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Alles andere was sonst nirgends reinpasst |
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Daraus gilt es dann das Beste zu machen, das gelingt bei manchen Autos mehr, bei anderen weniger gut. Ich glaube es dürfte ein Traum eines jeden Ingenieurs sein sich nicht ständig mit zweit, dritt oder viertbesten Lösungen zufrieden geben zu müssen, damit Projekte abgesegnet werden. Gerade bei MB ist der Wandel deutlich spürbar, wo früher die Ingenieure ein gewichtiges Wörtchen mitreden durften und schon mal die Form der Funktion zu folgen hatte, ist dies heute eine andere Kultur, es zählen viel mehr betriebswirtschaftliche Aspekte und auch das Marketing, Autos müssen in der ganzen Welt gefallen und sollen möglichst viel Geld in die Kassen spülen. Das ist eben der Zeitgeist, es gibt nicht mehr viele Firmen von Konsumprodukten die sich bewusst dagegen stemmen, Geld regiert die Welt ![]() |
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#2
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Man bekäme quasi ein fertiges Armaturenbrett und bekommt dann gesagt, da muss jetzt ein KI oder sonstwas rein, großartig vorherige Absprachen gabs nicht, da wird auf der einen Seite etwas entworfen und beschlossen, und andere Seite erfahren es erst spät bis gar nicht, so würde am Ende der eine oder andere Fusch entstehen weil improvisiert werden müsste. Aber das ist denke ich nicht nur ein Mercedes Problem, in der Firma wo ich arbeite haben wir das gleiche Problem, ich Programmiere in C#, Kollege programmiert in Java, am Ende müssen wir aus beiden irgendwas funktionierendes machen, das Problem das wir hier haben ist das wir keine genaue Vorgaben bekommen... Aufgabe wird gestellt, verteilt, jeder setzt es auf seine Art und weise um... Es wird einfach immer weniger Zeit in die Planung, Entwurf und Analyse gesteckt, einfach drauf los, Fehler gehören heutzutage ja quasi schon mit dazu, egal ob Software oder Autos, der Endverbraucher wird sich schon melden wenn was ist, und spätestens dann kann nachgebessert werden... Ich finde das die Entwicklungs und Testphasen heutzutage allgemein zu kurz geraten, allerdings hat man heute auch viel mehr druck wegen der Konkurrenz, da kann man nicht 5 Jahre an einer Sache entwickeln wenn die Konkurrenz es schon nach 2 Jahren , auf den Markt schmeißt. Da kann ja nur die Qualität drunter leiden. |
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#3
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Danke für Euer Feedback.
Vordergründig ging es mir an sich nicht um Fertigungsprozesse oder Werkstattqualität. Das spielt sicher auch eine Rolle. Ich empfinde den Imagetransport von Mercedes als fragwürdig. Mercedes verlangt von seinen Käufern, den Namen mitzukaufen. Demzufolge auch die Reputation. Wenn dieser Ruf durch Modellpolitik, Werbung, Allianzen mit Brot- und Butterherstellern und technischem Rückstand immer weiter beschädigt wird, dann sinkt die Bereitschaft der Käufer, einen Aufpreis für den Stern zu zahlen. Kurzfristiger Profit um jeden Preis macht Mercedes wieder einmal vergleichbar. Und schon verliert der Stern. Wo ist das souveräne von Mercedes geblieben? Es wurde getauscht gegen ein hektisches "Guckt mal, ich kann das auch!" Doof, nicht? |
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#4
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#5
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Früher gab es einen 300 SEL mit 6,3 Litern und auch einen 450 SEL mit 6,9 Litern Hubraum ... und so definiert begann der "Abstieg" wohl schon in den 1980er Jahren als die stärkste S-Klasse "nur" noch ein 560er war. Allerdings haben sich die Zeiten auch ein wenig geändert ... und manchen wird langsam bewußt daß die globale hemmungslose Verbrennung von fossilen Energieträgern nachteilig für unseren Planeten und unsere Kinder (Stichwort "Pampersbomber"...) sein könnte. Wenn ich an Mercedes etwas kritisiere, dann der schwer auszumachende rote Faden beim Design und die mangelnde Konsequenz bei der Einführung von echten "Spritsparern". In diesen beiden Punkten zeigt BMW sehr deutlich wie es besser geht. Geändert von vianonuevo (30.01.2013 um 14:04 Uhr) |
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