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#1
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Hallo Peter
bei deiner Erklärung sorgt das Wort Parallelität für Verwirrung. Leg den Wintergartengrundriß auf den Boden und lote die Eckpunkte mit der Latte dann siehst du die Differenz zur Wand. Sag dem Bauherrn, dass die Traufe an der Kante weg muss, oder bekommt der Wintergarten ein "Traufloch"? Wieviel überdecken die Anschlußbleche bei deiner Parallelität? Ist das nur Bergbauschaden oder doch mehr? Schlitz in die Wand stemmen geht auch. Der Maurer arbeitet nur mit Lot und Schnur und ein "Entfernungsmesser mit Winkelfunktion a la Disto" hilft auch nicht weiter. Gruß Emil |
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#2
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Guten Abend Emil, Du glaubst nicht was ich heute erlebt habe. Wir haben den Wintergarten mit 3 D gemessen. Natürlich von Leica. Leica 3 D Disto. Schau mal hier: http://www.leica-geosystems.de/de/Le...isto_94606.htm Das war der helle Wahnsinn. Kaum zu glauben das es sowas gibt. Das Leica aufgestellt, hat etwas Zeit gebraucht um sich zu richten. Aber dann mit dem Tablett, wo die Ansicht vom Gebäude zu sehen waren die markanten Punkte angeklickt, schon waren die Maße da. Alle Winkel und Punkte genau angepeilt vom Tablett aus und der Laser folgte dem. Also das Gerät hab ich ja nun erlebt. Muss sagen, der Wahnsinn. Da muss ich sagen, warum noch einen Meterstab, Winkelmesser, Schnur, oder sonst was in die Hand nehmen. Vollkommen unnötig, mal mit Fragezeichen. Aber der Nachteil davon oder wie man es sehen mag, ist der Preis einen solchen Gerätes. Der liegt ca. 6000,00 - 8000,00 € Für eine kleinen Handwerker wie mich, etwas zu teuer. Aber das Leica S910 würde mich schon in der Nase kitzeln. Ob das aber auch was kann, habe ich noch nicht so recht realiseiren können . Das muss man mal sehen. Emil, ich rufe Dich die Tage mal an.
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Grüße aus Püttlingen im Saarland. Dem schönsten Bundesland. Großes fängt im kleinen an. Peter |
#3
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Hallo Peter
1. was ist daran so teuer? Das Gerät Disto 910 wird unter 2000€ gehandelt! 2. wenn`s ganz genau sein muss bekommt ein hauptamtlicher Vermesser den Auftrag, dann ist der schuld, druckt mir die Profile aus und ich kassiere zusätzlich 10% mit auf dessen Rechnung (Umsatz, Umsatz, Umsatz...) 3. wie immer den Architektenstempel nicht vergessen: Masze sind am Bau zu prüfen! Nur so nebenbei was heute alles möglich ist: Grundsatzdiskussion welche Geländehöhe hat unser Flugplatz? Problem war die Entwässerung von etwa 150m x 40m. Zum Einsatz kam eine Drohne für 5 Minuten. Danach 12 Stunden Rechnereinsatz. (Sind sowieso nur Milchmädchenrechnungen). Ergebnis: 3D Modell des Flugplatzes in cm Genauigkeit einschließlich Luftbild und Karte des Oberflächenabflusses. Gruß Emil |
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#4
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Guten Abend Emil, es war nicht das S910 sondern das Leica 3D Disto. Leider ein ganz großer Unterschied. Da kann ich nur sagen, das war der Wahnsinn. Glaube da kommt das S910 nicht ganz mit. Wobei das Gerät auch schon eine Wucht ist. Klar das Disto S910 kostet auch nur, sag es mal mit Fragezeichen ca. 1800,00 € mit Stativ und der flexiebler Verstelleinheit. Im Grunde nach würde mir das reichen. Das S910. Das hat kein Tablett. Aber egal. Für ein Messgerät 8000,00 € auszugeben, das rechnet sich nicht. Für das Geld müste man jeden Tag damit messen. Emil, Du hättest dabei sein müssen. Das Leica 3d Disto wurde auf ein Stativ aufgebaut. Abstand und Sicht vom Objekt einsehbar. Das Gerät hat sich ca. eine halbe Minute