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News der Mercedes-Benz AG Neuigkeiten direkt aus dem Werk |
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Mercedes-Benz Vito fährt batterieelektrisch ohne Emissionen
- Europäische Wirtschaftsminister sind Premierenpublikum - Vito bietet CO2 - freie Mobilität im innerstädischen Raum - Batteriebetriebener Vito geht 2010 in Kleinserie - Weltweit erster Transporter mit E-Antrieb ab Werk - Daimler unterstreicht Technologieführerschaft - Lithium-Ionen-Batterie ermöglicht Vito großes Einsatzgebiet - Mehr als 900 kg Zuladung realisiert San Sebastian/Spanien - Anlässlich des "Informal EU Competitiveness Council, San Sebastián" vom 7. - 9. Februar präsentiert Mercedes-Benz den Prototyp eines batteriebetriebenen Transportes auf Basis des Mercedes-Benz Vito. Im Rahmen dieser Veranstaltung treffen sich die europäischen Wirtschaftsminister und diskutieren Fragen der Wirtschaftlichkeit zukünftiger Technologien. Dr. Dieter Zetsche, Vorstandsvorsitzender der Daimler AG und derzeitiger Präsident des ACEA (European Automobile Manufactures Association) wird in dieser Funktion einen Vortrag zum Thema Zukunftsfähigkeit von Elektrofahrzeugen halten. Auf Basis des Mercedes-Benz Vito markiert das ausgestellte Versuchsfahrzeug den Einstieg in die Ära der lokal emissionsfreien Mobilität im Transporterbereich. Der Vito ist weltweit der erste Transporter, der bereits ab Werk mit dieser Technologie gefertigt werden wird. Die Daimler AG unterstreicht damit ihr Verantwortungsbewußtsein auf dem Gebiet der nachhaltigen Mobilität. Der vorgestellte Vito ist Ergebnis der Entwicklungs- und Forschungsanstrengungen der Daimler AG, die sich auf die drei Richtungen Optimierung der Verbrennungsmotoren, Effizienzsteigerung durch maßgeschneiderte Hybridisierung und emissionsfreien Betrieb von Fahrzeugen mit Batterie und Brennstoffzelle konzentriert. Im Laufe des Jahres 2010 werden über 100 Mercedes-Benz Vito an zwanzig Kunden übergeben werden. Dies sind in erster Linie Flottenbetreiber und öffentliche Institutionen, die ihre Transporte in umweltsensiblen Zonen leise, emissionsfrei und ohne CO2 - Ausstoß durchführen wollen. Dabei stehen Einsätze mit einem Kurzstreckenprofil und vielen Stopps im Innenstadtbereich im Vordergrund. Weitere 2000 Fahrzeuge sind im nächsten Schritt geplant. Das Antriebskonzept ist rein für den elektrischen Betrieb konzipiert und verzichtet auf den für Verbrennungsmotoren ausgelegten Antriebsstrang. Eine Batterie mit der leistungsfähigen Lithium-Ionen-Technologie liefert die Energie für den Vito. Mit einer Arbeitsspannung von 400 Volt, einem Strom von 16 Ampere und einer nutzbaren Kapazität von 32 kWh beträgt die Reichweite des Vito durchschnittlich 130 km, liegt bei entsprechender Fahrweise aber auch deutlich darüber. Der Elektromotor liefert in der Spitze eine Leistung von 90 kW. Die Fahrleistungen sind auf die Bedürfnisse der Kunden ausgerichtet: die elektrisch begrenzte Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h ist für die Transportaufgaben unserer Kunden sowohl in der Stadt, als auch im stadtnahen Bereich ausgelegt. Im Bereich der Sicherheitsausstattung wird es keine Einschränkung geben. Alle Vito verfügen serienmäßig über ESP, das die Funktionen von ABS und ASR beinhaltet. Auch die Anzahl und Art der Airbags entsprechen den derzeitigen Lieferumfängen. Die Fahrzeuge werden den üblichen Crashtests unterzogen, um ihre passive Sicherheit zu garantieren. Bei der Zuladung und