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#11
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Ich wollte eigentlich keine Diskussion über den Sinn oder Unsinn des Motorradfahrens anzetteln. Gefahr besteht durchaus, keine Frage...
Ich hatte nur auf Tipps gehofft, da hier doch ein paar bekennende Biker vertreten sind. Gesendet von meinem SM-N980F mit Tapatalk
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Grüße aus dem hohen Norden! Meine Fahrzeughistorie: Mazda 323F BA - 1.5 l 88 PS Benziner (2002-2004) Mazda 626 - 1.8 l 101 PS Benziner (2004-2008) Mazda 6 Kombi - 2.0 l 147 PS Benziner (2008-2012) Ford S-Max - 1.6 l 160 PS Benziner (2012-2015) Mercedes V-Klasse V250d - 2.2 l 190 PS Diesel (2015-2020) Mercedes V-Klasse V300d - 2.0 l 239 PS Diesel (seit 2020) Kawasaki Ninja ZX-6R - 636 cm³ 130 PS (2022) Honda CB1000R Black Edition - 998 cm³ 145 PS (seit 2022) |
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#12
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![]() Das Zeitliche kannst Du heute auch schon im ICE bei Augsburg segnen...! Und die meisten tödlichen Motorradunfälle lagen am eigenen riskanten Fahrstil und maßloser Selbstüberschätzung. Und dem Kollegen Amtswalter möchte ich noch mitgeben, dass er den Aspekt der Bekleidung beim Kauf mit berücksichtigen sollte. Deine anfänglich favorisierte Kawasaki gehört der Kategorie der Rennsemmeln an. Abgesehen von der hier bereits erwähnten gewöhnungsbedürftigen geduckten „Sitzposition“ erfordern diese Yamazuki-Moppeds (eigentlich) auch immer einen Lederkombi. Währenddessen man bei anderen Motorrädern (es wurden hier auch schon nette Beispiele genannt) ohne Rennmaschinencharakter bei aufrechter Sitzposition auch mit abriebfester Jeans und Wachs- oder Lederjacke seine entspannten Ausfahrten machen kann. Mein Tipp: Mache erstmal Deinen Moppedführerschein und schaue Dir bis dahin verschiedene gebrauchte- oder neue Motorräder an. Am Ende wird Dein Popometer entscheiden...! - ![]() Gruss Nico + Crew |
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#13
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Vergleichbares gibt es von jedem Hersteller und man kann sicher sagen, dass diese Art von Fahrzeugen durchaus eine hohe Anfängereignung haben. Nicht zu gross, nicht zu schwer, nicht zu speziell und generell easy im Handling. Im Fall der Ninja halt im Kawasaki typischen Design, welches manchen gefällt und von anderen als maximal prollig wahrgenommen wird. Optisch vermittelt das viele bunte Plastik eine Sportlichkeit die nicht vorhanden ist. Weder von den Fahrwerks- oder Leistungsdaten, noch von der Sitzposition. Die Lenkerhälften sind hoch wie bei einem "Tourensportler" - alles irgendwie durchschnittlich eben. Gleichzeitig ist die Verkleidung aber auch nicht für nennenswerten Windschutz gebaut da für die Position der Stummel zu niedrig - reine Effekthascherei. Alles ok für den Anfänger der sich dran freut, aber nix für Enthusiasten... Ein Nebenaspekt bei der Entscheidung könnte sein, dass einem als Anfänger ein Motorrad auch eher eher mal umkippt - früher oder später. In dem Fall ist man dann froh um jedes Plastikteil welches nicht zu Bruch gehen kann... Die vier Japanischen Hersteller produzieren sicher alle auf hohem Niveau, bieten normaler Weise ordentliche Qualität, Langlebigkeit, gute Ersatzteilversorgung, Händlernetze usw. Will man da spitzfindig anfangen Unterschiede zu suchen erkennt man eventuell bei Honda eine höherwertige Verarbeitungsqualität (vielleicht auch bei Yamaha) während da Kawasaki eher an letzter Stelle rangiert. Gleichzeitig setzt Honda oft etwas mehr auf schlüssige Konzepte als auf Effekthascherei. Vergleiche Beispielsweise die CBR650R - immer noch kein Racer, aber da ergibt sich aus Verkleidung und Sitzposition wirklich ein "sportliches" schlüssiges ganzes. Wenn du am Ende doch drauf kommst, dass Sportlichkeit und Verkleidung am Einsteigermotorrad garnicht das ist was dir wirklich wichtig ist und es am Ende auf einen nackten Allrounder rausläuft, dann schau dir vielleicht auch mal Triumphs Street Triple an. Das hebt sich schon schon etwas von den Japanischen Volumenmodellen ab, ist aber sicher ähnlich anfängerfreundlich wie diese... Der beste Rat ist aber sicher schlicht möglichst viele verschiedene Fahrzeuge probe zu fahren, wobei die grösste Schwierigkeit sicher darin besteht nicht schon beim Ersten der sicher aufkommenden Begeisterung zu erliegen - das ist dann gleich der erste Test der persönlichen mentalen Stärke die auch sonst zum dauerhaft sicheren Motorradfahren sehr hilfreich ist... Und dann doch - nach dem Versuch einer halbwegs objektiven Einschätzung - noch ein schlicht subjektiver Nachsatz: Ich kann nicht ausschliessen, dass mir diese Ninja damals als Führerscheinneuling mit 18 Jahren nicht doch gefallen hätte, aber zum Glück hat sich mein Geschmack inzwischen gewandelt... ![]() |
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#14
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@44:
Vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Auch wenn ich nun schon 37 bin, kann ich den Design von Kawasaki bei der Ninja-Reihe viel abgewinnen. Das ist aber reine Geschmackssache, wie du es auch sagst. An der Ninja 650 hat mir die Kombination aus sportlicherer Optik und eben nicht komplett sportlicher Umsetzung gefallen. Und die Ninja 650 soll vom Fahrverhalten sehr gutmütig sein und sich eher wie ein Sporttourer fahren. Also genau das, was auch du gesagt hast. Die Honda wäre da sicher schon wieder zu sehr "Rennsemmel", wenn ich dich richtig verstehe. Je mehr ich mich mit den Naked-Biked beschäftigt habe, desto mehr konnte ich denen auch abgewinnen. Da wäre die Kawasaki Z650 oder Z900 von Interesse. Aber die Triumph Street Triple war mir bei der Durchschau der Marke Triumph ins Auge gestochen. Die müsste ich aber mal live sehen, da mir auf den Bildern der Scheinwerfer etwas gewöhnungsbedürftig erscheint. Die Naked-Bikes in Retrooptik sagen mir eher nicht zu. Gegen das Umkippen kämen ja noch Sturzpads in Frage. Das ist sicher nicht die Lösung aller Probleme, aber vielleicht hilfreich? Was meinst du bzw. ihr? Gesendet von meinem SM-N980F mit Tapatalk
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Grüße aus dem hohen Norden! Meine Fahrzeughistorie: Mazda 323F BA - 1.5 l 88 PS Benziner (2002-2004) Mazda 626 - 1.8 l 101 PS Benziner (2004-2008) Mazda 6 Kombi - 2.0 l 147 PS Benziner (2008-2012) Ford S-Max - 1.6 l 160 PS Benziner (2012-2015) Mercedes V-Klasse V250d - 2.2 l 190 PS Diesel (2015-2020) Mercedes V-Klasse V300d - 2.0 l 239 PS Diesel (seit 2020) Kawasaki Ninja ZX-6R - 636 cm³ 130 PS (2022) Honda CB1000R Black Edition - 998 cm³ 145 PS (seit 2022) |
#15
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Wenn Du Dein Mopped beherrscht + vernünftig bewegst, dann kippst Du auch nicht um…!
Wenn Du Dich trotz Legitimierung durch einen entsprechenden Fläppen unsicher fühlen solltest, buche ein Fahrsicherheitstraining. Oder drehe alternativ ein paar Runden mit mir, dann bist Du DEFINITIV fit…! - ![]() Bonne Route Nico + Crew |
#16
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![]() Zitat:
Lenkerhälften immer noch oberhalb der Gabelbrücke bei moderat vorgebeugtre Sitzposition die mit der höhe der Verkleidung auch mal bei zügigeren oder längeren Autobahnfahrten bestens funktioniert. Trotzdem sicher auch noch im Standverkehr gut zu ertragen (wenn sicher nicht dafür prädestiniert), ohne dass sofort die Handgelenke schmerzen. Insgesammt eben das schlüssigere Konzept. Wer Autobahnen genauso grundsätzlich meidet wie Rennstrecken und sich auf Landstrassen im legalen Bereich bewegen will braucht bestenfalls für lange Regenfahrten eine Verkleidung. In dem Fall reden wir aber wieder von völlig anderen Konzepten. Die Verkleidung der Kawa ist da eher ein Placebo... Es hilft nur eins - probefahren oder zumindest erstmal -sitzen! Zitat:
Crashpads bergen bei Rutschern aber auch immer das Risiko, dass sie irgendwo hängen bleiben können und dann erst recht teurer Schaden entsteht, weil z.B Fahrwerksteile beschädigt werden oder abreissen. Am Ende eine Glaubensfrage... |
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#17
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Und wenn‘s dann doch passiert ist, hier eine kleine Anleitung:
https://youtu.be/zgzxF2eLNKQ - ![]() Gruss Nico + Crew |
#18
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@44
Danke nochmal für deine Hinweise. Das hat mir sehr geholfen!! Gesendet von meinem SM-N980F mit Tapatalk
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#19
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![]() Zitat:
Und mit dir drehe ich gerne ein paar Runden. Also wenn du mir das noch ein zweites Mal anbietest, schlage ich ein und du hast nächstes Jahr etwas vor ![]() Gesendet von meinem SM-N980F mit Tapatalk
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#20
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Ich hab mir aufgrund eurer Bedenken, insbesondere zur Sitzposition auf der Ninja 650, nochmal viele Gedanken gemacht. Eine aufrechte Sitzposition, wie auf einem Naked-Bike, ist für entspanntes Fahren auch auf längeren Touren wohl wichtig. Und ich möchte entspannt über die Landstraßen fahren. Autobahn und Rennstrecke reizen mich überhaupt nicht.
Daher hab ich mir mal ein paar Testvideos zur Ninja 650 angeschaut. Und da wurde übereinstimmend gesagt, dass die Sitzposition auf der Ninja 650 sehr aufrecht ist, genauso wie auf einem Naked-Bike und eben nicht wie auf einem echten Supersportler oder der Konkurrenz wie die Honda CBR650. Sie sei für längere, komfortable Touren sehr gut geeignet. Das kommt wohl daher, dass die Ninja 650 baugleich zur nackten Z650 ist. Vom Komfort und Fahrverhalten nehmen sie sich nichts. Nur die Optik ist unterschiedlich. In einem Satz zusammengefasst: die Ninja 650 ist eine "verkleidete Nackte". Rein von diesen Eindrücken und meinen Erwartungen/Ansprüchen scheint mir die Ninja 650 ein gutes Motorrad für mich zu sein. Gesendet von meinem SM-N980F mit Tapatalk
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