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#1
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Wieso brauchen wir denn eigentlich Verstand, es gibt doch für alles APPS
![]() Manche mögen jetzt steinigen, aber ich finde die Regelung der KFZ-Steuer ist ohnehin kompletter Quark. Wieso kostet eigentlich ein Fahrzeug pauschal gleich viel Steuer, egal ob es in der Garage steht oder viel fährt, Parkraum einnimmt, Strassen verschleisst und Schadstoffe ausstösst? Klar, weil man so unterm Strich mehr einnimmt ... aber gerecht ist das nicht, ein Fahrzeug was wenig bis gar nicht fährt belastet weder Staat/Kommunen noch die Umwelt. Insofern kann es eigentlich nur gerecht sein die Kfz-Steuer abzuschaffen und auf den Spritpreis umzulegen, wer viel fährt zahlt viel, wer dies gewerblich oder als Pendler muß kann entsprechend absetzen, wer meint jedes 2. verlängerte Wochenende zu nutzen um in die Berge zu fahren o. ä., und die Autobahnen zu verstopfen der zahlt eben entsprechend. Ebenso könnte man den ständig zunehmenden ausländischen Durchgangsverkehr mal zur Kasse bitten wie es in europäischen Nachbarländern längst an der Tagesordnung ist. |
#2
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sehe ich im prinzip sehr ähnlich. Es sollte eine stärkere nutzungsabhängige Besteuerung erfolgen, ich erlebe es ja jeden Tag selber für wieviele Kollegen und andere Pendler nach Konstanz hinein das Autofahren trotz der definitiv vorhandenen Alternativen weiterhin die bequemste Möglichkeit darstellt, und das zum Leid der Anwohner (dieses bei uns sehr speziellen Nadelöhrs): Ich fahre jeden Tag 10km mit dem Rad durch den Wald und am Bodenseeufer entlang zur Arbeit und blicke auf kilometer lange Staus herunter. Kollegen die 4 km zur Arbeit haben, fahren trotzdem mit dem Auto. Jeder wie er meint, klar, aber ein Umdenken scheint die momentane Situation noch nicht zu bewirken, Bequemlichkeit geht immer noch vor, oder der Leidensdruck durch Stau/Kraftstoffpreise ist nicht stark genug. Es würde auch Bürokratie sparen, wenn man zum beispiel eine nach Fahrzeugart (Kleinwagen, Mittelklassen SUVs, LKW) gestaffelte "symbolischen KFZ Steuer" Anteil bei der Hauptuntersuchung mit einziehen würde, und die nutzungsabhängigen Steueranteile über den Kraftstoffverkauf (was wie beschrieben auch ausländische PKW-Fahrer, zb Durchreisende beteiligt, weniger die LKWs, die 800l bunkern und in D nicht tanken müssen). ich selber kann mich eigentlich gar nicht beschweren bei 160 Eur Steuer und keine Nutzung des Fz im Alltag, wir sind diejenigen die das Auto am WE nutzen und in die Berge fahren (s.o. aber meist am Vorabend mit Wildcampen, um den Verstopfungen durch die oben beschreibenen Verkehrsteilnehmer zu entgehen). Aber 3-400 Euro Steuer für PKW-Vitos sind schon happiger wenn man die Nutzungsunterschiede betrachtet zwischen Wochenendnutzern und Vielfahrern. |
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