auch beim Transportvolumen ergeben sich keine Einbußen gegenüber einem konventionell angetriebenen Vito, so sind über 900 kg Nutzlast möglich. Die Montage der elektroangetriebenen Vito wird direkt in die Serienproduktion integriert. Das Mercedes-Benz Werk Vitoria im spanischen Baskenland bereitet sich bereits auf die Herausforderungen der zusätzlichen Variante vor. Die Anstrengungen in Bereich der Logistik, Qualifizierung der Mitarbeiter und Produktionstechnologie werden von der baskischen Landesregierung finanziell unterstützt. Auch in Deutschland unterstützt das Bundesministerium für Umwelt, Natur¬schutz und Reaktorsicherheit (BMU) mit Fördermitteln die Anstrengungen seitens Mercedes-Benz Vans auf dem Gebiet der Forschung & Entwicklung, Erprobung und den Einsatz beim Kunden. (Quelle: Daimler AG, Media 09.02.10) |
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Mercedes-Benz Vito mit batterieelektrischem Antrieb in Kundenhand wird durch Projekt gefördert
- Bundesverkehrsministerium fördert acht Modellregionen - Absichtserklärung ist unterzeichnet - Daimler ist Konsortialführer in Region Stuttgart - Start mit Projekttreffen am 29. März 2010 Stuttgart - Das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) fördert mit Mitteln aus dem Konjunkturpaket II den Ausbau und die Marktvorbereitung der Elektromobilität. So werden im BMVBS-Förderschwerpunkt "Elektromobilität in Modellregionen" acht Modellvorhaben mit insgesamt 115 Millionen Euro gefördert. Unter dem Namen "IKONE", der für Integriertes Konzept für Nachhaltige Elektromobilität steht, arbeiten Vertreter aus Wissenschaft, Industrie und den beteiligten Kommunen eng zusammen, um den Aufbau einer Infrastruktur und die Verankerung der Elektromobilität im öffentlichen Raum voranzubringen. Der "Letter of Intent", also die Absichtserklärung zur Förderung seitens des Ministeriums wurde am 11. März 2010 unterzeichnet. Die konstruktive Zusammenarbeit startet in Stuttgart mit dem heutigen Projektreffen im "Haus der Wirtschaft". Im Rahmen des vorliegenden und nun bewilligten Projektvorhabens ist die Erprobung von bis zu 50 Mercedes-Benz Vito E-CELL-Fahrzeugen in der Region Stuttgart ab der Jahresmitte 2010 geplant. Der Schwerpunkt liegt auf der Erforschung der Fahr- und Nutzungseigenschaften der Fahrzeuge. Nach der Fahrzeugübergabe schließt sich bis zum Ende des Projekts eine Erprobungs- und Betreuungsphase an. Die Daimler AG übernimmt die Funktion des Konsortialführers, das heißt "alle Fäden laufen hier zusammen". Weitere Projektpartner sind der Energieerzeuger EnBW, der TÜV-Süd und das Fraunhofer-Institut IAO (Institut für Arbeitwirtschaft und Organisation), alle mit Sitz in Stuttgart. Inhalt des Förderantrags ist die Erprobung von batteriebetriebenen Transportern speziell in der Modellregion Stuttgart. Hierbei stellt die anspruchsvolle Topografie der Region Stuttgart mit ihren vielen Gefällstrecken aber auch die große Verkehrsdichte eine besondere Herausforderung dar. Zusätzlich sollen das Verhalten und die Bedürfnisse des Nutzers dieser Elektrotransporter erforscht werden. Zu diesem Zweck werden die Erprobungsfahrzeuge bei Kunden mit möglichst unterschiedlichen Fahrzeugnutzungsprofilen eingesetzt. Der Schwerpunkt liegt auf regionalen Dienstleistern und lokale Serviceanbietern. Die anspruchvolle aber lösbare Aufgabe für den Mercedes-Benz Vito wird der Nachweis sein, dass die Elektrofahrzeuge wirtschaftlich im kommerziellen Einsatz zu betreiben sind, alltagstauglich im urbanen Verteilerverkehr sind und die gewohnten Sicherheitsstandards erfüllen. Quelle: Daimler AG, Presse-Information, 29. März 2010 |
