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Alles andere was sonst nirgends reinpasst |
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#1
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Viel Interessantes dabei, was hier so geschrieben steht.
Wie siehts den mit Fahrrädern aus, bzw. Träger dafür. Gibt ja für die Viano Heckklappe, auf der Deichsel und am Hängerheck. Wie also am besten 4 Stück transportieren? Oder ein Kombination? Habt Ihr schon mal Rückfahrkameras an den Hängern montiert? Es gibt so Stützradwaagen, braucht mans sowas. Mein Gefühl ist, dass wenn der in der Waage ist, dann hat man auch kein Stützproblem an der Kupplung. Habt Ihr noch Zeug im Viano oder habt Ihr alles im Hänger eingeräumt? Zuladung ist meist ja nicht mehr so riesig von einem Hänger. Wie fährt sich den so ein Gespann an Steigungen also richtige Steigungen. So z.B. von Bad Tölz nach Salzburg oder Fernpass in Österreich? Also lange Berg rauf und laaaange berg runter. |
#2
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Ordentlich Stützlast im Rahmen des Zulässigen hat schon 2 Vorteile - der Hänger in Waage ist lange nicht das Ideal:
- das Gespann wird deutlich stabiler durch den Richtung Hinterachse des Zugfahrzeugs verlagerten Schwerpunkt - speziell beim Kompakten und Extralangen - die Zuladung des Hängers wird etwas kompensiert und aufs Zugfahrzeug verlagert Der 639er kann Hinterachslast zur Traktionsförderung gut gebrauchen. Der 638er (oder auch ein T5) sind damit aber nicht optimal beraten.
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Gruß Reinhard |
#3
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mal zu formulieren, wie ich für mich eine gute Gewichtsverteilung für optimales Vahrverhalten erreiche.
setz dich auf einen Drehstuhl und lass dich anschubsen, zieh die Arme an, deine Drehzahl steigt --> deine Trägheit sinkt. Streck die Arme aus, du wirst langsamer --> deine Trägheit steigt. Übersetzt auf den WW: Fahrräder auf der Deichsel und am Heck des WW--> die Schwingfrequenz nimmt ab, das Auto muss langsame und große Amplituden wegdämpfen, das Gespann schaukelt sich auf. Fahrräder rüber auf das Auto, die Zugmaschine wird träger, die Schwingfrequenz des WW nimmt zu, die Amplituden nehmen ab. Das gesamte Gespann wird ruhiger. Damit gilt für mich: Auto randvoll, Wohnwagen möglichst leicht. Alles was Gewicht hat und im Wohnwagen bleiben soll muss für mich zwingend zwischen die Achse und die Kupplung, bis zur maximalen Stützlast. Also habe ich das Ersatzrad in den Deichselkasten, den Wassertank aus der Hecksitzgruppe gleich auch (Gas natürlich auch). Stühle, Vorzeltküche, Vorzelt, Gestänge, Technikkisten (Heringe, Kabel,...) kommen immer ins Auto dort möglichst weit nach vorne alles auf dem Boden an den Sitzbefestigungen verspannt. Mit meiner Radlastwaage wiege ich das Gespann vor jedem Urlaub auf jedem Rad (geht am Auto nur mit einem etwa gleichdicken Brett am benachbarten Rad wg den Stabis). je weniger Kräfte der WW auf das Auto ausüben kann, umso stabiler wird die Fuhre. Ich hatte mal ne kurze Fahrt meinen vollen Wohnwagen an einem Passat dran (alles im legalen Bereich). Ich bin dann nicht mehr schneller als 50 gefahren, das Auto war nicht mehr in der Lage den WW zu stabilisieren. so nebenbei, bau ich gerade die unzähligen 220Volt und 12Volt Lampen im WW auf 12 Volt LED um. Ich hab jetzt schon drei Trafos zu je 0,5 kG rausgeworfen. Die Vorzeltlampe über der Türe (12Volt 10Watt ) hing bei mir ganz alleine an einem 200 Watt Ringkerntraffo. Da nehm ich lieber ne FLasche Schnaps mehr mit ;-) n8 Bruder Nachtrag: ich glaube mich zu erinnern in irgendeiner WW-Zeitung diese Eigenschwingfrequenz des WW als Kenngröße für die Vergleichbarkeit des Vahrverhaltens gesehen zu haben. Geändert von bruder (07.11.2011 um 21:58 Uhr) Grund: noch was eingefallen |
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#4
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Hallo,
wir nehmen 5 Fahrräder mit, drei an die Heckklappe, die anderen beiden auf den Deichselträger. Die Stützlast immer mind. voll ausgenutzt, bei unserem ist bei 100kg Ende, fuhr sich unser Gespann mit den Rädern genauso sicher, wie bei der Fahrt im Sommer nach Kroatien ohne Räder. nur muß ich mir in Zukunft was neues überlegen, da die Räder auf der Deichsel nicht höher werden dürfen, sonst würden diese in Kurfenfahrten in Konflikt mit dem Heckträger kommen. ![]() MfG Svenni |
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