lang justiert. Dann ging es los. Auf dem Tablett wo das Gebäude zu sehen war, hat man die Punkte die man messen wollte angeklickt, man konnte zuschauen wie sich der Laser dahin bewegte. Eine kleine Korrektur und Punkt die Messung war erfolgt. So geschah das bei allen Punkten, auch die am Boden. Egal ob Höhe oder Boden. Am Rechner wurde das ganze noch ausgewertet und schwups das Aufmaß war zu Papier. Nach der Überprüfung von mir, das was ich überprüfen konnte, es stimmte. Mit dem Aufmaß mit dem Leica waren wir in ca. 20 min. fertig. Dafür hätte ich nach herkömmlichen messen einen halben Tag benötigt, wenn es gereicht hätte. Ob das auch so genau gewesen wäre, na ja. Mit dem Leica S910 wäre das mit Sicherheit auch gegangen, vielleicht mit etwas mehr Zeit. Das wäre aber nicht Kostenrelevant gewesen. Emil, das ganze hat mich jetzt 150 € +Steuer gekostet. Bei einem solchen Projekt, VKP ca. 25.000,00 € ist das wohl zu verkraften. Denke ich mal. Zumal eine optimale Genauigkeit erreicht wurde. Also ich bin von dem Leica System voll überzeugt. Die Geräte sind der absolute Hammer. Ich glaube auch es gibt sonst nichts vergleichbares. Gruß Peter.
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Grüße aus Püttlingen im Saarland. Dem schönsten Bundesland. Großes fängt im kleinen an. Peter |
#5
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Guten Abend Emil,
noch was vergessen, Stammtisch. Hast Du Dir mal das Lokal angeschaut, was wir ausgesucht hatten. Ist das in Ordnung?
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#6
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Hallo Peter
das Lokal ist in Ordnung nur was trinkt man dort, eine Getränkekarte habe ich nicht gefunden. Gruß Emil |
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#7
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Guten Abend Emil, Getränke Karte gibt es im Lokal. Die haben verschiedene, auch besondere Weine, auch Bier, auch alle sonstigen Getränke. Wir waren vor einiger Zeit mal dort essen. Der Pächter hatte uns da ein Vortrag über Weine gehalten. Muss schon sagen etwas Ahnung hat er ja davon.
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#8
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Hallo alexanderpeter,
was ich zu dem Leica sagen kann, ist, dass ich beruflich da schon einige male mit zu tun hatte und zwar mit der Builder Serie... http://www.leica-geosystems.de/de/Le...erie_79388.htm Ich hatte mir letztens erst den 500er ausgeliehen und somit einen recht komplizierten Grundriss eingemessen mit Wänden, die nicht im Lot stehen und keine rechten Winkel, und Rücksprünge, usw. is ja klar. Mit dem Gerät hatte ich nen Laptop dran mit meinem Zeichenprogramm und dort waren die Punkte sofort mit der Lage im Raum und der Entfernung gleich im 3d eingezeichnet, somit hat sich mit min 3 Punkten eine Fläche ergeben und man hat die Wand, wobei sich natürlich Kontrollpunkte empfehlen, weil man ja nicht weiß, ob die Wand einen "Bauch" macht. Solch einen gigantischen Aufwand würde ich bei einem Wintergarten nie betreiben. Bei mir war es eine größere Stahlkonstruktion, die dort in den Bestand eingepasst weren muss, des kann man dann nicht mal eben wegschneiden :-) Also wenn ich den Auftrag hätte, würde ich mir auch die relevanten Punkte auf dem Boden abstecken und mit einer Wasserwaage hochloten und die Differenz messen. und ggf. noch mit einem langen Richtscheid die Flucht der Wand checken. Wegen dem Versprung in der Wand, da wird es zu 1000% Anpassungsarbeiten geben, selbst, wenn du es auf 1mm genau aufmessen kannst. Notfalls hobelt man eben an der Wandpfette ein mal drüber in dem Bereich, wo sie anliegt, oder eben 2 oder 3 mal... Viel Erfolg |
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