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Heiß auf Eis: Mercedes-Benz Vito mit batterieelektrischen Antrieb besteht Härtetests bei minus 30 Grad
- Alle Funktionen bei extremer Kälte, bei Eis und Schnee getestet - Bis zum Beginn der Serie weitere Härtetests - Reichweite rund 130 km, keine Einbußen bei Transportkapazität Arjeplog/Schweden - Eisige Kälte mit bis zu minus 30 Grad bei Tag und Nacht, intensive Fahrdynamikprüfungen auf blankpoliertem Eis, auf festgefahrener Schneedecke, auch auf öffentlichen Straßen: Der Prototyp des Mercedes-Benz Vito mit batterieelektrischem Antrieb hat erfolgreich härteste Wintertests in Nähe des Polarkreises absolviert. Alle Funktionen bei extremer Kälte, bei Eis und Schnee geprüft Zwar ist die Höchstgeschwindigkeit des Vito mit Elektroantrieb auf 80 km/h begrenzt, trotzdem muss er sämtliche Tests bestehen, die auch ein Vito mit Verbrennungsmotor über sich ergehen lassen muss. Ob knifflige Handlingkurse, extreme Steigungsstrecken, Kreisfahrten im Grenzbereich oder Bremsmessungen - dies und viel mehr müssen Sicherheitssysteme, Antrieb, Fahrwerk und alle anderen Komponenten eines Transporters von Mercedes-Benz auch bei extremer Kälte, bei Eis und Schnee problemlos überstehen. Zusätzlich müssen die Eigenheiten des E-Antriebs, wie zum Beispiel das Bremsen über den Elektromotor zur Energierückgewinnung, in die Fahrdynamiksysteme integriert werden. Traditionell testen die Transporter-Entwickler jeden Winter neue Fahrzeuge und Komponenten im hohen Norden in Arjeplog/Schweden, nur eine Fahrstunde entfernt vom Polarkreis. ![]() Bis zum Beginn der Serie weitere Härtetests Bis im Laufe dieses Jahres die ersten der 100 Mercedes-Benz Vito mit Elektro-Antrieb an die Kunden übergeben werden, hat der flüsterleise und abgasfrei fahrende Transporter nicht nur den extremen Winter in Lappland kennengelernt, sondern ihm stehen auch weitere Härtetests in den Alpen, im heißen Spanien sowie auf Dauerlaufstrecken bevor. Im Bereich der Sicherheitsausstattung wird es beim Vito mit E-Antrieb keine Einschränkung geben. Alle Modelle werden zukünftig serienmäßig über ESP verfügen, das die Funktionen von ABS und ASR enthält. Auch die Zahl und Art der Airbags entsprechen den derzeitigen Lieferumfängen. Die Fahrzeuge werden auch durch Crashtests geprüft, um höchstmögliche passive Sicherheit zu gewährleisten. Reichweite rund 130 km, keine Einbußen an Transportkapazität Beim Vito mit batterieelektrischem Antrieb handelt es sich um den weltweit ersten Transporter mit E-Antrieb ab Werk. Der Antrieb ist rein für den elektrischen Betrieb ausgelegt und verzichtet auf den für Verbrennungsmotoren ausgelegten Antriebstrang. Eine leistungsfähige Lithium-Ionen-Batterie liefert die Energie. Mit einer Arbeitsspannung von 400 Volt, einem Strom von 16 Ampere und einer nutzbaren Kapazität von 32 kWh beträgt die Reichweite durchschnittlich 130 km, liegt bei entsprechender Fahrweise aber auch darüber. Der Elektromotor liefert in der Spitze eine Leistung von 90 kW. Die Fahrleistungen sind mit einer Geschwindigkeitsbegrenzung auf 80 km/h auf Transportaufgaben in der Stadt und im stadtnahen Bereich ausgelegt. Bei Zuladung und Transportvolumen ergeben sich keine Einbußen gegenüber einem konventionell angetriebenen Vito. Quelle: Daimler AG, Presseinformation 08.04.2010 |
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