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#1
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Fakt ist für mich, dass deine Links neue Technologien/Verfahren zeigen die nicht etabliert sind und nicht in Beladungsnormen aufgenommen wurden und auch nicht so schnell aufgenommen werden. Wenn du diese Links selbst liest dann verstehst du was ich meine. Die kommen entweder immer erst NACH dem Ablöschen mit Wasser zum Einsatz, oder wie bei der Plane VOR dem eigentlichen Brand. Da ist aber noch keine Feuerwehr vor Ort. Auch preislich ist das eine anspruchsvolle Größenordnung die da aufgerufen wird. Fakt ist auch, dass der Brandverlauf der Batterien bei E-Autos eine andere Dynamik auslöst als bei herkömmlichen Autos und damit verbunden ein erhöhter Löschaufwand. In einem deiner Links stand was von über 11.000 Liter Wasserverbrauch. Einen konventionellen Brand machen wir mit dem Tank des LF's aus (2.000 Liter evtl. mit ein paar Liter Schaummittel dazu). Fakt ist auch, dass bei der technischen Rettung nicht (immer) wie bisher vorgegangen werden kann. Übrigens haben auch die Abschleppfirmen neue Probleme dadurch. Da kann man theoretisch pro oder Contra E-Auto sein. Nimm mal mit Spreizer und Schere ein modernes E-Auto auseinander oder lösch mal so einen Fahrzeugbrand. Du wirst die Unterschiede in der Praxis sehr schnell merken. Wir üben das auch regelmäßig direkt bei Autoherstellern im Werk, die uns die Tücken der Technik offen ohne Werbe-BlaBla oder politisch motiviertem Geschwafel aufzeigen. Nebenbei bemerkt ist auch das Thema Leichtbau mit geklebten Verbundwerkstoffen und leichte, aber hochfeste Stahle mit ein Problem für die technische Rettung. Viele der Rettungsätze bei den Feuerwehren haben nicht genug Power hier ausreichend wirkungsvoll zu funktionieren. Das ist aber nicht nur bei den E-Autos so. Aber bei der zeichnerischen Planung von Rettungswachen und Feuerwehrhäusern spielt das am Schreibtisch eh keine Rolle. Toll, wenn da UVV-gerecht und kostspielig geplant wird, nur damit eine staatliche Bezuschussung durch die Bundesländer erfolgen kann. Unterm Strich auch kein gutes Geschäft für den Steuerzahler, aber für die beteiligten Planer und Firmen. Diese Erfahrung ist auch nur rein subjektiv, weil selbst gemacht als Kommandant mit Neubau und langjährigem Engagement in der kommunalen Selbstverwaltung (u. a. in Bau- und Finanzausschüssen). Freiwillige ehrenamtliche Arbeitsleistung ist übrigens fester und wesentlicher Bestandteil unseres funktionierenden Staatswesens. Und das in sehr vielen unterschiedlichen Bereichen und Ausprägungen. Aber das Thema hier ist ja die E-Mobilität und nicht das marode Staatswesen. Wem es zu marode und nicht mehr aushaltbar erscheint kann sich ja bei "Goodbye Deutschland" als Kandidat bewerben. Wer will soll E-Auto fahren. Mir persönlich ist meine Diesel-V-Klasse tausendmal lieber. Ist auch nicht repräsentativ, aber ist halt so... Wenn dann mal Wasserstoff als Energieträger am Start ist bin ich dann auch mit dabei. Das heutige E-Auto hat noch sehr viel Luft nach oben.
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Lerne aus den Fehlern Anderer! Du hast nicht die Zeit sie alle selbst zu machen... ![]() Geändert von FW-Paule (11.01.2023 um 09:05 Uhr) |
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#2
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#3
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Anteil der Elektroautos am Bestand der Personenkraftwagen in Deutschland von 2012 bis 2022 .
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Gegen Zwang und Verbote, für Wettbewerb und Technologieoffenheit |
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#4
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Auch interessant ... die "Lastspitze" beginnt bei Dunkelheit, wenn die Leute es sich Sonntag Abend Zuhause gemütlich machen. Fehlende Solarenergie bei Dunkelheit dürfte eine Rolle spielen, obwohl in D derzeit nur nicht ganz 11% des Stromes mit Solar produziert wird ...
Dann soll möglichst viel elektrisch gefahren werden, im Moment sind es nur 2,6% der zugelassenen Fahrzeuge, Hybride und reine E-Autos zusammen. Dann werden auch Wärmepumpen favorisiert und großzügig gefördert, denn wir "haben ja kein Stromproblem" ... .
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Gegen Zwang und Verbote, für Wettbewerb und Technologieoffenheit |
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#5
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Doch so viel? Ich lese nur: Der Anteil der reinen Batterie-Fahrzeuge (BEV) an der Gesamtanzahl der Autos lag bei 0,6 Prozent. Reine Elektroautos.
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Grüße aus Püttlingen im Saarland. Dem schönsten Bundesland. Großes fängt im kleinen an. Peter |
#6
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Unsere ganze Infrastruktur ist ja noch nicht so weit, wenn mehr als 5 E. Autos in einer Straße laden, bricht das Stromnetz zusammen.
Bis das alles so richtig klappt, gehen noch 40-50 Jahre ins Land. Bis dahin fahre ich Diesel. Ich werde das wohl nicht mehr erleben.
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#7
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Die verar..... uns doch nur.
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#8
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Da Polen nun sechs neue Atomkraftwerke bauen möchte, kann sich die Bundesrepublik Deutschland ja dann dort als Bittsteller um entsprechende Energiezuwendungen bemühen…
- ![]() Gruss Nico + Crew |
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Stichworte |
E-Mobilität, EQV, Elektro, Elektromobilität |
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