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#11
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Eines voraus - grundsätzlich Offroad mit einem Bus ist nicht optimal es ist ja kein Offroad fahrzeug winnden sind für Notfälle.
Schaue dort genau an, es sind an eine Axe 2 winden beidseitig. Ausbuddeln kannst ja auch beide Räder, natürlich man zieht an beiden Seiten einer Axe, bevorzugt hinten, auf die Vorderräder sollte man es nur bei leichten Problemen montieren,. Das hinten an der Aufhängung etwas reisst, ist genau so möglich wie bei der Verwendung einer klassischer Winde,daß da auch etwas bricht oder reisst auch an der Aufhängungm z.B wenn der Seil nicht in der Ziehrichtung befestigt ist. Mit der Felgenwinde hat man den Vorteil , daß Auto "schwimmt" auf dem Seil nach oben und gräbt sich nicht mehr weiter im sand, dadurch wird die Aufhängug entlastet. Wegen der Untersätzung - wenn es möglich ist währe, würde ich es sofort einbauen, finde aber keine Firma die so was baut. LG Paul |
#12
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für einen Boot genügt eine kleine händische winde, natürlich wenn es ein kleines boot ist.
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#13
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@ Paul
Eine solche Felgenwinde hatte ich an meinem VW Iltis (letztes Jahr jedoch abgegeben). Bei allem gebührenden Respekt, die funktioniert m.E. aber nur bei Fahrzeugen mit sperrbaren Differentialen ( die zweitbeste Erfindung nach dem Differential ist die Differentialsperre ![]() Da die 4matic unserer Schaukeln (für gewöhnlich) aber nur das ETS Bremseingriffs-System hat, wird das nicht funktionieren. Ein mechanisch ungesperrtes Diff. gibt die Antriebskraft immer auf das Rad mit dem geringsten Widerstand. Wenn du im Sand oder Matsch eingegraben bist und alle 4 Räder durchdrehen, wird das ganz bestimmt nicht das Rad sein, an welchem das Seil aufgerollt wird. Und daß der Bremseingriff von ETS stärker ist als die Belastung durch das Seil (was ja bei unserer Technik Voraussetzung zum drehen des Seilrades wäre) ... würde ich bezweifeln. Vor allem das von dir erwähnte beidseitige, gleichmäßige Ziehen an zwei Seilen ist ohne Diff.-Sperre absolute Utopie. Die beiden Seilräder drehen keinesfalls gleichmäßig, sondern mal hier, mal dort, wie's die Lastverteilung gerade hergibt. @ERNSTL gestochen scharfe Analyse ... und ich gehe absolut konform mit dir! Schon der Name des Prallträgers lässt über Zweck und Kraftaufnahme-Richtung desselben tiefe Schlüsse zu ![]() Deine Einschätzung bezüglich der Längsträger überrascht mich jedoch etwas. Aus dem Bauch heraus würde ich mal tippen, daß eine Vollbremsung bei beladenem Fahrzeug durch die dynamische Belastung ein Mehrfaches an Kraft in Träger und Aufhängung einleitet als die nahezu statische Belastung durch Windenzug. Mir schwebt so eine "Terranger-Lösung" vor am Unterboden, direkt an den Längsträgern. Die AHK-Traverse ist doch auch dort angeschraubt? Da wo ich 2,5t Anhänger anhängen kann, kann ich doch auch 2,5t Auto aus dem Dreck ziehen ... oder? LG Peter |
#14
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Danke Peter ! Sehr kundige Erklärung, ich habe aber die Oberaigner Mittel Differentialsperre, werde es ausprobieren mit und ohne.
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#15
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Mittelsperre sorgt dann eben dafür, dass dein Auto "über Kreuz" mit der Hufe scharrt.
Die Sperre verbindet ja nur die Achsen starr miteinander. Die Achsen selbst haben immernoch ein Differential. Wenn du also auf rutschgigem Untergrund stehst ist immer noch essig mit der Felgenvariante es sei denn das ETS hält da gegen. ![]() Was die Winde angeht. Kannst ja mal gucken, die die Variante von Terranger funktioniert, aber ein guter Einbauort ist das da unten nicht, in meinen Augen. Wenn da was schief geht, kommst du nicht dran, weil dein Auto drauf steht. ![]() Und auch sonst liegt das Teil immer sauber im Dreck. Und ja, aus dem V wird sicher kein Hardcore Offroader, aber so eine Winde ist schon praktisch. Nicht nur zur Selbstbergung. ![]() Geändert von hudemcv (27.01.2016 um 06:26 Uhr) |
#16
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Hallo Paul,
so, so...Oberaigner... ![]() "Möge der Neid mit dir sein". Der Meine sei dir gewiss! Aber wie hudemcv bereits sagt, garantiert das aller Wahrscheinlichkeit nach nur ein drehendes Rad an der Winden-Achse und nicht beide gleichmäßig. Das erzeugt wahrscheinlich einseitig ein grauenhaftes Seilgewurstel. Beim Iltis durfte man das ausdrücklich nur einsetzen an und bei quergesperrter Achse. Außerdem nur beidseitig. Da keine Seilführung an der Front vorgesehen war, mußtest du also zwei "Anhängepunkte" in direkter Zugrichtung und in wagenbreitem Abstand voneinander finden. Dabei dann noch die beiden Seile auf gleiche Länge bringen, aber nicht durch aufwickeln auf der Trommel, da sonst ein ungleicher Durchmesser an den aufwickelnden Trommeln entsteht und ihn dann wieder nur einseitig ziehen lässt. Alles in Allem höchst aufwendig, sehr gefahrenbelastet... ich hab's nie angewendet. Ich möcht wirklich nicht unken, aber... weiß nicht ob du damit glücklich wirst. @hudemcv ...naja, besser einen schlechten Einbauort als keinen. Unter den Blinden ist der Einäugige König. Die Terranger-Jungs kennen mich schon als Nervensäge wegen der AT-Reifen- ohne Fahrwerkshöherlegung- Problematik. Ich glaub' ich ruf da heute mal an und frage warum wir Sternenkinder gegenüber den VW-Treibern wie Menschen zweiter Klasse behandelt werden. Vielleicht bringen die ja Licht ins Dunkel der Trägerbelastbarkeiten. LG Peter |
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#17
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Neid wollte ich keins hervorrufen, habe eh´ lang genug die Diffsperre verschwiegen...
![]() Zur Befestigung, es gibt möglichkeit mit einem dritten Hilfsseil auch ohne direkt in der Fahrtrichtung stehenden Befestigungspunkten, parallelele Seilführung. Zum anschauen unter The Bush Bridle Kit http://www.bushwinch.com.au/shop-products-2/ |
#18
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Zur Diffsperre hinten:
kan man mit der leichtest angezogenen Handbremse die Elektronische Kraftumleitung überlisten? Habe über den Trick irgendwo gelesen. LG Paul |
#19
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Hallo,
Zitat:
Gruß Jeffrey |
#20
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Hallo Paul,
damit überlistet du normalerweise das Längs - bzw. Mittendifferential, d.h. die Kraftverteilung zwischen Vorder- u. Hinterachse, nicht aber den Kraftfluß auf Rädern einer Achse (sofern die Handbremse gleichmäßig zieht). Du bringst damit mehr Drehmoment auf die Räder der Vorderachse. Kann in gewissen Situationen durchaus nützlich sein. LG Peter |
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