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#1
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Ich bin hier seit 2008 Mitglied und kann die mir bekannten Motorschäden an einer Hand abzählen!
Dass, Du als Betroffener nun nicht begeistert bist ist mir schon klar, aber der Motor kann nun mal, wie jedes andere Bauteil defekt gehen. Mercedes Benz spricht Dir eine freiwillige Garantie von immerhin zwei vollen Jahren aus! Ich kann mich noch daran erinnern, dass die ersten 639er nur eine 2-Jährige Gewährleistung mit Umkehrschluss der Beweisführung nach sechs Monaten hatten! Bei VW gibt es den Begriff Kulanz überhaupt nicht! Die hätten Dir jetzt gesagt, welchen Teil von "Sie sind außerhalb der Garantie + VW zahlt nix haben Sie jetzt nicht verstanden"...! Wenn ich mich darauf verlassen könnte, dass mir die DAIMLER AG außerhalb der Garantie immer 75% für technische Defekte dazu gibt, würde ich auch keine Garantieverlängung abschließen...! Und welcher zweite Hersteller hat denn ein besseres Pannen-Management als Mercedes Benz? 24 h - Hotline, eigene Service-Fahrzeuge, verbindlicher Anspruch auf Ersatzmobilitäten (Ausnahme nur in Bordeaux!), Hotelkostenübernahme e.c.t...! Wenn Du unter diesen angenehmen Pannen-Rahmenbedingungen nur 2x bei 50.000km Laufleistung darauf zurückgreifen konntest/brauchtest kannst Du Dich doch nun wirklich nicht beklagen...! - ![]() tschüss dann Nico |
#2
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Hallo,
wir haben bei unserem gar nicht nachgedach ob wir eine Verlängerung holen, auf jeden fall. Für sechhunder und € für zwei Jahre war das gar kein Gedanke. Jedes Teil das in der Garantieliste steht kostet über 1000.-€. Selbst für unseren Smart denken wir darüber nach die 329.-€/Jahr zu Investieren. Alleine das günstigste Steuergerät kostet mehr wie eine Garantieverlängerung über einen Zeitraum von 4 Jahren. Das du die Kulanz von 75% bekommst ist sehr Nobel. Meine Kollegin hat von Audi bei 60 000km und 3 Jahren ein nettes Nicken bekommen und eine Rechnung von 4500.-€. Bei Skoda und SEAT hast du Probleme in der Garantiezeit, dort wird meist bei Motor und Getriebeschäden auf unsachgemäße und nicht angepaßte Fahrweise verwiesen ![]() Gruß Thomas |
Folgender Benutzer sagt Danke zu Geier-T für den nützlichen Beitrag: | ||
#3
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Moin.
Wie man ja mehrfach hier lesen konnte, hält sich meine Begeisterung über die Qualität des V auch in Grenzen. Leider ist es aber so wie Nico sagt, kein mir bekannter Hersteller ist so gut im Service und derart kulant. Leider haben alle ihre Probleme, sodass man dann auf den Hersteller zurückgreift, der für einen selber am besten damit umgeht. Da geht dann leider an MB kaum ein Weg vorbei, wenn man ein Fahrzeug in dieser Größe will oder benötigt. Da Du ja auch schon längere Zeit hier im Vorum dabei bist, solltest Du eigentlich über die Unabdingbarkeit der Garantieverlängerung wissen, sorry. Aber 75% ist schon nicht schlecht, wenn auch insgesamt ärgerlich. Wünsche Dir einen guten Verlauf des Desasters.
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Gruß Michael |
Folgende 2 Benutzer sagen Danke zu mycel für den nützlichen Beitrag: | ||
#4
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Hallo,
wir hatten bei einem 200er /8 auch mal einen Motorschaden bei 90 T/km ist Jahrzehnte her, da hat MB damals wenn ich mich recht erinnere 2/3 der Kosten für einen ATM übernommen. Klar ist das super ärgerlich und ich würde auch ko..... zumal solche Dinge im Budget eben doch nicht eingeplant sind und ich einen MB auch deshalb erworben habe, weil ich von den Motoren erwarte, dass sie zuverlässig sind und ordentliche Laufleistungen erreichen, so dass es ich für mich rechnet auch wenn sie nicht die aller sparsamsten sind. Sieh es vielleicht aber einmal so: Wenn man einmal rechnet dass die Beteiligung an den Kosten für eine neuen Motor für 50 T/km sich auf 20% beläuft, dann entspräche das einer "kalkulierten" Gesamtlaufleistung für einen Motor von 250 T/km. Immerhin hast Du den Motor ja 50 T/km genutzt und dafür hast Du eben den Anteil von 20 %. Bei einem Unfall oder so gibt es ja auch einen Abzug neu für alt oder Ähnliches. Insgesamt finde ich somit das Angebot von MB anständig / kulant.
