cooper40 (22.06.2014 um 00:49 Uhr) |
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#10
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Es gab eine Stelle und für diese hat jemand anderes die Zusage bekommen. Professionell oder nicht, sollte hier lieber der Wink mit dem Zaunpfahl verstanden werden, der in der Begründung steckt.
Unpünktlichkeit ist ein NoGo. Sich anschliessend mit einem Stau herauszureden recht ungünstig, da nur mit viel Mühe prüfbar und unprofessionell (besonders bei Stellen mit Verantwortung). Stehe ich im Stau und besteht die kleinste Gefahr, nicht pünktlich zu sein, unterrichte ich den Gesprächspartner sofort und gebe diesem einen Statusbericht und die voraussichtliche Ankunftszeit. Dies hat hier eindeutig nicht stattgefunden, da die Überprüfung der Entschuldigung erst nach dem Gespräch stattgefunden hat, wobei mir 15 Minuten bei entsprechender Sympathiebekundung recht kurz vorkommen. Von daher würde ich dem "sympathisch" eher Höflichkeitswert zukommen lassen. |
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