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Alles andere was sonst nirgends reinpasst |
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#1
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Die 7G-tronic hat auch Schaltruckeln beim Runterschalten. Da sind auch schon M-Klassen und S-Klassen gewandelt worden. Was ist denn German Engineering, denn der älteste Autobauer auf diesem Planeten nach 90 Jahren Zuverlässigkeit auf einmal Autos baut, die in der Garantiezeit anfangen zu rosten? Ich kenne beide Konzerne als Arbeitnehmer. Und ich mag MB-Fahrzeuge auch noch. Aber der Daimler-Konzern ist viel schlimmer als VW. Wenn mich Jemand fragt, warum ich die AG verlassen habe, habe ich für Unter Anderem genau diesen Achtziger Jahre-Post-Vergleich verwendet. Die Strukturen sind dermaßen wirr, dass der Konzern sich selbst auf den Füßen steht. Die könnten viel erfolgreicher sein. Hier geht es doch nur noch um den "Klassenfeind", der einfach besser aufgestellt ist. Und das Direktschaltgetriebe ist auch in der A-Klasse problematisch. Da könnte man sagen, dass MB zehn Jahre hatte, sich das Getriebe anzuschauen. Natürlich ist eine Wandlerautomatik angenehmer, aber die weltweiten Richtlinien fordern neue Wege und das DSG ist sparsamer (meistens). Und die Bedingungen in den neuen Märkten werden noch den Einen oder Anderen ins Schwitzen bringen.
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Im anderen Lager, aber trotzdem zwischendurch gerne noch hier. Gruß Tobias Geändert von mbvk (20.11.2013 um 21:41 Uhr) |
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#2
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Ich mag einfach die Tatsache nicht, dass eine Marke ständig "in den Himmel" gelobt wird, bei der es nur mit viel Gezeter Unterstützung gibt, wenn mal was klemmt. Eine Marke, die auch nicht eben "günstig" ist, obendrein.
Ich will nicht sagen, dass früher alles besser war. Sicher nicht alles. Aber die Autos waren ehrlicher. Echter. Und man wusste meist, was man bekam. PS Kenne auch beide Konzerne, zwar nicht deren richtigen Struktruren aber, dass man beim Daimler schon mal mehr telefonieren muss, um den richtigen Ansprechpartner zu finden, ist mir auch schon aufgefallen ![]() |
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#3
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Hi
PR ist heutzutage eigentlich schon der halbe Erfolg. Und was mit PR nicht zieht wird mit "Zwangsbeglückungspaketen" unter die Käufer gebracht. ICH denke, daß die DSG Sache anständig dimensioniert schon funktionieren kann, ABER dann wäre der Gewichts und Verbrauchs-Vorteil zum Wandlerautomaten nicht mehr so groß bzw. nicht mehr vorhanden. Und auf den vielen Auto-Salons der Welt ködern Neuheiten den geneigten Käufer. Keiner will da einen alten 5-Gang Automat bzw. Handschalter sehen. Das ist eben der Anspruch an die moderne Zeit, daß alles Neu werden MUSS und das auch noch in immer kürzerer Zeit. |
#4
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Ich habe einen Seat Ibiza 1,4 FR von ABT auf 210 PS getuned mit DSG über 55000 KM gefahren. Das DSG-Getriebe war das einzige Bauteil das ohne Probleme funktionierte. Ich war begeistert. Aufgrund der vielen anderen Mängel (neur Motor bei 36000 Km) und der Sturheit von Seat, nie wieder ein Auto aus dem VW-Konzern.