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Grüße Volker Ich bin besorgt über die Verfassung unserer Verfassung |
Folgende 2 Benutzer sagen Danke zu Korsar für den nützlichen Beitrag: | ||
#5
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Lieber Nico,
... Du fährst doch auch unterschiedliche Fahrzeuge, unterschiedlicher Hersteller ... kann mich Dich mit einem geschenkten Model der G-Klasse selbst nach schlechten Erfahrungen wirklich so Gehirnwaschen? Die allermeisten Hersteller (auch wenn das hier anders behauptet wird) nehmen sich nicht wirklich viel bei Kulanz. Auch bei VW gibt es viele genehmigte Kulanzanträge und auch freiwillige Kulanz. Ich habe gerade von VW 70% Kulanz (freiwillig, habe keinen Antrag gestellt - mich nur "aufgeregt", dass es einen Monat zu spät passiert) auf eine Kupplung(!)/Getriebe eines Passats mit 180.000 km und einem Alter von 25 Monaten bekommen. Lasst einfach das Bashing ... es ist schön, dass MB hier 70% Kulanz gibt ... es ist aber auch nicht vollkommen unüblich, da ein Motor ihrem eigenen Anspruch nach auch eher 400.000 als 50.000 km halten sollte. Bei VW hat man das (bei mir) sogar bei einer sehr hohen Laufleistung (Langstrecke) für Kupplung/Getriebe gewährt - da Teile gebrochen/ausgefallen sind die eigentlich keine Verschleißteile sind.
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Beste Grüße, Jochen |
#6
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Moin Jochen,
keine Spur von Sinneswandel oder einer vollzogenen Gehirnwäsche! Und ich bin sicherlich auch in der Lage persönliche negative Erlebnisse differenziert zu bewerten! - ![]() Und weil sich mein automobiler Erfahrungshorizont weit über die Marke von Mercedes Benz hinaus bewegt, kann ich mir ein exzellentes Urteil darüber erlauben, dass der Service + das Krisenmanagement der DAIMLER AG absolut unerrreichbar ist!!! - ![]() Die kulante Haltung in Garantiefällen ist bei VW (PKW-Segment) als durchaus durchschnittlich zu bewerten! Über Ersatzmobilitäten und Erreichbarkeiten müssen wir uns da glaube ich uns nicht unthalten. Im Kompetenzbereich VWN (Transporter/Vans/Nutzfahrzeuge) sieht es hingegen weitaus düsterer aus! Notwendige Garantiereparaturen + die entsprechende Montage neuer Bauteile werden häufig mit System über die Garantiedauer hinaus verschleppt! Die Gründe liegen darin, dass viele Ersatzteile wie z.B Turbo, Getriebekomponenten, e.c.t im Van + PKW-Bereich baugleich sind. Deswegen wird aufgrund der überschaubaren Ersatzteilbestände immer erst das PKW -Segment bedient! Und es ist in Wolfsburg schon lange kein Geheimnis mehr, dass von der internen Rangfolge erst VW kommt und dann mit einem großen Abstand VWN...! - ![]() Guckst Du auch hier: http://www.motor-talk.de/news/dsg-ku...-t4757055.html - ![]() Raum für "Improvement" gibt es sicherlich bei jedem Premiumhersteller! Der ist aber bei Mercedes Benz aber sicherlich sehr sehr sehr überschaubar! Und um auf den Themenstarter noch einmal zurückzukommen, mit welcher Begründung hätte man denn bei einem 27-28 Monate altem Kraftfahrzeug bei einer Laufleistung von +50.000Km 100% der Kosten übernehmen sollen? tschüss dann Nico Geändert von princeton1 (11.02.2014 um 10:40 Uhr) |
#7
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![]() Zitat:
Weil man Qualität produziert und der Vorfall eine Ausnahme ist, bei der man es sich leisten kann/will die Kosten zu übernehmen. Andernfalls reicht die Qualität eben nicht aus, dass man sich das leisten kann - vollkommen logisch ![]() Ich bin aber mit 70% vollkommen zufrieden ... vgl. die Abschreibung für Nutzung, die oben erwähnt wurde.
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Beste Grüße, Jochen |
#8
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Es wird Euch etwas komisch vorkommen, ich hätte aber einen ungewöhnlichen Vorschlag. Die Autofirmen haben immer mehr Wettbewerb zu ertragen. Ein Auto wird auch nicht an einem Tag gefertigt, darum gibts auch keine Montagsautos mehr, aber die Qualität wird durchgehend schlechter und die Rückrufe häufen sich. Es ist eigentlich nicht mehr zu begründen, ein Auto wegen des Namens zu kaufen, der Name bürgt nicht mehr für Qualität, übrigens bei keiner Marke. Also empfehle ich einen Gebraucht- oder Jahreswagen !
Der ist gelaufen, schlimme Produktionsfehler wären bereits aufgetreten, falls vorhanden. Das Auto ist eingefahren und abgesehen vom Türrost sind schwere Pannen nicht mehr sehr wahrscheinlich. Wenn der Wagen Scheckgepflegt ist, könnt ihr beim Freundlichen nachlesen, ob und was er hatte. Es ist zwar kein Neuwagen mehr, auf jeden Fall aber fürs Land sicherer. Ein Siemens-Manager (gut, die produzieren keine Autos, sondern Anlagen und Loks) sagte mal zu ihren neuen Produkten: "Unsere Produkte sind wie Bananen: sie reifen beim Kunden." Ich würde es nicht prikelnd finden , wenn mein Benz auf der Autobahn ausschaltet, verriegelt u stehenbleibt, dann lieber keinen Neuen, sondern einen praxis-geprüften - besser aber trotzdem sogar billiger. Oder ? Gruß Bernd PS: Meiner hatte n neues Getriebe, als ich ihn vom Freundlichen gekauft hatte, seither läuft es ohne Mucken.
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BS |
#9
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Gruß aus OWL Helmut ![]() |
#10
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es wird immer Leute geben, die einen Neuen haben wollen, da mache ich mir keine Sorgen. Dazu kommen die Jahreswagen, gibts wohl auch ausreichend. Gruß Bernd
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BS |
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