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#11
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Meine Haube ist gesprenkelt von Steinschlägen, all die Steine, die nicht in die Scheibe gegangen sind. Tiefe Krater, manchmal bis auf das Blech, manchmal nur bis zur Grundierung, aber NIEMALS diese Ablösungserscheinungen des Klarlackes. Hatten dieses Phänomen bei unseren 20 Jahre alten Kadett E (Gott habe ihn selig), da konnte man zum Schluß den Klarlack abrubbeln. Denke mal, es fügt sich wieder was zusammen, was eigentlich undenkbar ist, zumindest bei MB. Dass sie Dir Steinschlag versuchen unterzujubeln ist schon jetzt klar, wird wohl auch schwierig so einfach das Gegenteil zu beweisen. Sehr bedauerlich, bin mal sehr neugierig.....
Gruß mycel Geändert von mycel (21.05.2013 um 04:31 Uhr) Grund: Fehler |
#12
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Bin gespannt was die bei dir sagen!
Meine Haube sieht auch schon aus wie nach einem Beschussversuch obwohl wir größtenteils auf Landstrassen unterwegs sind. Am Nummernschildrahmen der Heckklappe ist mein Decklack auch schon durch, hoffe die von mir verbauten Filzgleiter verhindern jetzt schlimmeres. Kurz gesagt, die Lackierung vom Werk ist empfindlicher wie die Eier meiner Hühner. Vermutlich müsste man 'nen Benz bestimmungsgemäß in der Garage parken und mit Watte abstauben. Bei meinen Opels (Vorm "V" nur solche gehabt) hab ich SOWAS nicht erlebt! Werde wohl nach und nach die Teile nachlackieren lassen wenns nötig wird. Hab mir übrigends mal sagen lassen das heutzutage durchaus Lackierungen realisierbar wären welche auch einer Behandlung mit Stahlwolle problemlos standhalten. Aber vermutlich wird der technologische Fortschritt mal wieder nur genutzt um die Schichtdicke und damit die Kosten zu reduzieren. Das Ergebnis kennen wir alle. |
Folgende 3 Benutzer sagen Danke zu bertonev6 für den nützlichen Beitrag: | ||
#13
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Meine Motohaube habe ich vorsorglich bis auf das Blech abgeschliffen....vergeblich denn das Blech war schon vor dem Grundieren im Werk verrostet, Premium eben.
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#14
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"Amtliches" MB-Endergebnis: Steinschlag (was auch wirklich zutrifft)
Ich war heute in der NL und habe auch vorsorglich meine 10er Vergrösserungslupe mitgenommen. Oberhalb und unterhalb der abgelösten Stelle sind eindeutig "Einschlagskrater" unter der Lupe zu sehen mit aufgeplatztem (zersplittertem) Klarlack. Auch am Rand der grossen Lackablösung ist unter der Lupe noch ein kleiner Kraterrest zu erkennen.
Die Erklärung des Meisters lautete: Wenn der Klarlack durch Steinschlag beschädigt ist, kann eindringendes Wasser den wasserlöslichen Fhrzg.-lack unterwandern und "an- und auflösen". Sobald eine mechansische Belastung hinzukommt (mein Fingernagel, um den Insektenrest zu entfernen), geht der Lack ab. Meine Frage, ob der ungeschützte, wasserlösliche Fhrzg.-lack also nicht "wasserfest" sei, wurde bejaht... da staunt der Laie, nicht wahr!! (ich habe noch nicht in der Bedienungsanleitung nachgeschaut, was da zum Thema beschädigter Lack drinsteht!) Er empfahl mir, die grosse Stelle mit MB-Reparaturlackstift zu behandeln und in jedem Fall anschließend mit dem mitgelieferten Klarlack zu "versiegeln". Der Reparaturset kostet 13 Euro und ein paar zerquetschte. Die Lackdicke betrug übrigens 105 - 110 µm an verschiedenen Stellen der Motorhaube. In Erwartung noch kommender Steinschläge bin ich dann mehr als nachdenklich vom Hof der NL gefahren... das Thema "Umweltschutz" kostet uns wahrscheinlich mehr, als wir vermuten......
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Grüße Horst __________________________________________________ "Es ist nie zu spät für eine glückliche V6 verrücktheit !" |
#15
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Der Meister hat in Bezug auf Lack nicht den Durchblick, meine Meinung.
Alle 3 Lacke (uni, metallic+klar) sind definitiv NICHT wasserLÖSLICH !!
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Gruß Reinhard |
Folgender Benutzer sagt Danke zu drdisketti für den nützlichen Beitrag: | ||
#16
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Finde es genau wie Du, sehr bedenklich, wenn diese Aussage Deines Vreundlichen zutrifft. In letzter Konsequenz sollte man seinen MERCEDES auch von Regen fernhalten sonst steht man irgendwann vor der nackten Karosse. Es bleibt doch im echten Leben nie aus, dass es versteckte Beschädigungen wie Einkaufswagenkratzer o.ä. gibt. Wenn die alle unterwandert werden, nicht auszudenken. Die haben Dir vom Pferd erzählt, paßt aber in die aktuelle Stimmung zu den Mopfs.
Gruß mycel |
#17
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Einen solchen Quatsch hab ich noch nicht gehört
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Gruß aus OWL Helmut |
#18
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... und was könnte man tun, damit dieser Mitarbeiter mit dem Quatsch erzählen aufhört: nach Berlin schreiben und fragen, ob diese Aussage so richtig ist ??????
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Grüße Horst __________________________________________________ "Es ist nie zu spät für eine glückliche V6 verrücktheit !" |
#19
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Zitat aus http://www.gglacke.ch/pdf/mb/2/2700.pdf
(Wikipedia hat zum Thema Wasserlack nichts) "Die Auftragsgeräte sollten sofort nach dem Lackieren mit lauwarmem Wasser gereinigt werden, denn angetrockneter Lack kann nur mechanisch entfernt werden."
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Gruß Reinhard |
#20
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Das Wasser dient bei diesen Lacken(auch beim Klarlack) als Lösemittel, das bedeutet aber nicht dass sie, erst durchgehärtet, auch noch wasserlöslich sind.
Acrylfarben sind, flüssig, auch wasserlöslich, danach aber nicht mehr.
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Gruß aus OWL Helmut |
Folgender Benutzer sagt Danke zu v-dulli für den nützlichen Beitrag: | ||
Stichworte |
Lack, Steinschlag, Steinschlagschutz, Wasserlack |
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