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#5
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![]() Moin Heinz, hattest wohl ein Re-Import aus China...- ![]() Gruß Nico |
#6
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Hallo,
hab ich das richtig gelesen? Wer zufällig in Motortalk von dem Problem Wind bekommt, kriegt die Kiste repariert, und wer so zum Freundlichen geht wird über den Tisch gezogen? ![]() |
#7
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Hallo zusammen,
als Ex-A-Klasse (A168 + A169)- Fahrer und jetziger Polo 6R DSG-Fahrer kann ich auch meinen Senf beisteuern: Ich kenne alle Automatik Varianten von der "Halbautomatik" (automatische Kupplung) des A168 (zum Glück, der Wandlerautomat war wohl eher "problembehaftet" um es zurückhaltend zu formulieren) über die "Variomatik" (MB sagte "Autotronik" dazu - Problem war die "-tronik" daran und der hohe Verbrauch) über den "klassischen" Wandlerautomaten im MP 638 (bisher unproblematisch) bis hin zum DSG im Polo: Dieses schaltet, mit ganz wenigen Einschränkungen butterweich und wenn man nicht dauern per Kickdown (manchmal mit "Gedenksekunde") lospreschen muss ist der Polo damit auch fast so sparsam wie der A160 mit Halbautomatik. Dieser würde uns sicher immer noch begleiten, wenn er nicht mit fünf Jahren schon deutliche Rostspuren gehabt hätte (der "Plakettenwahn" hätte sicher inzwischen auch Probleme bereitet). Der A169 war ein tolles Auto: Ruhig, komfortabel und absolut ideal für die Großstadt: Mit 3,80 m Länge waren Parkplätze frei, die für 1er-BMWs, Golfs und Co. leider zu kurz waren. Zur Trennung hat uns dann auch wieder die Korrosion gezwungen. Zwar wurden alle "Anbauteile" mehr oder weniger anstandslos von MB ersetzt (alle fünf Türen), als dann aber auch am Chassis der Rost nagte, hatten auch wir abermals die Nerven verloren (wieder nach fünf Jahren). Durch gute Erfahrungen mit unserem T4-Womo (ja, ich hab auch schon schlechtes darüber gehört...) und den Erkenntnissen, die wir mit dem MP gewonnen hatten (ich kannte den schon, bevor er mit seinen Rostproblemen zu uns kam...), war die erste Wahl für unseren "Kompakt-Pkw" (inzwischen sind wir schon bei vier Metern angelangt) der Polo 6R - mit DSG. Nach vielen kleinen Problemen, z.B. mit Klappergeräuschen, einer neuen Motorhaube (Ihr glaubt es nicht: Korrosion nach gut zwei Jahren) und erneutem Rost an der Karrosse, sind wir inzwischen auch verunsichert, was die Spanier da zusammengeschustert haben. Das ersehnte "Langzeitauto" à la T4 ist er wohl nun auch nicht und seine Zukunft in unserem "Fahrzeugpark" ist mehr als ungewiss. Ein ganz gravierender Unterschied zwischen den Marken VW und DB ist aber der Umgang mit Kundenproblemen, v. a. nach Ablauf der "Garantie": MB schlägt die "Volks"-wagen - Leute da um Dimensionen: Ein VW-Händler hat z.B. nach erneutem Auftreten von Klappergeräuschen und unserer eindeutigen Aussage, dass wir - 1. nichts zahlen werden und, - 2. gegen den erneuten Tausche eines Federbeines wären trotz nachgewiesener Unwirksamkeit des zweiten Austausches eine Rechung über 300,- € "Kulanzanteil" gestellt (Fehlerursache: Motor-/ Getriebe Aufhängung: Gummilager für ein paar Euro...). Solche "Trixereien" (beinahe hätte ich "Schw...ereien" geschrieben") sind uns bei MB, auch nach fünf Jahren, niemals untergekommen. Mal sehen, wie wir nun beim "Getriebeölwechsel" davon kommen. Ernüchterte Grüße Tourist P.S.: Wer mal ein richtig mieses automatisiertes 6-Gang-Getriebe fahren möchte, dem sei der Toyota Verso S bzw. Subaru Trezia empfohlen - nur ein neues Getrieböl hilft da sicher nicht! |
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#8
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Genau das ist die Problematik, immer kürzere Entwicklungs- und Erprobungszeiten, auch wird ja heute gerne "simuliert", das sind eben doch nicht immer dieselben Bedingungen die nach Jahren im Alltagsbetrieb auf das Fahrzeug einwirken. Allerdings keinesfalls nur ein Problem vom Volkswagen-Konzern, da sind eigentlich alle betroffen, VW bedient sich eben grosszügig bei allen seinen Marken im Konzernregal, schwupps sind bei Fehlern jede Menge Autos verschiedener Marker betroffen ![]() Aber auch andere Marken bauen die Gleichteilestrategie aus, somit dürften die Probleme eher nicht weniger werden, je hochtechnisierter die Autos werden, desto eher kann man auch von Problemen betroffen sein, wenn man die letzten 25 Jahre zurückdenkt, ist schon eine ganze Menge dazu gekommen an Dingen die kaputt gehen können und die früher schlicht nicht vorhanden waren. Die Gewinnvorstellungen der Konzerne und der Preisdruck auf die Zulieferer tun ihr übriges ... |
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#9
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Hallo
bei den VW Turbo Problem hat es den ganzen Verbund erwischt (VW,Skoda, Audi, Seat).... Ein weiteres Problem liegt darin das immer weniger Reserven in die teile eingebaut werden da reichen dann schon einmal 10Nm mehr Drehmoment und die Getriebe sind an der "Kotzgenze" Gruß Uwe |
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