![]() |
|
Alles andere was sonst nirgends reinpasst |
![]() |
|
Themen-Optionen | Ansicht |
|
#1
|
|||
|
|||
![]()
Ich weiß nicht ob es nur zwei oder drei Hersteller gibt.
Natürlich weiß man nicht, ob es die reine Gier war, oder Angst, den Auftrag zu verlieren, oder oder oder. Vielleicht hat Bosch ja auch alles von vornherein mit einkalkuliert, um hinterher die "richtige" Software liefern zu dürfen........ Alles Spekulation. Laut Spiegel hängen 50.0000 der 375.000 Arbeitsplätze vom Diesel ab. Das sind ca. 15 % und damit nicht wenig. Wenn man bedenkt, was Bosch noch so alles an Steuergeräten etc. für die Fahrzeugindustrie in Summe und VW ( Gruppe ) im einzelnen fertigt, dürfte sich die Abhängigkeit schon auf 25 - 40 % hochschaukeln. Und wie bitte soll Bosch die Entscheidung, diese Software nicht zu fertigen, begründen ? Wir könnnten zwar, wollten aber nicht..... oder noch besser: VW wollte uns zu Helfershelfern bei vorsätzlichem Betrug machen ? So einfach ist die Sache nicht, und deshalb auch mein Kommentar zu gefährlichen Abhängigkeiten in der Autoindustrie. Gruß Uli |
Folgender Benutzer sagt Danke zu uliri2 für den nützlichen Beitrag: | ||
#2
|
|||||||||||
|
|||||||||||
![]() Zitat:
Die meisten Zulieferbetriebe sind auch von der Autoindustrie abhängig und zwar oft nahezu vollständig. Damit leider auch erpressbar, da spielen viele Autohersteller ganz üble Spielchen beim Preisdrücken ... Die brutalen Methoden der Autokonzerne gegen Zulieferer - Wirtschaftswoche |
#3
|
|||
|
|||
![]() Zitat:
Interessant, daß der japanische Ansatz, der vor über dreißig Jahren entwickelt wurde, dort immer noch gilt und funktioniert. Scheinbar gelten dort selbst in der Großindustrie noch Begriffe wie Anstand und Ehre bzw. ehrbares kaufmännisches Verhalten. Man hat dort sehr schnell realisiert, daß ein win-win-Geschäft ausschließlich positive Auswirkungen hat; auf Zuverlässigkeit der Lieferungen, Langlebigkeit des Zulieferers, Produktqualität im einzelnen und der Fahrzeuge insgesamt. Im Buch "die zweite Revolution in der AUtoindustrie" ( 30 Jahre alt, geschrieben vom MIT; dort geht es um Lean Production ) wird beschrieben, dass sich die Nacharbeiter bei Mercedes für die wahren Götter halten weil die erst die Autos zum Laufen bekommen. Das MIT hat bei Toyota gefragt, wo denn die Nacharbeitszone sei. Antwort: Sowas brauchen wir hier nicht, unsere Fahrzeuge laufen. Unter anderem, weil die gelieferten Teile von hoher Qualität sind und funktionieren. Und die Zulieferer wird es in den nächsten 20 Jahren immer noch geben; weil er seinen Kuchenteil abbekommt. Gruß Uli |
Folgende 2 Benutzer sagen Danke zu uliri2 für den nützlichen Beitrag: | ||
#4
|
|||
|
|||
![]() Zitat:
Wenn ein Management etwas nicht möchte, passiert es auch nicht. Da gibt es genügend Mittel und Wege. Da braucht es nur ein Blick in die Vergangenheit. Kein Autogigant weltweit kann einfach Mal so ohne seine wichtigsten Zulieferer. Schon gar nicht wenn sie in der gleichen Liga spielen. Da haben schon viel Kleinere gerade VW gezeigt was eine Harke ist. Wichtig ist: nur wollen muss Mann's. Aber Bosch wollte halt auch nur gierig ein Stück vom süssen Kuchen. Gruß Herbert mit Tapatalk |
Folgender Benutzer sagt Danke zu für den nützlichen Beitrag: | ||
![]() |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
Themen-Optionen | |
Ansicht | |
|
|