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#81
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Vlt bessert sich das wirklich wenn die B Wartung gemacht wurde hab nur noch 8000km. Was mir auch aufgefallen is ist das wenn du im Winter die Standheizung laufen hattest (also der Motor Warm ca.60° war) dann das Getriebe die erste Zeit die Gänge auch furchtbar hoch drehte und nicht zum hochschalten zu bewegen was sprich Gas leicht wegnehmen oder manuell hochschalten. Aber bei Daimler brauchst mit sowas weder in der Garantie noch jetzt danach mit sowas kommen da sind die glatt überfordert. So wie sie mir erzählen wollten das der Reifenverschleiß an der Aussenkante normal sei. Ich hab ihn dann als gelernter Automechaniker gefragt ob er mich verarschen will und was wohl ein Unternehmer mit 20 Vito´s dazu sagen würde wenn er nach 10000km 40 Reifen kauffen muß weil sie Aussen ne Glatze haben. Ich hab einfach den Sturz verändert (was DB nicht schaffte) und siehe da die Reifen laufen gleichmäßig ab. Desweiteren wollten sie mir die Zylinderköpfe runterreißen da ich an der Ölwanne Ölspuren hatte, Zitat Mercedesmeister nach Besichtigung " Das kommt aus dem V das könnte ne lose Spritleitung sein" komisch war nur das es kein Diesel war und ich mir das angeschaut hab und siehe da die Ölwnnendichtung is undicht. Soviel zur Konpetenz des Meisters abgesehen vom Preisunterschied der Reparatur! Geändert von fluky (23.03.2011 um 12:15 Uhr) |
#82
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Also: - B-Wartung hat bei mir erhebliche Fortschritte gebracht hinsichtlich des Schaltverhaltens des AG - Motor warm heißt nicht Getriebe warm - und selbst, wenn Du mit eingelegter Fahrstufe 10 min rödeln läßt ist das noch nicht weg (selbst erlebt bei -28° und 1 h Standheizung) - mein Freundlicher hatte immerhin mitgeteilt "wir haben das von Ihnen geschilderte Verhalten nachvollziehen können" Gruß Reinhard |
#83
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Interessante Diskussion.....
Im Wohnwagenbetrieb gibt es nach meiner Erfahrung nach nichts besseres als die Automatik. Abgesehen vom Fahrkomfort auf der Bahn, spätestens auf dem Campingplatz zum einrangieren ( wenn man keinen Mover hat ) möchte man jedes Schaltgetriebe in`s Klo kippen, wenn man mal Automatik hatte. Ich habe beides gehabt. Ich behaupte auch gut mit dem Getriebe umgehen zu können, aber es ist kein Vergleich mit Automatik! Heute habe ich einen Mover am Wohni und beobachte das nur bei anderen ( wenn ich nicht gleich zum helfen hinrenne.... ). Fahren auf Geschwindigkeitsbeschränkten Strassen ist meiner Ansicht nach egal ob mit Schalter oder Automat. Ich habe vor dem Viano ja den Scudo gefahren. Der hatte 6 Gang Getriebe und Tempomat. Hier bin ich nicht anders verfahren, als jetzt. Beschleunigen auf die gewünschte Geschwindigkeit, Tempomat rein und Füsse aus dem Fenster gelehnt..... ( natürlich nicht.... ). Im Gegensatz zu heute musste ich da bei Steigungen dann halt durch schalten eingreifen, das war der einzigste Komfortunterschied. Zum Thema Spritmehrverbrauch will ich nichts sagen. Wer wie wir 3.0 Liter CDI Fahrer sich für einen 6 Zylinder entscheidet, weis dass er keine Sparbüchse fährt. Früher habe ich den Scudo auf die Arbeit und zurück gescheucht und 9,5 Liter im Schnitt verprasst - heute freue ich mich, dass ich den Viano - dank normaler Fahrweise - mit mittlerweile um die 9 Liter durch die Gegend spare.... Start-Stop Automatik ist so eine Sache. Ich habe die bei einem Leihfahrzeug einer anderen Marke aus Italien mal ausprobiert. Mich überzeugt sie überhaupt nicht. Abgesehen von dem ****en Motor aus / Motor an geht an jeder Ampel die Heizleistung logischerweise zurück und in der Stadt im Stop und Go kann man die Klima gleich auslassen ( Da wo sie am wichtigsten ist.... ) Das mit der Klima ist aber eigentlich nicht so schlimm, weil wenn man richtig sparen will sollte man die sowieso auslassen! Ne, ganz ehrlich und ich hoffe ich trete da niemanden zu nahe: Diese Technik ist für mich einfach nur eine Notlösung, damit man was auf dem Papier hat. Wenn man in der Stadt und im Stop und Go sparen will, kommt an einer vernünftigen Hybrid-Lösung einfach nicht vorbei. Und da sind die Japaner ( ob geschüttelt oder nicht... ) uns einfach um Welten voraus. Aber wenn wir das jetzt vertiefen, würde ich einem Mod vorschlagen das auszugliedern und in einen neuen Thread aufgehen zu lassen.......
