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#71
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"Autounfälle" steht hier stellvertretend für Unfälle im Straßenverkehr.
Weniger als 50% der Verkehrstoten sind Autoinsassen, die größere Hälfte stellen die Verkehrsteilnehmer "ohne Käfig". Mehr als doppelt so viele Menschen (etwa 8000) sterben bei Unfällen im Haushalt. Dreimal so viele bringen sich selber um (etwa 10000). Jedes Jahr aufs Neue.
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Gruß Reinhard |
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#72
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![]() Zitat:
eine aktuelle Studie der Allianz-Tochter Global Corporate & Speciality, die seit hundert Jahren Luftfahrtrisiken versichert. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass das Risiko eines Passagiers, bei einem Flugzeugabsturz zu sterben, gegen Ende der Fünfziger Jahre bei 1:25.000 lag. Heute hingegen wird es lediglich noch auf 1:29.000.000 geschätzt. Zum Vergleich: Die Wahrscheinlichkeit, beim Fahrradfahren tödlich zu verunglücken, liegt bei 1:340.000 und somit knapp einhundert Mal höher als beim Fliegen. Statistisch gesehen müsste ein Passagier also 6.500 Jahre lang täglich fliegen, um einmal in einen tödlichen Unfall verwickelt zu sein. Quelle: Bundesverband der deutschen Luftverkehrswirtschaft |
#73
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Da unsereins (nahezu) täglich Teilnehmer am Straßenverkehr ist und dort jährlich 3.300 zu Tode kommen, sind nach 6.500 Jahren 21.500.000 Opfer zu beklagen. Es gibt ca. 80.0000.000 Einwohner in D vom Säugling bis zum Greis.
Damit ist auf heutigem Stand Fliegen 4x gefährlicher als die Teilnahme am Straßenverkehr. Da wir allerdings deutlich seltener im Flieger sitzen als wir auf der Straße unterwegs sind, relativiert sich das zu Gunsten der Verkehrsfliegerei.
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Gruß Reinhard |
#74
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Angenommen: jeder Tag gilt als Teilnahme am Straßenverkehr und steht damit einem Flug gleich.
3.300 Verkehrstote im Jahr machen circa 9 Tote am Tag. 9 zu 80.000.000 Menschen (=Teilnahmen am Straßenverkehr) = rd. 1 zu 8.888.888. Teilnahme am Straßenverkehr ist demnach rd. 3,26 mal risikoreicher als Fliegen. Das ist meine Herleitung. Noch jemand? ;-) |
#75
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Na, ob 1:4 oder 4:1 - die Risiken sind ähnlich und liegen nicht zig-Zehnerpotenzen auseinander.
Deine Analyse betrachtet die gewichtete Wahrscheinlichkeit des Fliegens - nimmt also das Flugzeug "in Schutz" als riskanteres Verkehrsmittel, da es weniger in Anspruch genommen wird. Der Straßenverkehr hingegen ist identisch, egal ob gewichtet oder tatsächlich, da (nahezu) jeder jeden Tag die Verkehrsmittel zu ebener Erde nutzt.
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Gruß Reinhard Geändert von drdisketti (30.03.2015 um 21:06 Uhr) |
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#76
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Ganz einfach: es lässt sich nicht so leicht vergleichen. Man könnte es auf Personenkilometer normieren, oder auf "Teilnahmedauer" oder sonst etwas.
Am Ende, wie bei jeder "statistischen" Aussage, eine Frage des Designs. |
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#77
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