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Werkstätten ...egal ob Daimler oder freie Werkstatt. |
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.. dass die so angeschlagen sind:
"05.12.2013 ATU: Gläubiger verzichten auf Forderungen Die finanziell angeschlagene Werkstattkette Autoteile Unger (ATU) baut den Großteil ihrer Schulden in Höhe von 765 Millionen Euro ab. Die Anleihegläubiger verzichten auf Forderungen in Höhe von mehr als 600 Millionen Euro ..." aus http://www.heise.de/autos/artikel/AT...n-2061129.html
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Gruß Reinhard |
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#2
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So etwas kommt davon wenn "Heuschrecken" Eigentümer werden,....
![]() ![]() Buy it, strip it, flip it ![]() Und beim Wettbewerber der von pv-automotive übernommen wurde, sieht es auch nicht rosiger aus ![]() Ob das angestrebte Franchise - Konzept letztendlich DIE Lösung ist,.......
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Grüße aus der BAUHAUSSTADT Dessau ![]() der Toralf “Mit dem Wissen wächst der Zweifel” (J.W.v.Goethe) www.NachDenkSeiten.de |
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#3
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KKR zieht sich zurückATU bekommt neuen Eigner
Wechsel der Investoren: Die angeschlagene Werkstatt-Kette geht an ihren größten Gläubiger. Der schießt neues Kapital zu. Zudem sinkt die Zinsbelastung deutlich. Die Kette will nun neu durchstarten. Charts Die Werkstattkette ATU steht finanziell wieder auf sicherem Boden. Der US-Finanzinvestor KKR, der der Firma aus dem ostbayerischen Weiden zu viele Schulden aufgebürdet hatte, muss seine Beteiligung an der Auto-Teile-Unger (ATU) damit aber acht Jahre nach dem Einstieg aufgeben. Der größte Gläubiger des Unternehmens - der Investor Centerbridge - ist nun neuer Mehrheitseigner, wie ATU mitteilte. Der Investor verwaltet laut ATU weltweit rund 20 Milliarden Dollar. Die Anleihezeichner - unter ihnen auch die US-Investmentbank Goldman Sachs und der Fonds Babson Capital - verzichten auf die Rückzahlung von mehr als 600 Millionen Euro Schulden und tauschen ihre Ansprüche in Eigenkapital. KKR bleiben nur drei Prozent der Anteile. Abwrackprämie setzt Kette zu Die erfolgsverwöhnte KKR (ProSiebenSat.1, Kion) hatte ATU für 1,45 Milliarden Euro vom Rivalen Doughty Hanson gekauft. Schon 2008 musste der Eigentümer 140 Millionen Euro nachlegen. Milde Winter, die Spätfolgen der Abwrackprämie und der Kampf der Autohersteller um Reparaturen in den eigenen Vertragswerkstätten setzten ATU zu. Die klassische Klientel brach zum Großteil weg, nachdem zwei Millionen Deutsche mit Hilfe staatlicher Zuschüsse 2009/10 ihre alten Autos verschrottet hatten. Die neuen Eigentümer geben ATU eine Finanzspritze von 100 Millionen Euro. Der US-Investor HayFin Management gibt der Kette einen bis 2018 laufenden Kredit über 75 Millionen Euro. Damit sinkt die Schuldenlast auf rund 150 Millionen Euro. "Die Restrukturierung wird die Zinsbelastung des Unternehmens um mehr als 90 Prozent verringern", teilte die Werkstattkette mit, die rund 12.000 Mitarbeiter beschäftigt. Für drei noch bis Oktober 2014 laufende Anleihen hatte ATU bis zu elf Prozent Zinsen zahlen müssen. ATU will Geschäfte auf Flottenbetreuung ausweiten ATU-Geschäftsführer Hans-Norbert Topp will das Geschäft im Internet - auch im Ausland - ausbauen und Verträge mit Firmen für die Betreuung ganzer Fahrzeugflotten schließen. Auch in den Markt für Autoglas wolle ATU einsteigen. Centerbridge und die Private-Equity-Sparte von Goldman Sachs hatten sich billig in die Schulden von ATU eingekauft. Um den Konzern über den Winter zu bringen, hatte Centerbridge im Oktober bereits 25 Millionen Euro zugeschossen, als sich der Eigentümerwechsel abzeichnete. Das Unternehmen mit rund 12.000 Beschäftigten betreibt nach eigenen Angaben etwa 650 Werkstätten in Deutschland, Österreich, Tschechien, den Niederlanden, Italien und der Schweiz. Im Geschäftsjahr 2012/13 seien knapp 1,2 Milliarden Euro erwirtschaftet worden. |
#4
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Will sagen, von Heuschrecke zu Heuschrecke, eigentlich sind die platt, hoffen aber noch
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#5
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Guten Abend,
was sagt uns das alles??? ATU und alle wie sie heisen. Vieles nur Lug und Trug. Und dann sind sie über dem Jordan. Warum geht man nicht zu dem Handwerker im Umfeld. Zum kleinen. Den man vielleicht auch kennt. Der macht vieles auch gut und zu reelen Preisen und der ist dann auch nach Jahren erreichbar. Ist vielleicht eine Preisfrage. Oder eine Geiz ist Geil Frage.