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Schöne Grüsse Stephan PS: Wer Schreibfehler findet, darf sie behalten! ![]() Lebensplan: Plan A: Weltherrschaft übernehmen! Plan B: Leute mit Enten bewerfen....... Übrigens: Wer sein Ohr auf eine heiße Herdplatte legt......., der kann bald schon seine eigene Dummheit riechen........ ![]() Unterwegs im V- 250 Avantgarde Edition.... ...und hinterher hüpft fröhlich ein Hobby 650 KFU ![]() |
Folgender Benutzer sagt Danke zu sh911 für den nützlichen Beitrag: | ||
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Alex. |
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Meine erste Fernfahrt mit altem Viano 3,0 und Wohnwagen vergesse ich nie:
Sonntag, 30Grad im Schatten und absolute Windstille. Nach 2km auf die Autobahn und Tempomat auf 2000 U/min fixiert. Ankunft in Schierke im Harz mit Durchschnitt 98 Km/h und 12,6 Liter. 3 x hat dabei die Automatik in den Kasseler Bergen in den 4ten Gang gewechselt. Technischer Halt in der Wetterau wegen Überlastung der Klimaanlage. Nach Reset derjenigen war wieder alles ok. Die Werte habe ich vom Kombiinstrument übernommen. Wurde vor Fahrtbeginn genullt. Vorher hatte ich einen Benziner, auch genügend Leistung, aber der Verbrauch lag zwischen 17L und 22L. Die Fernfahrt im Viano hat`s bestätigt: Gelassenheit auf der Straße, entspanntes Fahren, immer genügend Leistungsreserven = Erholung. Bin gespannt auf die zweite Fernfahrt. Gruß Emil |
#86
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@Reinhard:Na klar,wir bilden wieder eine Fahrgemeischaft,der Umwelt zu Liebe
![]() Wir telefonieren wegen Freitag eh nochmal,oder? Grüße Hannes |
Folgender Benutzer sagt Danke zu hanni1975 für den nützlichen Beitrag: | ||
#87
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das Thema ist gerade für Wohnwagenfahrer interessant, weil a) Den Toyota Prius kann man nicht mit Anhängerkupplung bestellen. Da spart man nicht nur Sprit sondern auch die Anschaffungskosten für den Wohnwagen. ![]() b) Das Elektro-Auto von GM/Opel, der Ampera soll 43.000 Euro kosten (Kompakt-Klasse). Da die Kompakt-Klasse hart umkämpft ist, wird der vergleichbare Verbrennungsmotor wahrscheinlich um die 20.000 Euro liegen. Somit wären das für den E-Antrieb 23.000 Aufpreis, also die Campingkasse für die nächsten 10 Jahre leer. Für die 43.000 gibt es von MB ein schönes 3,0L-Auto mit Automatik, 6-8 Sitzplätzen, Kofferraum satt und 2,5 to Anhängelast. ![]() c) Die kurzen Reichweiten des Elektroautos, welche ja immer bemängelt werden, reduzieren sich mit Wohnwagen auch nochmal deutlich. Macht ja nichts, für den Wohnwagen muß man ja eh immer ein Verlängerungskabel mitnehmen. ![]() Wenn es um das Thema Hybrid geht, muß man zwischen den Zeilen lesen. a)Wenn der Prius keinen Anhänger verträgt, ist das ein Super-Leichtbau, der im nachhinein durch die E-Maschinen und Batterie wieder in die normale Gewichtsklasse zurückkehrt. Der Golf TDI, welcher Vergleichstest gegen den Prius immer wieder knapp verliert, zieht einen Wohnwagen weg. D. h. im Umkehrschluß, das der Golf viel zu kräftig und zu schwer ausgelegt ist, aber dafür verträgt er eben einen Wohnwagen. b) Schaut man sich die Daten vom Q5 Hybrid an, - Batterie-Speichervermögen 1,3kWh - max 3km rein elektrisch fahren bei 60km/h und setzt das in Bezug zu bekannten Größen: 1kW = 1,36 PS folgt für die Batterie 1,77 PS eine Stunde lang. 3km fahren, wie lang rollt ein Viano in der Ebene aus, wenn ich die Kupplung trete ? Dann kommt natürlich noch die Frage für den Aufpreis. So, genug abgelästert, Frank |
#88
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War nicht abgelästert - ist vielmehr ein super Beitrag von Dir !
