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Alles andere was sonst nirgends reinpasst |
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Zitat:
Wer ist schuld? Natürlich die Regierenden, die irreale Testmethoden zulassen. Und auch die Hersteller, die zuvor den Regierenden die Sinnhaftigkeit solcher Testmethoden nahegelegt haben. Vor allem aber die Verbraucher, die irreale Verbräuche nachfragen und die Regierenden gewählt haben. Oder so ähnlich. Vermutlich ist dieser letzte Absatz nicht ganz durchdacht. |
Folgende 2 Benutzer sagen Danke zu für den nützlichen Beitrag: | ||
#2
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Das ist ja das Problem bei Normierungen. Und Tests nach diesen.
Man muss ja ein vergleichbares Ergebnis erzielen können. ![]() Man könnte bei Autos zB die Werte bei Volllast messen. Da würde man sich ganz schnell die Karten legen. ![]() Bei meinem würde da wohl auch mehr als 20 Liter/100 km rauskommen. ![]() Problem daran, es ist nicht vergleichbar. Denn mein Vito zB fährt unter Volllast und bergauf vielleicht 175 km/h. Ein neuerer aber sicher mehr. Es ist also null vergleichbar. Deshalb dieser realitätsferne "Gleichmacher-Test" NEFZ. Da fahren alle das gleiche Programm (Stadt, BAB, Landstr. usw.) und man kann vergleichen. Problem sind ja nun eigentlich nur die ganzen unsäglichen Manipulationsmöglichkeiten (legal wie illegal). Extra Öl, Lima abgeklemmt, Alles abgeklebt, Spiegel abgebaut usw usw usw. Sowas dürfte einfach nicht sein. Das KBA müsste zur Zulassung ein Serienauto bekommen, kein Vorserien, extra präpariertes, -auto. Oder aus allen Vorserienfahrzeugen wahrlos eines bestimmen, dass dann ohne Umwege direkt zum Test antreten muss usw. Dann sollte man im Laufe des Produktionszyklus immer mal unangekündigt eine FIN abrufen, die vom Band direkt auf den Prüfstand geht und nochmal getestet wird. Usw. |
#3
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Hallo,
wenn man weiß, dass die Aussage des Gegenüber nicht richtig ist, kann ich halt nicht getäuscht werden, ist dann eine versuchte Täuschung, das ist dann aber insgesamt relativ uninteressant. Als Verbraucher kann man sich ja einfach "dumm" machen und kommt mit Hilfe von Verbraucherschützern u.A. dann am Ende vielleicht sogar mit Schadensersatz, Wandlung, Minderung und was es sonst noch so gibt sogar durch. Ich war hier einfach nur ehrlich - ![]() PS ZITAT: "Dann sollte man im Laufe des Produktionszyklus immer mal unangekündigt eine FIN abrufen, die vom Band direkt auf den Prüfstand geht und nochmal getestet wird. Usw. " Und wer zahlt das alles ....... der Käufer - nee keine Lust- am Anfang einmal einen ordentlichen Test. Wenn der Hersteller etwas verbessert wird er ehe von allein einen neuen Test beantragen. Und wenn zukünftige Tests praxisnäher werden kann der Eigentümer / Nutzer eines Fahrzeuges anhand des aktuellen Verbrauches ehe feststellen ob das soweit ok. ist.
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Grüße Volker Ich bin besorgt über die Verfassung unserer Verfassung Geändert von Korsar (18.12.2015 um 10:07 Uhr) |
#4
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Viel engere Grenzen! Ohne Test, keine Zulassung. Ohne Zulassung kein weiterer Verkauf! Das würde auch zu einer gewissen Marktbereinigung führen, denke ich. Weniger Modelle, mehr Qualität, mehr Rendite usw. Autohersteller mit einer gewissen Größe sind heute so oder so renditeschwach, weil der Verwaltungsapparat einfach zu aufgebläht ist und mehr Modelle fördern zwar die Verkaufszahlen, senken aber die Rendite/Fahrzeug. ![]() Am Ende zahlt immer der Kunde. Entweder mit Geld oder mit dem Leben. |
#5
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ABer........ unsere Fahrzeuge sind doch für die Strasse gebaut und nicht für das Labor.......
Ich halte den DUH Test dann eher als den echten und den NEFZ für völlig realitätsfremd. In dem DUH Test wurde haargenau der gleiche Belastungszyklus abgefahren wie beim NEFZ. Nur, dass der Motor dort warm war, während im Labor mit kalten Motor getestet wurde. Selbst wenn ich jetzt Luftwiderstand, Rollwiderstand ( schließlich waren 1 Person mehr im Auto und die Testanlage im Kofferraum, würde ich einen gewissen Unterschied ja aktzeptieren, aber beim Mercedes das 2,3 fache........ Ich finde das ausgesprochen merkwürdig und ja....... man kann sich kaum vorstellen, dass nur VW da mit den Möglichkeiten der modernen Programmierung spielt. Ich bin echt gespannt ob und was da noch rauskommt, und ob was rauskommt oder ob die Autolobby hier echt ein Meisterstück liefert und Aufklärung verhindert....... Schlimm finde ich, dass wir mittlerweile alle denken wie Korsar. Wir ( ich ausdrücklich mit eingeschlossen ) wissen, dass die Werksangaben zu Verbrauch im Regelbetrieb nicht zu erreichen sind und aktzeptieren das einfach. Heist, wir kaufen etwas mit einer Funktion, die nicht funktioniert und aktzeptieren das. Wie würden wir uns verhalten, wenn beim 7G Getriebe der 7 Gang nicht geht? Aktzeptieren wir das auch? ![]()
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Schöne Grüsse Stephan PS: Wer Schreibfehler findet, darf sie behalten! ![]() Lebensplan: Plan A: Weltherrschaft übernehmen! Plan B: Leute mit Enten bewerfen....... Übrigens: Wer sein Ohr auf eine heiße Herdplatte legt......., der kann bald schon seine eigene Dummheit riechen........ ![]() Unterwegs im V- 250 Avantgarde Edition.... ...und hinterher hüpft fröhlich ein Hobby 650 KFU ![]() |
#6
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Da hast du ja recht. Klar hat der NEFZ nix mit der Straße zu tun, aber das ist eben politisch so gewollt gewesen, all die Jahre.
Auf einmal (auch die DUH) hier einen auf: "Oh, das kann doch nicht wahr sein!" zu machen ist lächerlich. Außerdem liegt der Zulassung nun mal der NEFZ zugrunde um die Autos vergleichbar zu machen. Dass es eines anderen Tests bedarf steht außer Frage. Peinlich ist nur, dass nun jede Organisation, die davon jahrelang mitprofitiert hat (TÜV, ADAC, usw) alle so tun, als wollten sie ja schon lange andere Tests. Das Energielabel einer Waschmaschine zB ist für ihren realen Betrieb auch wenig aussagekräftig. |
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#7
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Das Problem liegt vielmehr darin dass das Prüfberfahren auf dem Prüfstand völlig realitätsfremd ist und da stellt sich die Frage was sich die Zulassungsbehörde da erlaubt hat und wie kann es sein dass man sich allein auf die Angaben der Hersteller verlässt.
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Gruß aus OWL Helmut ![]() |
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