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Alles andere was sonst nirgends reinpasst |
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#1
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Wir waren gestern auf Stadtstrassen und Autobahn in einer V-Klasse (250 BlueTec, AvantGarde Edition) unterwegs, und ich muss sagen, im Vergleich mit unser Viano 2.2 (2004er Modell) ist die V-Klasse merklich komfortabler, ruhiger, schneller, und beschleinigt wie 'ne Rakete. Klar, er trekkert noch etwas, aber deutlich weniger als unser Viano. Er fühlt sich auch wendiger, auch wenn der Lenkradius mit 11,8m gleich ist. Wir konnten natürlich nicht alles testen. Einige Assisenten haben wir nicht versucht. Einige nicht-ganz-so-gute Kleinigkeiten kannten wir ja schon von der Ausstellungswagen (Nicht ausstellbare Fenster hinten, kein Gepäckabdeckungsrollo, kein Verbandskasten-, Warnwesten-, Warnderieck- und Werkzeugsstauraum unterm Beifahrersitz, Cupholders nur ganz unten in der Mittelkonsole). Ich fand den neuen zentralen Command-touchbedienungsdingsbums nicht ganz gelungen - die Steuerfunktionen hätten bequemer unterbracht werden können, ohne so eine ausragende Formrundung. Auch die Mittelkonsole ragt unnötig hinaus. Es gibt eine ohne Rollo, mit DIN-Schacht, etwas kürzer (Bestellcode FF1 oder FF2) - ob dies auswählbar ist und ob es Cupholders hat, ist unklar (auf Seite 45 des Prospekts ist dieser Form dunkel im Schatten zu erkennen). Für GB/IRL-Reisen sind Angaben im Display und Navi auf Meilen umstellbar, und die Abblendlichter sind sogar auf Linksverkehr stellbar. Eine Spracheneinstellung konnte ich aber nicht finden, müßte aber irgendwo im Menüstruktur versteckt sein. Der Testwagen hatte auch den Burmestersystem - nett, aber für mich ist ein Auto eben kein Konzertsaal - ich könnte drauf verzichten. Bilder lade ich später hoch. |
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#2
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In der neuen AMS ist ein Vergleichstest zwischen V und T5 drin, erstmalig hat der Stern gewonnen ...
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#3
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Man hat ja die Ausstattungen mit einander verglichen, es gab keine Erwähnung der wesentlichen besseren Klimatisierung oder dem Navigationssystem. Das imT5 ist ja mittlerweile Steinzeit, haben das im Colf Cabrio echt nervig. Auch die Leisungsdaten mit z.b. 11.2 Sekunden 0auf 100km/h ist nicht nachvollziehbar? Aber gewonnen ist gewonnen, mal sehen wann Wolfsburg nachzieht. |
#4
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Ich liebe meinen V6. Wirklich sehr.
Aber, auch wenn er gerade neu ist, auch er wird mal zu alt und muss ersetzt werden. Ich hoffe nur MB wacht nich auf und beschreitet den richtigen Weg. Und deshalb wird hier auch kritisiert! Merke: Eine Beschwerde ist ein Geschenk MB ist nicht allwissend und überschlau, auch wenn sie es denken. Da kann etwas Meckerei helfen... Grüße Kurti
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Ich liebte meinen V! |
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#5
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Wer käme denn auf die Idee bei so einer Präsentation, wenn da auf einmal Kunden mit Fahnen und Pappschilder den V6 fordern, das die Karosserie länger als 20Jahre rostfrei sein sollte, das man als Kunde doch bitte sehr wahrgenommen werden sollte, und und und.... Alternativ eine Sternfahrt organisieren in richtung Stuttgart, mit allen W38X Modellen, auch wieder mit Fahnen und Pappschilder, und wir meckern was das Zeug hält. .. oder einfach woanders was kaufen... Wenn Audi mal in richtung Van was machen würde.... |
#6