Ich denke insofern darüber nach, als das noch nie irgendein Journalist irgendwo in dieser Bandbreite auf den Punkt gebracht hat. Wowereit (Anm. der Berliner Bürgermeister) will vielmehr den CO2-Ausstoß durch Elektroautos senken. Ja, nee, iss klar - der Strom kommt ja aus der Steckdose. Und bisher auch aus dem AKW. Wenn schon der Feinstaub um die Berliner Innenstadt einen Bogen macht (wie jetzt im Jahr 4 der "Umweltzone" jeder glasklar nachvollziehen kann), wird das mit dem CO2 bestimmt genauso hinhauen. Oder ? Grüße Reinhard Geändert von drdisketti (23.03.2011 um 21:53 Uhr) |
Folgender Benutzer sagt Danke zu drdisketti für den nützlichen Beitrag: | ||
#89
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Hallo Frank,
sehe ich auch so, war kein ablästern sondern ein fundierter Beitrag. Ja, ich gebe Dir da auch recht. Ich wollte auch nicht sagen, dass die derzeitige Elektrolösung schon ein fertiges Modell ist. Den Ansatz finde ich nur gut - Elektronisch fährt man an, wird man schneller, schaltet sich der normale Motor zu. Ok, für den Anhängerbetrieb wohl noch nicht zu gebrauchen, wobei ich mal mit meiner Frau druchsprechen will, ob sie bereit währe ggfs. ein entsprechendes Verlängerungskabel während der Fahrt immer umzustecken.......... Preislich sind diese Fahrzeuge zu teuer, das spart man im Leben nicht ein. Das stimmt schon. Und das es diese Fahrzeuge noch nicht mal für Anhängerbetrieb grundsätzlich gibt..... Was ich damit aber meinte, ist dass ich die Hybridtechnik an und für sich für angenehmer empfinde als eine Start-Stop Version zum Spritsparen. Das ein Hybrid nicht zum Gespannfahren taugt ist da erst mal eine andere Geschichte. Allerdings haben sich die Japaner halt frühzeitig Gedanken über Umweltfreundliche Fahrzeuge gemacht, da hinken wir Europäer einfach hinterher. Ich hoffe, dass wir das wieder aufholen, aber mit der Start-Stop bestimmt nicht. Da hoffe ich eher auf Wasserstofftechnologie oder leichtere und leistungsfähigere Batterien....
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#90
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Ja, die Hybrid-Idee.
Sowohl Start-Stopp als auch Hybrid haben ihr Potenzial im innerstädtischen Verkehr, Überland bringt es (sehr) wenig und im Falle von Hybrid meist sogar Nachteile. Die Beliebtheit von Start-Stopp liegt im vergleichsweise sehr geringen konstruktiven Aufwand, der damit weder "mitgeschleppt" noch amortisiert werden muß. Weitergedacht könnte Hybrid z.B. bei Steigungs- und Gefällestrecken im Nfz-Bereich große Fortschritte bringen, muß sich (die Akkus) aber selbst transportieren und hat damit schrumpfende Vorteile. Den Ansatz der modernen Steuerungen, die z.B. in Beschleunigungsphasen Klimakompressor und Lichtmaschine zurückregeln und bei Verzögerung bevorzugt "ankoppeln" ist daher schon hilfreich. Echte Rekuperation liefert dann natürlich nur ein echter Speicher. Wenn man bedenkt, dass selbst im elektrifizierten ÖPNV-Segment bei U-Bahn, S-Bahn, Straßenbahn nur seltenst Bremsenergie wieder eingespeist wird, fragt man sich, wie das im autonomen Betrieb jemals Raum greifen soll. Auch Elektro-Fahrräder ("Pedelecs") sind in dieser Hinsicht (Bremsenergie-Rückgewinnung) anachronistisch, die Reichweite ein Scherz, das Gewicht heftig und der Preis unattraktiv. So "fängt" man keine Kunden ! Solange Batterien/Akkus ein so ungünstiges Gewichts-/Energiegehaltsverhältnis aufweisen und gleichzeitig einen so hohen Kostenfaktor darstellen, sehe ich in Hybriden eine reine Nischenlösung. Aus Umweltgesichtspunkten und TCO-Aspekten heraus betrachtet, betrachte ich den aktuellen Hybrid-Markt eher als Nullsummen"spiel". Start-Stopp hat immerhin schon den Vorteil, dass an der Kreuzung Geräusch- und Abgasemissionen stark vermindert werden. Nachteilig leider die Behinderung des Verkehrsflusses. Gruß Reinhard |
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