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Alles andere was sonst nirgends reinpasst |
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Gruß aus OWL Helmut ![]() |
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![]() Zitat:
LG Rainer. |
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#3
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Naja, ich kann Mopf0 ein wenig verstehen. Komme selber aus dem Kreis Mettmann und die Einbrüche von rumänischen Banden waren zwischendurch schon ziemlich krass. Daher sind die Anwohner dort auf diese Volksgruppe nicht so gut zu sprechen. Auch die rumänischen Bettlerbanden hier in Frankfurt helfen nicht, den Ruf zu verbessern.
Traurig ist vorallem, wenn man sieht, was dahinter steckt. Wie skrupelose Mafiosi bitterarme Menschen gnadenlos (und bis zur Verstümmelung) ausnutzen. Im Gegenzug sieht man dann, wie die rumänischen Arbeiterkolonnen jeden Tag in Bussen bei uns herangekarrt werden und zu einem Hungerlohn die Hauptarbeit für die Frankfurter Wohnungsbauunternehmen machen. Und die Menschen sind so freundlich und lieb und schenken den Kindern die hier draußen spielen selbst von dem bisschen was, was sie haben, noch etwas. Und ja hier ist die Politik definitv gefragt, aber das stärkere Grenzkontrollen helfen, halte ich aber für ein Gerücht. Die rumänischen Banden im Kreis Mettmann gab es auch schon in den 80ern und härtere Grenzkontrollen als zu Zeiten des eisernen Vorhangs sind wohl kaum vorstellbar, oder? Verstehen kann man schon, dass die Menschen hier her kommen wollen und wenn man mal ganz ehrlich und selbstkritisch schaut, kann man auch die ketzerische Frage stellen, mit welcher Berechtigung es uns hier eigentlich besser geht als den Menschen dort. |
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#4
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Verwahrlosung, Dreck und Müll ... eine Sache der Kultur ...
Hier im Ruhrgebiet gibt es ganze Straßenzüge, die komplett verwahrlost sind. Auch wenn eine der Ursachen ist, dass zu viele Menschen auf engstem Raum leben, so liegt es auch an Wertschätzung, Erziehung und Sozialverhalten mit dem Eigentum anderer und mit dem Umfeld des Gastgebers sorgfältig umzugehen. Es gibt keinen Grund sein Umfeld derart zuzumüllen und zu zerstören, wie es durch die rumänischen und bulgarischen Einwanderergruppen derzeit massenhaft geschieht. Zusätzlich kriminelle Banden, die kaum greifbar sind ... Wie sollen solche Leute freundlich willkommen geheissen werden, die mit fehlendem Unrechtsbewusstsein hier zerstören, was sich Einzelne mühsam aufgebaut haben? Ihre Rechte kennen diese Leute meist bestens ... Dies hat nichts mit Ausländerfeindlichkeit zu tun, sondern prangert an, wie unsere Ausländerfreundlichkeit ausgenutzt wird .... |
#5
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*hmm* also ehrlich gesagt? Ich denke da ist das Problem. Das eine sehen wir (Verwahrlosung, Dreck und Müll) und das andere schließen wir daraus (eine Sache der Kultur). Und ja, der zweite Teil ist in meinen Augen ausländerfeindlich und ist wohl auch eine Sache der Kultur. Das hat meiner Meinung auch nichts mit **** u.ä. zu tun, sondern ist vorallem eine Sache festgefahrener Stammtischmeinungen.
Niemand fragt sich, warum sind die Menschen hier? Warum leben sie so, wie sie leben? Stattdessen wird erwartet, dass sie sich praktisch ab dem Moment der Einreise sich an eine Ihnen erstmal völlig fremde Kultur instant anzupassen haben (Wo gerade die Deutschen ja auch dafür bekannt sind, dies im Ausland immer zu tun. ). Und dies wird zudem noch von größtenteils armen und völlig ungebildeten Menschen erwartet. Statt sie an der Grenze abzuholen, sie aufzunehmen und möglichst schnell zu integrieren, pferchen wir sie in Asylantenheime (oder im Falle von Europäern wie Bulgaren und Rumänen in mehr oder weniger abgeschlossene Wohnheime und Lager), überhäufen sie mit einer aufgeblasenen (und meist unfreundlichen) Bürokratie und lassen sie weitestgehend alleine. Sie haben doch gar keine Chance als sich an die (wenigen) skrupellosen Mafiosi zu wenden, die sich hier auskennen und wissen sie Geld abschöpfen. Sie haben doch überhaupt keine Chance, sich in irgendeiner Form anzupassen... Selbst als deutscher Akademiker wird am in einigen Jobcenter wie schmarotzender Dreck behandelt und mit sinnlosen Massnahmen schikaniert (Beispiel: Pflichtfortbildung für meine Frau damals im 7ten Monat). Da bekommt man nur im Ansatz eine Idee, was man als Ausländer hier so mit macht. Eine türkische Freundin meiner Frau, die mit Ihr promoviert, geht jetzt wieder zurück in die Türkei, da die deutsche Bürokratie einfach Wahnsinn ist. Wir gehen mit Ihr regelmäßig die diversen Formulare durch und verstehen als Deutsche schon kaum, was ausgefüllt werden muss. Sie konnte mit Ihrem - in Deutschland geborenen Baby - nicht zu Ihrer Familie in die Türkei reisen, weil ein Visum für die Wiedereinreise des Babies praktisch nicht kurzfristig zu bekommen war. Und Ihr Vater arbeitet im diplomatischen Dienst^^ Oder ein anderes Beispiel: Großer Aufruhr in der Strasse, weil die FES sich weigerte die gelben Tonnen abzuholen, da sie mit allem möglichen Mist gefüllt waren. Auf die Idee, die Infozettel zur gelben Tonne auch mal auf Italienisch, Französisch, Russisch, Türkisch, Arabisch oder wenigstens Englisch herauszugeben, ist aber bis heute keiner gekommen. Viele die hier wohnen, haben halt eine Arbeitstelle in FFM für ein paar Monate und ziehen dann wieder weg. Ich denke auch nicht, dass ich das Müllsystem in Korea (und die koreanische Sprache) verstehen würde, wenn ich dort ein paar Monate arbeiten müsste und niemand es mir erklärt. Sorry, das musste mal raus ![]() So, jetzt sind wir aber erstmal völlig OT^^ Mein Beileid für den TE, sowas ist wirklich echt ärgerlich. Und bei dem Ärger spielt es auch keine Rolle ob es ein deutscher Obdachloser, ein besoffener Rumäne, ein englischer Fussballfan oder ein seniler Rentner war. ![]() Geändert von demokrit (18.06.2013 um 09:55 Uhr) |
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