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schon komisch das der V6 immer tot geredet wir und nicht Umwelt verträglich ist, man betrachte mal am Ende des Berichtes den CO² Gehalt. Mercedes-Benz gibt der Pkw-Dieseltechnik mit einer innovativen Technik erneut zukunftsweisende Impulse. Weltweit als Erster ersetzt der Dieselpionier aus Stuttgart die in Pkw-Dieselmotoren bislang üblichen Kolben aus Aluminium durch eine neu entwickelte Hightech-Kolbengeneration aus Stahl. In Kombination mit der innovativen NANOSLIDE® Zylinderlaufbahntechnologie sind die Vorteile noch weniger Verbrauch und noch weniger CO2-Emissionen. Jetzt drehen die Motoringenieure erneut an der Effizienzschraube. Im September 2014 feiern im V6-Dieselmotor OM642 DE 30 LS des Mercedes-Benz E 350 BlueTEC (W/S212) neue Hightech-Kolben aus Stahl Weltpremiere in einem Serien-Pkw. Unter anderem dank dieser technischen Innovation verbraucht die Limousine bei gleicher Leistung (258 PS) nur noch um die 5,0 Liter Dieselkraftstoff auf 100 Kilometer – dabei liegt der durch den Stahlkolben bedingte Spareffekt bei rund drei Prozent. Dies macht von der Verbrauchsreduktion von 5,3 auf 5,0 Liter rund 50 % aus. Die anderen 50 % resultieren aus der Optimierung der 9G-Tronic NAG3 mit dem neuen E+ Programm. Stahlkolben sind heute schon bei Nutzfahrzeug-Motoren in Kombination mit schweren Graugusskurbelgehäusen weit verbreitet, während sich bei Pkw-Dieselmotoren Aluminium-Kolben über die Jahre zum Standard entwickelt haben. Die nun von Mercedes-Benz völlig neu entwickelten Hightech-Stahlkolben harmonieren perfekt mit den modernen, sehr viel leichteren Aluminium-Motorgehäusen und der mehrfach prämierten, von Mercedes-Benz entwickelten NANOSLIDE® Zylinderlaufbahntechnologie. Materialvorteile nutzen Stahl und Aluminium unterscheiden sich in ihren Eigenschaften deutlich: Stahl dehnt sich bei Hitze weniger aus als Aluminium, leitet die Wärme schlechter und ist zunächst einmal schwerer. Das lässt die Kombination von Alugehäuse und Stahlkolben auf den ersten Blick schwierig erscheinen. Dennoch entdeckten die Ingenieure von Mercedes-Benz darin Zukunftschancen, indem sie die offensichtlichen Unterschiede in den Materialeigenschaften besonders vorteilhaft einsetzten. Dass sich ein Stahlkolben bei Wärme nur etwa ein Viertel so weit ausdehnt wie sein Pendant aus Aluminium, nutzten sie, um den Stahlkolben im Alugehäuse knapper zu bemessen, sodass er zunächst sehr eng in der Zylinderlaufbahn sitzt. Steigt allerdings beim Betrieb die Temperatur, dehnt sich das Alugehäuse mehr aus als der Stahlkolben – die Folge ist eine größere Toleranz des Kolbens im Zylinder und damit geringere Reibung. Da allein die Kolben-/ Laufbahngruppe zwischen 40 bis 50 Prozent der mechanischen Reibung verursacht, erschloss sich hier ein wichtiges Effizienzpotenzial. Die früher verwendeten Stahlkolben waren für eine Kombination mit Motorgehäusen aus Aluminium allerdings wenig geeignet. Vielmehr musste Mercedes-Benz die Kolben völlig neu konzipieren. Die moderne Ausführung der Stahlkolben, die jetzt zum ersten Mal im V6-Diesel des E 350 BlueTEC im Aluminiumkurbelgehäuse mit NANOSLIDE® Zylinderlaufbahnbeschichtung zum Serieneinsatz kommen, sind Hightech-Ausführungen, die aus hochwertigem, besonders festem Stahl geschmiedet sind. Das bedeutet eine große Herausforderung für die Kolbenlieferanten, denn die neuen, extrem festen Stähle sind ebenso anspruchsvoll in der Fertigung. ![]() ![]() Der Aufwand lohnt sich, denn die höhere Festigkeit des modernen Stahls erlaubt eine kompakte Bauweise der Kolben. Damit kann auch die etwa dreifach größere Werkstoffdichte nahezu kompensiert werden. Tatsächlich sind die innovativen Stahlkolben, die künftig in den sechs Brennräumen des schwäbischen V6-Diesels arbeiten, um bis zu 13 Millimeter niedriger als ihre bislang benutzten Alu-Pendants (Alukolben im V6-Diesel ca. 71,6 Millimeter hoch, Stahlkolben nur noch ca. 58,6 Millimeter). Durch diese veränderte Geometrie und eine intelligente Konstruktion liegt das Gewicht von Kolben, Kolbenbolzen und Kolbenringen als Einheit auf dem Niveau der Ausführung mit Aluminium-Kolben. Damit konnte Mercedes-Benz den Gewichtsnachteil von Stahl fast kompensieren und sogar noch Festigkeitsreserven für zukünftig steigende Spitzendrücke bereitstellen. Wie dies genau zu verstehen ist konnte/wollte man in Stuttgart noch nicht genauer erläutern. Ob sich diese höheren Spitzendrücke auf den in 2017 erscheinenden R6-CDI OM656 beziehen oder ob es sogar noch eine OM642LS Ausbaustufe geben wird ist unklar. Höherer Wirkungsgrad, weniger Verbrauch Gleichzeitig verbessern die Ingenieure durch den Einsatz von Stahlkolben den Wirkungsgrad. Denn durch die geringere Wärmeleitfähigkeit von Stahl gegenüber Alu entstehen im Brennraum erhöhte