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Presseberichte über Vans und uns Alle Berichte, die die o.a. Fahrzeuge Betreffen. Ob Presse oder Privat, hier kann alles rein. |
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#1
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O.k. ich muss natürlich auch etwas die ehrlichen Werkstätten in Schutz nehmen.
Aber überall gibt es auch schwarze Schafe, die einen über den Tisch ziehen wollen. Im Prinzip ist das ganze Geschäft eine Mischkalkulation, und eine Werkstatt am Laufen zu halten ist sicher nicht billig und risikofrei; da wird halt auf alle Positionen bei der Preiskalkulation etwas aufgeschlagen, damit die Gesamtbilanz angehoben wird. Aber ich persönlich mag lieber eine ehrliche Transparenz, also faires Preise für gute Leistung. Klar, habe ich kein Geld im Überfluss, aber ich kann dann selbst entscheiden, an welcher Stelle gespart wird, was gleich gemacht wird und was warten muss. Ich habe mich entschlossen die MB-Werkstatt in meiner Nähe wieder an meinen Dicken zu lassen, auch wenn es teurer ist als die freien Werkstätten. Dort steht er jetzt und warten auf den OP-Termin, denn im aktuellen Fall (siehe anderer Thread) ist mir das Fachwissen der Profis wichtiger als um den letzten Euro zu feilschen. (ich hoffe mein Vertrauen wird nicht enttäuscht, denn das Risiko der Reparatur muss ich leider trotzdem übernehmen) Gleichzeitig bedeutet das aber auch, dass der DPF, der noch für 2012 vorgesehen war, mit Verzicht auf die Förderung leider bis zum nächsten Jahr warten muss. ![]() Gruß Konrad |
#2
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Ich habe 2009 bei meinem Vertragshändler für meinen 318-er Sprinter für das nach 228.51 spezifizierte mineralische Motoröl "Aral Turboral LA 10 W40" 12 Euro und ein paar zerquetschte NETTO pro Liter in Rechnung gestellt bekommen. Selbst ein Privatmann kann das Öl für rund 4 Euro BRUTTO pro Liter im 20 Liter Kanister erwerben, was eine Werkstatt bei den Mengen für Preise bekommt möchte ich gar nicht wissen ... Das ist für mich blanke Abzocke, schließlich ist ja der Ölwechsel nicht im Literpreis enthalten, der geht schön sauber extra. Das ist dreist und treibt Kunden geradezu in freie Werkstätten, zumindest vertrauensfördernd ist das nicht wenn man es mal durchschaut hat, man fühlt sich zu Recht abgezockt ![]() |
#3
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Für meinen Teil kann ich jederzeit meinen Kunden in die Augen sehen.
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Gruß aus OWL Helmut ![]() |
#4
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Immer diese Neid-Debatten...!
- ![]() Warum sollte ein so erfolgreicher und versierter Spitzenmanager wie Dr. Zetsche denn nicht seiner Position und branchenüblich entlohnt werden? Und was das Ausdünnen des Servicenetzes angeht, bin ich davon überzeugt, dass die Daimler AG das sensibel + verantwortungsvoll im Sinne der Wettbewerbsfähigkeit umsetzen wird! Ehemalige SAAB-Mitarbeiter hätten sich sicherlich gefreut, wenn es rechtzeitig zu wettbewerbsoptimierenden Maßnahmen gekommen wäre...! Erfolg braucht Veränderung! - ![]() So, jetzt ist bestimmt der 1.Advent gelaufen...! tschüss dann Nico |
#5
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Was Saab angeht, die sind in erster Linie untergegangen weil sie Ihre Seele und ihr unverkennbares Markenprofil und damit Ihre Stammkäufer aufgegeben und/oder ignoriert haben, das sind nicht die ersten gewesen und werden auch nicht die letzten sein die untergehen werden. Es gingen schon genug Traditionsfirmen unter, nicht nur im Automobilbereich, ganz bestimmt lag das nicht nur am Markt, sondern zu einem großen Teil auch an Managementfehlern, nicht was kurzfristig höhere Gewinne bringt ist auch langfristig gesehen sinnvoll ![]() |
Folgender Benutzer sagt Danke zu Danidog für den nützlichen Beitrag: | ||
#6
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Kennst Du den Bericht aus dem Manager Magazin aus Nov.?
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Gruß aus OWL Helmut ![]() |
#7
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Ja, habe ich gelesen!
Und somit ist die Gehaltstüte des Dr. Zetsche ähnlich gut gefüllt, wie die vom BMW-Vorstandschef! Und wenn man von beiden die Tüten zusammen addiert ergibt sich etwa das Einkommen vom VW-Chef Winterkorn (ca. 16 mill. + Sachwerte) - ![]() Gruss Nico |
#8
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Seit Jahren krankt die Automobilbranche. Absatzflaute und aufgeblasene Strukturen werden der gesunkenen Nachfrage nicht mehr gerecht. Die Preissensibilität führt dazu, dass es nicht mehr so einfach ist, wettbewerbstaugliche günstigere Preise in anderen Ländern durch höhere Preise im eigenen Land zu subventionieren.
Gerade im VW-Konzern gab es nicht nur Wettbewerb mit den Mitbewerbern, sondern genauso zwischen den ganzen Kleinautohäusern, die mit mangelhaftem Standard den Dumping gefördert haben. Wenn von 100 Händlern soviel Autos verkauft und repariert werden, dass es eigentlich nur für 50 reicht, wird niemand mehr richtig satt. Dies fördert Dumping und Qualitätsverlust. Wir lernen in Deutschland in den letzten Jahren sehr deutlich, dass es nicht immer nur Wachstum geben kann ... Bei den Niederlassungen gibt es aber noch ein ganz anderes Problem ... Durch die Konzernzugehörigkeit wird der Betrieb eher von Konzernstrukturen geprägt, anstatt von einem örtlichem Händlerbetrieb. Dies mag die Qualität förden, kostet aber auch viel Geld und raubt Flexibilität und Individualität. Ich erinnere mich an den Abteilungsstreit, den ich im Service mitbekommen habe, in dem es darum ging, welche Abteilung welcher anderen welche Kosten in Rechnung stellt ... Solche Strukturen, in denen die Abteilungen miteinander im Wettbewerb stehen sind Gift für jeden Betrieb und kostensteigernd. |
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#9
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Hallo,
es hieß mal "leben und leben lassen", heute heißt es "leben und sterben lassen"! Leben (und zwar unvorstellbar gut und fern von jedem Leistungsgedanken (bezüglich der Höhe der Entlohnung)) gilt für Management und Vorstände, mit ganz deutlichen Einschränkungen auch für die Stammbelegschaften der großen Konzerne. Für die Leiharbeiter praktisch schon nicht mehr. Und wenn dann die Kosten (und das sind bei Unternehmensberatern und Manager komischerweise IMMER die Personalkosten, aber nie die eigenen Gehälter, sondern immer die der anderen) zu hoch sind, dann "sterben" zuerst die Leiharbeiter, dann die sog. Mitarbeiter, sprich Belegschaften. Schaut euch Siemens an (Osram!!) oder Nokia, dagegen sind die Automobilkonzerne noch Gold. Grüße Hans |
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#10
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Das glaube ich Dir sofort.
![]() Aber soweit ich weiß, bist Du ja auch kein Verkäufer sondern von der Werkstattfront :-) ![]() Gruß Konrad |
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