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Grüße aus Püttlingen im Saarland. Dem schönsten Bundesland. Großes fängt im kleinen an. Peter |
#6
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Bei mir eher die Frage nach Hinfahren in der Nähe des Wagens zu sein und den V auch wieder mitnehmen zu können. Ich kann keinen Tag auf das Vahrzeug verzichten.
Noch dazu hatte ich bisher keine Klagen über die in guter Qualität verrichtete Arbeit. Also daran kanns hier in Bernau nich liegen. Ich denke in Richtung "Wasserkopf" es müssen einfach viel zu viele Münder mit dem "Gewinn" gestopft werden und alle schauen nur auf die Bilanz. |
#7
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Nunja ... wen wunderts ...
Wer ausschliesslich versucht mit "Billig" die Kunden zu ziehen und dabei die Fachkompetenz vergisst ... Egal ob es der Praktiker war, Media Markt oder eben ATU ... alle sind den gleichen Weg gegangen ... erst mit Billigpreisen und wenig Fachkompetenz die Kundschaft locken um dann über die Jahre an der Preisschraube zu drehen ... Leider steigt mit den Preisen die Kompetenz nicht automatisch und der einzige Vorteil "Billig" ist genauso abhanden gekommen, wie der Kunde auch ... Darauf wird reagiert ... mit ... na ... was? Neeeeiiiin .... Fachpersonal wird völlig überbewertet ... Billigpreise ... das zieht ... Dem Praktiker hat es das Genick gebrochen ... ATU steht kurz davor und beim Mediamarkt bricht gerade eine neue Billigphase heran, die auch nicht lange gut gehen wird ... |
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#8
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In der Kupplungszene, in die ich Einblick habe, erging es auch der Fa. Rameder nicht besser. Ist jetzt von einem Investor aufgekauft worden. Der behält die Fa. ca. 5 Jahre und will sie dann mit Gewinn weiter verkaufen. Was er jedoch nicht bedenkt: An modernen Autos lassen sich eben "nicht mal so auf die Schnelle" von einem Privatmann Anhängerkupplungen einbauen, die man billig übers Internet einkäuft....Der Internet-Kupplungsverkauf bringt bei Fahrzeugen neurer Bauart enorm viel Reklamationspotential mit sich, und die Zahlen für den Kauf für ältere Fahrzeuge werden immer weniger.
Das Problem sind nicht die Anhänngerkupplungen, sondern die Elektrosätze! Die Branche hat das in diesem Jahr besonders gespürt, nicht nur Rameder. Andreas |
#9
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Wir sind auch 2 mal verkauft worden, einmal an einen texanischen Energiekonzern, der dann Pleite machte und dann an einen deutschen Energiekonzern. Besser wurde es damit nicht.
Zu Media muss ich aus eigener Erfahrung sagen, unser privater Hauptlieferant für alles "Elektrische". Immer sehr gut beraten worden, sodass nicht der Preis den Ausschlag gab sondern die Kompetenz und Freundlichkeit der Mitarbeiter. Ist wohl bei Media nicht die Regel aber in "unserem" Markt stimmt es.
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Gruß Michael Geändert von mycel (06.12.2013 um 13:35 Uhr) |
#10
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Hätte auch nicht gewußt und schon gar nicht vermutet, daß es ATU so schlecht geht ( ging ).
Ich kann über unsere hiesige Niederlassung auch nichts schlechtes sagen. Meine Überzeugung ist: wenn ein Mitglied einer solchen Kette einen fähigen NL-Leiter hat, der fachlich und personell gut bis sehr gut ist, kann eigentlich nicht viel schief gehen. Egal, ob es um Autos, Hifi oder Backwaren geht. Denn ein guter NL - Leiter weiß genau, daß er nur als Leiter eines Teams, in dem alle mitziehen, weiter ( nach oben ) kommen kann. Dann läuft das Ding von allein, weil sich schnell rumspricht, daß diese NL nicht nur billig, sondern auch gut und fair kann bzw. ist ! Dazu ist natürlich Voraussetzung, daß diese Führungskraft von qualifizierten Kräften mit dem Ziel nachhaltigen Erfolgs ausgesucht wurde. Alles andere ist nur Erfolg von kurzer Dauer weil der heutige Kunde total geimpft ist ( "Servicewüste Deutschland"); für sein Geld einen hohen Gegenwert haben will und im seltensten Fall einer schlechten Werkstatt eine zweite Chance geben wird. Zum Ausgleich für die schlechte Leistung macht er dafür eine Menge Negativreklame..... Gruß Uli |
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