Temperaturen. Damit steigt die Zündwilligkeit und die Brenndauer wird reduziert. Ergebnis: geringerer Verbrauch und Schadstoffausstoß. Der geringeren Wärmeleitfähigkeit von Stahl trug Mercedes-Benz durch konstruktive Anpassungen wie zum Beispiel modifizierte Kühlkanäle in den Kolben Rechnung. Die Praxis beweist, dass die innovativen Stahlkolben das thermodynamische Verhalten optimieren und gleichzeitig die Reibung maßgeblich reduzieren. Messungen verzeichneten überdies, dass vor allem in dem im Alltag wichtigen unteren und mittleren Drehzahlbereich deutliche Verbrauchsvorteile zu Buche stehen. Vorteil Stahl Für die Zukunft sehen die Motoringenieure von Mercedes-Benz noch weitere Vorteile im Einsatz der Hightech-Stahlkolben: •Stahl lässt nicht nur eine kleinere Dimensionierung des Kolbens zu, er bietet gleichzeitig größere Reserven gegenüber mechanischen Belastungen. Das ist besonders für weitere Downsizing-Konzepte zielführend. •Da Stahlkolben fester sind als Alukolben, kann ein damit ausgerüsteter Dieselmotor mit höheren Temperaturen arbeiten und damit ein höherer thermodynamischer Wirkungsgrad erzielt werden. •Da die Motoringenieure wegen der gegenüber Aluminium geringeren Wärmeausdehnung mit Stahlkolben den Spalt zwischen Zylinderwand und Kolben bis zum ersten Kolbenring reduzieren können, entstehen zugleich weniger Schadstoffe und Rohemissionen. Beispielsweise hat der V6-Dieselmotor, der jetzt im E 350 BlueTEC mit den neuen Stahlkolben in Serie geht, seit seinem ersten Auftritt im März 2009 im W212 bereits verschiedene Entwicklungsschritte durchlaufen. So profitiert er von einer weiteren von Mercedes-Benz entwickelten Innovation: der NANOSLIDE® Zylinderlaufbahntechnologie. Im V8-Ottomotor von AMG führte Daimler diese Technologie bereits in 2006 als Pionier ein. Sie schmilzt mithilfe des Lichtbogen-Draht-Spritzens (LDS) Eisen-Kohlenstoffdrähte und spritzt sie mittels eines inerten Gasstroms auf die Innenwand der Zylinder des Aluminium-Leichtbau-Kurbelgehäuses. Durch eine sehr feine Endbearbeitung der so erzeugten nanokristallinen Eisenschicht entsteht eine fast spiegelglatte Oberfläche mit feinen Poren, die die Reibung zwischen Kolbengruppe und Zylinderlaufbahn gegenüber Graugussbuchsen maßgeblich reduziert und zudem eine extrem hohe Verschleißbeständigkeit besitzt. Weitere Vorteile: geringeres Motorgewicht, weniger Verbrauch und CO2-Emissionen. Insgesamt verursacht der V6-Diesel von Mercedes-Benz heute deutlich weniger CO2-Emissionen als in seinen ersten Einsätzen in der E-Klasse. 2009 emittierte der E 320 CDI kombiniert 179 Gramm CO2 pro Kilometer, in der weiterentwickelten E-Klasse 2013 waren es noch 144 Gramm kombiniert. Unter anderem durch den Einsatz des Stahlkolbens liegt der E 350 BlueTEC nun deutlich unter 140 Gramm. Parallel dazu konnte die Leistung seit 2008 von 211 PS auf aktuell 258 PS angehoben werden. |
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#7
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Audi ist doch auch nur VW, nee Danke.
BMW, da wäre ich sofort dabei. Die bauen m. E. derzeit mit großem Abstand wieder die besten Autos!
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Ich liebte meinen V! |
#8
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Ich hab im Werk in Leipzig ja mal gefragt, ob sich BMW sich nich auch mal an nem "Bulli" versuchen will. Ich glaub die haben mich mitleidig angelächelt.
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#9
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Renault & Co machen das ja genauso, nur eben etwas halbherzig. Mir persönlich wäre es auch lieber, wenn BMW einen anständigen Van auf die Räder stellen würde, als diese Pseudo-Minivankisten mit Dreizylindern und den ganzen "Crossovermodellen" mit zweifelhaftem Nutzwert. Aber so ist das nun mal, die Marge und der weltweite Absatz muß stimmen, die Produktion muss billig sein, mit dem "Konzernbaukasten" wird geklont was das Zeug hält, den Kunden scheint es zu schmecken ![]() |
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#10
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Gut, mit denen könnte ich auch leben. Bezüglich Audi kam mir nur wenig Rost im sinn...
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