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Naja, wir sind ja auch erst am Anfang was die Batterieentwicklung anbelangt und natürlich ist der Strom Mix noch nicht 100% grün, soweit ist das klar...Aber die Herstellung von Benzin und Diesel benötigt auch Strom und die Fahrzeuge sind am Ende on Top noch schmutzig. Ansonsten ist das mit den Sportwagen ja auch eher wegen der Aerodynamik, nicht weil man das unbedingt ein Sportwagen sein müsste.
Thema Langstrecke.....funktioniert, mehr braucht man nicht. Ladestationen gibt es genug, auch für nicht Tesla Fahrer. Shell baut jetzt schon an den Tankstellen Schnellader auf. Beim Thema Wasserstoff kommen wir nicht zusammen. Zum jetzigen Zeitpunkt sehe ich im Einsatz in normalen KFZ überhaupt keinen Sinn. Zu teuer, zu viel Wartungsaufwand und der Aufwand für Tankstellen ist zu hoch. Für mich ist da zu viel Aufwand für zu wenig Leistung. Aktuell kostet Wasserstoff pro Kilo so 9,50 Euro, damit kommst Du wenn Du Glück hast 100 km weit....das ist eher das Video2000 Format der Autoindustrie (man erinnert sich) Bei den Hybriden schleppe ich zwei Technologien mit, muss den ganze Kram verbinden und elektronisch verbasteln, um dann Leute zu haben die zwar die Steuer sparen, aber die Kiste nie aufladen. Es handelt sich ja auch nur um meine ganz persönliche Meinung, keiner muss sie teilen. Ich bin glücklich und zufrieden...... Mac |
#2
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Wir sind auch am Anfang der industriellen Wasserstoffherstellung nur wird dieser nich wie der Batterieelektrische Antrieb subventioniert.
Wasserstoff bietet neben der Verstromung im Fahrzeug noch viele weitere Anwendungen. Die Speischerung des, aktuell noch, verschenkten Stroms wäre nur eine. Dazu könnte man damit auch zuhause gleichzeitig heizen und Strom erzeuegen. Hier in die Forschung zu investieren halte ich für sinnvoller als unnötig Batterien zu subventionieren. Wenn man den Spezialisten glaub ist die CO2-Bilanz der E-Fahrzeuge erst nach +/- 8 Jahren gleich mit der eines Diesel und, ebenfalls laut Spezialisten, kommt dann erneut eine große Schippe, für einen neuen Akku der dann fällig ist, obendrauf. Wenn ich mir jetzt die aktuellen Akku-Preise anschaue dann ist so ein Renault oder was auch immer im bezahlbaren Preisbereich ein wirtschaftlicher Totalschaden! So viel zum Thema Umweltfreundlichkeit von Batterieelektrischen Fahrzeugen. Und das Argument wonach man sich diese Batterien dann in den Keller als Speicher legen kann ist, meiner Meinung nach, auch argt weit hergeholt. Zum einen werden kaum noch Häuser mit Keller gebaut, zum anderen sind diese Dinger oftmals so schwer dass sie sich nur mit größerem Hebezeug bewegen lassen und viele Hausbesitzer mit Keller werden sich sicherlich keine solche "Zeitbombe" in den Keller legen und dafür auch noch irgendwelche "Zugänge" für die Verbringung in das Mauerwerk ausbrechen. Den Stromverbrauch für die Herstellung von Benzin und Diesel kann man nicht allein dem auto zurechnen weil diese Beiden Treibstoffe Derivate der Rohölverarbeitung sind und davon profitieren viele andere Wirtschaftzweige. Ein Flugzeug lässt sich schlecht mit Strom aus Batterien antreiben, und die ganzen/ sehr viele Kunststoffe gebe es ohne Rohöl auch nicht. Somit ist der Stromeinsatz zur Herstellung von Benzin und Diesel nicht wirklich sehr hoch zumal die Landwirtschaft ohne Diesel es mehr als schwer hätte und zuhause müsste man wieder "Bäume" verheizen damit es kuschelig ist. Ich bin bei Dir wenn es darum geht vom Öl wegzukommen nur ist die Batterie im Auto nicht wirklich der sinnvolste Weg dazu. Vor diesem Hintergrund stellt sich dann noch die Frage woher der ganze Strom künftig kommen soll! Solaranlagen arbeiten nur bei Licht und windräder sind zwar gut nur will sie keiner vor der eigenen Tür haben. Und Wasserkraft ist in D auch nicht so ohne Weiteres realisierbar. Kraftwerke die Ebbe und Flut nutzen sind immer noch Zukunftsmusik und stauseen lassen sich nicht einfach so in die Landschaft "stellen". Unsere Flüsse sind schlicht zu langsam und flach um dort entsprechende "Kraftwerke zu installieren und so muss die Frage nach der Stromversorgung schon erlaubt sein. Man hat die Glühlampen verboten, man hat die "stromfres.senden" Staubsauger verboten und noch einiges mehr um Strom zu sparen und jetzt sollen wir mit dem ersparten fahren? Und ja, auch das ist nur eine/ meine Meinung dazu.
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Gruß aus OWL Helmut ![]() Geändert von v-dulli (30.09.2020 um 18:28 Uhr) |
#3
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Und dazu kommt, dass der weltrettende Ökostrom nur Dank der EEG-Umlage wirtschaftlich ist. Wir zahlen schon für unwirtschaftliche Methoden, Strom zu erzeugen, ziemlich was drauf, damit die Betreiber bis zum Ende der Subventionszeit genug Geld zählen können.
Jetzt läuft bei einigen die Subventionsfrist ab und nun heulen sie rum, dass sie ein funktionerendes Windkraftrad abreißen müssen - das kann kaum der Plan bei der Subventionierung gewesen sein.... Aber sie können dann jetzt ja neue Windräder aufstellen und sich wieder über Jahrzehnte von der EEG-Umlage satt machen lassen. Zu erst muss die Wirtschaftlichkeit ohne Subventionen gesichert sein, dann kann man mal weitersehen. Im Übrigen finde ich Zwangsverteuerungen auch nicht besser als EEG-Umlagen. Echt und ohne Subventionsabzocke hat momentan vielleicht Wasserstoff eine akzeptable Chance, um die E-Mobilität ins Laufen zu bringen. |
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E-Mobilität, EQV, Elektro, Elektromobilität |
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