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#1
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Was spricht dagegen selbst Aktionär von Daimler zu sein?
Keine Frage mag das "ein Geschmäckle" haben, wenn ein Konzern, dessen Mitarbeiter Arbeitszeitkürzungen und Kurzarbeitergeld ertragen mussten, noch genug Geld übrig hat, Dividende zu zahlen, aber der Zusammenhang ist doch irgendwie eher ein "gefühlt moralischer", oder? Was wäre denn betriebwirtschaftlich die Alternative dazu gewesen? Die Frage ist ernst gemeint. Desweiteren meine gelesen zu haben, dass nach ersten Protesten und Entsetzen Mercedes allen Mitarbeitern ebenfalls eine jährliche Beteiligung hat zukommen lassen. Das hier ist vielleicht auch interessant für euch: https://www.welt.de/wirtschaft/artic...eiter-arm.html Geändert von hudemcv (07.04.2021 um 13:46 Uhr) |
#2
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Sorry Mädels,
aber das ist nun einmal Kapitalismus. Zumindest wenn man es realistisch betrachtet. |
Folgender Benutzer sagt Danke zu rollieexpress für den nützlichen Beitrag: | ||
#3
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Könnte es sein, dass nicht jedem der den gesetzlichen Abgaben nachkommen muss, der notwendige Taler dazu fehlt? Oder woher stammt das KUG? Dessen Beitrag fließt dann ohne weitere Einflussmöglichkeiten dies bezüglich zumindest mal anteilig in fragwürdige Kanäle.
Und klar, hier ist der Gesetzgeber proaktiv gefordert. |
#4
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Daimler hat nichts anderes gemacht als das was alle Unternehmen machen wenn nicht genug Arbeit für die Belegschaft da ist und wofür diese Unternehmen bzw. die Belegschaft auch bezahlt. Mit "Subventionen" aus Steuergelder hat das nichts zu tun.
Und das die Coronapolitik dazu geführt hat dass Arbeiten eingestellt werden mussten und dadurch sogar einige Betriebe Insolvent sind oder kurz davor stehen kann man Daimler auch nicht anlasten. Überlegt mal wie viele andere deutsche Konzerne Kurzarbeit angemeldet haben und wie viele tatsächlich mit Steuergelder vor der Pleite bewahrt wurden. Spricht jemand von der Lufthansa und wie sie sonst noch heißen? Vielleicht sollte man zuerst überlegen und nicht einfach nur ****sinnigen Pressemeldungen hinterherlaufen. Und um Daimleraktionär zu sein braucht es kein Vermögen. Ich bin einer und die Anzahl der Aktien wächst inzwischen von ganz alleine ![]()
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Gruß aus OWL Helmut ![]() |
Folgende 3 Benutzer sagen Danke zu v-dulli für den nützlichen Beitrag: | ||
#5
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#6
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Alter Spruch, gerade in diesen Zeiten wieder mehr als aktuell:
"Wenn's ums Geld geht, hört sich die Freundschaft auf" In diesem Sinne: Der 1. Mai ist nicht mehr weit, jeder der da nicht auf die Strasse geht akzeptiert das Establishment welches solche Praktiken ermöglicht. ![]() |
#7
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Wäre es, Deiner Meinung nach, besser die Mitarbeiter zu entlassen?
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Gruß aus OWL Helmut ![]() |
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#8
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Komisch nur das bei der Finanzkrise 2008 von jetzt auf gleich kaum noch ein Lkw auf der AB zu sehen war. Jetzt ist das wie immer, ein LKW nach dem Anderen. Somit werden Waren Transportiert und „Geld“ in der Wirtschaft verdient, während nicht alle Unternehmen Steuern zahlen. Philipp Holzmann hatte man um die Jahrtausendwende versucht zu Retten, da waren auch Steuergelder mit im Spiel, nix war’s, 2002 mit 1,5 Milliarden € insolvent. Lufthansa jetzt 7 Milliarden, davon die erste nur für Standgebühren weg, auf einmal konnten sich die Flugkapitäne bewegen, nichts mit Streik zur Urlaubszeit, auf einmal können sie auch Gehaltsverzicht. Und KAG fällt bei 15K € im Monat auch noch recht üppig aus. Für mich ist ein lange fälliges Gesundschrumpfen, wurde mit Billigfliegerei/Urlauberei bis in die letzte Ecke des Planeten arg übertrieben. Nicht umsonst werden die Reichen immer reicher, ist doch nicht richtig. Was würde mir einfallen, wenn meine Mieter sagen würden, sorry kann keine Miete mehr bezahlen? Ich muss auch meine Verbindlichkeiten nachkommen.
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#9
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Sie wollen halt nicht. Dabei ist so eine Beteiligung am Unternehmen doch die linkeste Idee überaupt. |
#10
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Worin besteht der Zusammenhang dass einzelne MB MA freiwillig keine Aktien kaufen, die gesamte Arbeitnehmerschaft verpflichtende Sozialabgaben leisten und damit einen rechtlichen Anspruch auf KUG erwirtschaften? Ob nun eine Unternehmensbeteiligung link oder links einzuordnen ist, dürfte ein weiteres Thema sein. Da durfte es wohl mannigfaltig Beispiele im positiven wie auch im negativen Sinne geben. Meine bescheidene Betrachtung im näheren Umfeld vermittelt mir jedenfalls, je größer der Laden desto komplexer und intransparenter das Konstrukt. |
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