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#1
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Hallo,
Hat wer eine Idee ob man eine Winde, zwecks eingen Bergung, am Viano 639 einbauen könnte, welche Winden würde für das Auto ausreichend dimmensioniert? Es gibt auch tragbare Winden mit Kettensegenmotoren aber sind die stark genug für unsere 2500 kg? Hinten währe es wegen der Anhängerkupplung, kein Problem, nur ob ist es hinten Sinnvoll, Kompromis? Alle Offroder haben es vorne. LG Paul |
#2
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Moin
Beim Offroden ja wohl nur aus dem Grund vorn, weil in die Richtung ja gefahren wird und wenn´s am Berg...... nicht weiter geht mit der Traktion, die Winde dazu kommt. Ich hab vom Kumpel ein Video gesehen da waren die mit drei Autos in Ungarn. Nur zwei hatten eine Winde und der ohne ist immer in der Mitte gewesen und die sind Hardcore unterwegs gewesen. Teilweise Dinger bei, wo es zu Fuß nur über Umwege nach oben ging, dann Strick runter geschmissen um das Windenseil nach oben zu bekommen. Wenn das erste Auto oben war, mit dem Windenseil den Berg runter, an dem zweiten Wagen dran, die von dem dritten leer eingehangen und aufwärts. -Endkrank- Wenn man die drauf anspricht, kommen die heute vor Grinsen immer noch schlecht ans Sprechen. Da müssen auch Sachen bei gewesen sein wo kein Video lief. ![]() MfG Klaus |
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#3
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Eine feste Montage wird am 639er weder vorne, noch hinten aus Gründen der nicht vorhandenen soliden Befestigungsoptionen und der sich daraus ergebenen Nicht-TÜV-Freigabe nicht möglich sein!
Somit bleibt ja eh nur eine mobile Variante. Und die gibt es ja auch ohne schweren Motor als Handbetrieb. Mein Bruder hat an seinem Land Rover Defender ab Werk eine WARN-Winde verbaut. Das Teil ist schon mit 30m Drahtseil ein extrem wuchtiges Gerät! - ![]() Gruss Nico |
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#4
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Warn ist wohl die Marke. Ich sehe auch das Problem der Befestigung. Den Vitos fehlt einfach der Leiterrahmen.
Die Frage vorn, oder hinten erledigt sich bei vielen Geländewagen, weil sie eine Umlenkung haben, um das Seil von vorne auch unterm Fahrzeug nach hinten zu ziehen. Aber es sähe bestimmt gut aus, wenn vorn eine ARB Stossstange mit Winde montiert wäre. |
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#5
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Hallo Leute,
ich muß diesem alten Fred nun doch noch mal etwas Leben einhauchen. Hat sich hier nach 1,5 Jahren nochmals irgend etwas getan? Neuere Erkentnisse? Neue Selbstversuche? Ich meine, ich habe bereits an verschiedensten Autos an allen möglichen und unmöglichen Stellen Seilwinden gesehen, deren Seil dann über Seiltrompeten an die gewünschten Stellen geführt wird. So bietet Terranger das mittlerweile auch für den T5 an, Winde montiert in der Ersatzradmulde unterm Heck, Seil nach vorn über Trompete oder direkt nach hinten. Für den Vito machen Sie das offenbar (noch?) nicht. Hat irgendjemand von euch dieses Thema weiterverfolgt und irgendwelche neueren Infos oder muß ich ganz von vorn anfangen? LG Peter |
#6
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Ich behaupte mal, dass man an dem dicken Träger hinter der Stoßstange durchaus eine Platte als "Windenträger" anbauen kann.
Der "Prallträger" ist genau an die "Rahmenholme" geschraubt und verteilt die Last somit sauber. Einen Windenträger kann man auch beim TÜV abnehmen lassen. Einfach mal ein bisschen im Netz forschen und mit dem TÜV reden. Evtl kann man es auch so machen, dass die Halteplatte immer am Auto ist, die Winde aber erst dann angeschraubt wird, wenn man sie braucht. Hinten kann man eine solche Halterung an die Aufnahmen von der Anhängekupplung bauen. Oder direkt an die Kupplung hängen. Aber dann baumelt die Winde im Dreck. ![]() Und wie du selbst schon gefunden hast. Terranger: http://www.terranger.de/Seilwinde-12...nd-Heckeinsatz hat sowas sogar in einem T5 richtig geschickt integriert. Ich würde einfach mal die Stoßstange abnehmen und dann mal mit deinen Ideen zum TÜV. So sieht es beim V hinter der Stoßstange aus. Geändert von hudemcv (26.01.2016 um 08:10 Uhr) |
#7
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Ich habe mir Felgenwinden bauen lassen, Fotos wird bald kommen.
