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Alles andere was sonst nirgends reinpasst |
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#1
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Hallo,
im ADAC Heft von Okt oder Nov. war eine Liste drin welche Autos nach dem ADAC Test (ja ich weiß die sind was Manitulation von Daten angeht auch keine Kinder von Traurigkeit [gewesen?]). Danach gibt es auch MB Fahrzeuge die die Grenzwerte reißen, aber z.B. der V250 soll sie angeblich nach dem ADAC Test sogar locker unterboten haben. Ich denke man wird nur Abwarten und darauf hinwirken können, dass Tests gemacht werden, die für alle gleich sind. Wenn bei den Testreihen aufgrund der Vorgaben eben zu niedrige Werte rauskommen und damit die Grenzwerte eingehalten werden relativiert dies die Grenzwerte und sie sind eben nicht mehr zu streng. M.E. dürfen die Grenzwerte schon sportlich sein, wir alle wollen ja einen technischen Fortschritt. Ob dies allerdings grundsätzlich der richtige Weg ist kann natürlich, wie wir alle Wissen, aus verschiedenen Gründen angezweifelt werden. Nur eines brauche ich nicht: Mir brauch niemand etwas vorgaukeln was den Verbrauch eines Autos anbelangt. Wobei getäuscht fühle ich mich eigentlich auch nicht. Erstens brauchen alle mehr und zweitens weiß jeder, dass die Verbrauchswerte eben nicht im Alltag auf der Straße ermittelt sind. Ich habe allerdings auch den Verbrauch meines 1,6 l TD Passat BJ 86 im Kopf und der lag zwischen 4,8 - 9,0 Liter Diesel (Landstraße / Autobahn bei fast Vollgas) das ist inzwischen 30 Jahre her und mir drängt sich die Frage auf: "wo bleibt der Fortschritt???" (Ich weiß ich weiß man kann Autos von damals nicht mit heutigen vergleichen -Gewicht, Klimaanlage, zig-Elektromotoren, DPF .......aber um einigermaßen komfortabel von A nach B zu kommen...)
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Grüße Volker Ich bin besorgt über die Verfassung unserer Verfassung |
#2
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Zitat:
Wer ist schuld? Natürlich die Regierenden, die irreale Testmethoden zulassen. Und auch die Hersteller, die zuvor den Regierenden die Sinnhaftigkeit solcher Testmethoden nahegelegt haben. Vor allem aber die Verbraucher, die irreale Verbräuche nachfragen und die Regierenden gewählt haben. Oder so ähnlich. Vermutlich ist dieser letzte Absatz nicht ganz durchdacht. |
Folgende 2 Benutzer sagen Danke zu für den nützlichen Beitrag: | ||
#3
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Das ist ja das Problem bei Normierungen. Und Tests nach diesen.
Man muss ja ein vergleichbares Ergebnis erzielen können. ![]() Man könnte bei Autos zB die Werte bei Volllast messen. Da würde man sich ganz schnell die Karten legen. ![]() Bei meinem würde da wohl auch mehr als 20 Liter/100 km rauskommen. ![]() Problem daran, es ist nicht vergleichbar. Denn mein Vito zB fährt unter Volllast und bergauf vielleicht 175 km/h. Ein neuerer aber sicher mehr. Es ist also null vergleichbar. Deshalb dieser realitätsferne "Gleichmacher-Test" NEFZ. Da fahren alle das gleiche Programm (Stadt, BAB, Landstr. usw.) und man kann vergleichen. Problem sind ja nun eigentlich nur die ganzen unsäglichen Manipulationsmöglichkeiten (legal wie illegal). Extra Öl, Lima abgeklemmt, Alles abgeklebt, Spiegel abgebaut usw usw usw. Sowas dürfte einfach nicht sein. Das KBA müsste zur Zulassung ein Serienauto bekommen, kein Vorserien, extra präpariertes, -auto. Oder aus allen Vorserienfahrzeugen wahrlos eines bestimmen, dass dann ohne Umwege direkt zum Test antreten muss usw. Dann sollte man im Laufe des Produktionszyklus immer mal unangekündigt eine FIN abrufen, die vom Band direkt auf den Prüfstand geht und nochmal getestet wird. Usw. |
#4
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Hallo,
wenn man weiß, dass die Aussage des Gegenüber nicht richtig ist, kann ich halt nicht getäuscht werden, ist dann eine versuchte Täuschung, das ist dann aber insgesamt relativ uninteressant. Als Verbraucher kann man sich ja einfach "dumm" machen und kommt mit Hilfe von Verbraucherschützern u.A. dann am Ende vielleicht sogar mit Schadensersatz, Wandlung, Minderung und was es sonst noch so gibt sogar durch. Ich war hier einfach nur ehrlich - ![]() PS ZITAT: "Dann sollte man im Laufe des Produktionszyklus immer mal unangekündigt eine FIN abrufen, die vom Band direkt auf den Prüfstand geht und nochmal getestet wird. Usw. " Und wer zahlt das alles ....... der Käufer - nee keine Lust- am Anfang einmal einen ordentlichen Test. Wenn der Hersteller etwas verbessert wird er ehe von allein einen neuen Test beantragen. Und wenn zukünftige Tests praxisnäher werden kann der Eigentümer / Nutzer eines Fahrzeuges anhand des aktuellen Verbrauches ehe feststellen ob das soweit ok. ist.
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Grüße Volker Ich bin besorgt über die Verfassung unserer Verfassung Geändert von Korsar (18.12.2015 um 10:07 Uhr) |
#5
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![]() Zitat:
Viel engere Grenzen! Ohne Test, keine Zulassung. Ohne Zulassung kein weiterer Verkauf! Das würde auch zu einer gewissen Marktbereinigung führen, denke ich. Weniger Modelle, mehr Qualität, mehr Rendite usw. Autohersteller mit einer gewissen Größe sind heute so oder so renditeschwach, weil der Verwaltungsapparat einfach zu aufgebläht ist und mehr Modelle fördern zwar die Verkaufszahlen, senken aber die Rendite/Fahrzeug. ![]() Am Ende zahlt immer der Kunde. Entweder mit Geld oder mit dem Leben. |
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