Es im Prinzip diese : http://www.bushwinch.com.au/ Alles zeihmlich einfach, zwei Tronmmel, zwei Seilführungen Vorn schweissen, aber für die Bajonett Verschlüsse braucht man gutten Feinmechaniker, Dreher. Alles dann Galvanisch Verzinkt. LG Paul |
#8
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Das funktioniert?
![]() Hilft dir aber nix, wenn der Wagen komplett eingegraben steht. Oder du musst erstmal ein Rad ausbuddeln. Und ob es so sinnvoll für die Achsgeometrie eines Einzelradfahrzeugs ist, wenn man mit mehreren Tonnen daran mit diesem "Hebel" zieht. ![]() Untersetzung wäre dann wohl auch besser, denke ich dann mal. Geändert von hudemcv (26.01.2016 um 12:49 Uhr) |
#9
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Hallo,
Cool, aber was mache ich, wenn ich mein Boot aus dem Wasser ziehen will? - Auto aufbocken ?-
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Grüße Volker Ich bin besorgt über die Verfassung unserer Verfassung Geändert von Korsar (26.01.2016 um 14:47 Uhr) |
#10
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Wichtig ist, dass der originale Prallträger nur auf Druck belastet werden sollte, wie es z.B. bei einem Unfall passiert. Meist scheitert es schon an der Befestigung dieses Trägers, da die Schrauben / Befestigungsbleche nicht für diese Zugkräfte (Windeneinsatz) gemacht sind. Spätestens der Träger selbst macht dann Probleme, da auch dessen Anschraubpunkte nicht für extreme Zugkräfte ausgelegt sind. Die Winde soll ja im Gelände funktionieren und nicht nur auf einer geraden Asphaltstraße. Selbst die meisten Abschleppösen kommen im Gelände schon an ihre Grenzen - es hilft also nicht immer, wenn man jemanden mit Winde dabei hat. Weiter geht es mit den Längsträgern, denn auch diese sind nicht für übermässige Zubelastung ausgelegt, schon gar nicht, wenn noch eine seitliche Komponente hinzukommt.
Um die Winde dort ordentlich zu verbauen, müßte man also den Prallträger und dessen Befestigung verstärken bzw. komplett neu bauen. Das ist schon der Punkt, bei dem die meisten Prüfer abwinken werden. Um die Zugräfte besser in die Karosse leiten zu können, müssen/sollten dann die Längsträger nachgeschweißt und/oder durch geeignete Knotenbleche verstärkt werden. Auch dies führt zu TÜV-Problemen, denn die Fahrzeugfront wird ja bekanntlich vom Hersteller so ausgelegt, das sie sich im Fall der Fälle kontrolliert verformt. Wir haben vor vielen Jahren eine Winde in die Front eines T4 gebaut. Als Basis diente der Unterbau/Rahmen, der auch für Schiebeschilder (gibt für den T4 entsprechende Umbauten) verwendet wird. Dieser Rahmen wird normalerweise vorn im Bereich des Prallträgers verschraubt und zusätzlich an den Längsträgern. Wir hatten zusätzlich noch 4kant-Rohre mit 4mm Wandstärke in die Längsträger gesteckt und verschweißt. Das war schon ordentlich massiv, aber bezüglich des Crashverhaltens sicher mehr als grenzwertig. Dem Besitzer war das aber bewußt und außerdem war das Auto zum größten Teil eh außerhalb von D unterwegs. Beim T5 wollte ich das auch mal bauen, es scheiterte dann aber daran, das ich die Winde eh nie brauchen würde und "nur zum Spaß" war es mir dann auch zu viel Aufwand bzw. zu schade um die Karosserie. Beim Vito kam der Gedanke auch schon kurzzeitig (auch hier würde die Winde wohl nie gebraucht werden) und ob man nicht die "tiefergelegte" 4x4-Achse (+zusätzliche Versteifungen) mir einbeziehen könnte, aber ich denke, über das grobe "Planungsstadium" wird es wohl nicht hinausgehen. Wenn es wärmer wird, kommt die Front sowieso ab, damit auch der Rest noch mit Hohlraumkonservierung vollgepumpt werden kann, dann gucke ich mir das nochmal an. Zu den ansteckbaren Felgenwinden gibt es auch Videos bei yt, z.B. wird dort teilweise nur ein Spanngurt verwendet, der flach um den Reifen gewickelt wird. |
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