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Alt 26.06.2013, 14:24
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Zitat:
Zitat von kaltec67 Beitrag anzeigen
"was der Bauer nicht kennt.."

Klar ist das ungefederte Masse. Aber hier gehts um völlig neue Antriebe!

Da sollte man auch bei althergebrachter ungefederter Masse mal UMDENKEN!!

Bei eurer Denke, wäre das Auto heute noch nicht erfunden!!!
Jou .. z.B. kannst Du ein 8mm-Loch mit einem 5mm-Bohrer vorbohren und dann mit 3mm das Werk zu Ende führen. Oder einfach 2x 4mm nehmen, dann brauchst Du nicht umspannen.

Was auch geht - 450 nm Drehmoment mit 200 nm anziehen, dann nochmal 150 nm und zum Schluß 100 nm.

In einem Erneuerbare-Energien-Forum wurde gepostet, dass die aktuelle Regeltechnik auch ohne Sonne den PV-Modulen konstante Leistung "entlockt" (das meinte der ernst). Ich habe ihm geantwortet, dass die einzige konstant einregelbare Leistung leider Null wäre.

Also - ein Rad, was statt < 10 kg dann über 50 kg wiegt, führt zu einem grottenschlechten Federungskomfort. Da kannst Du hydraulische, Luft- oder Stahlfederung einbauen, das wird nix. Denn jeder Impuls auf das Rad muß auf die Karosserie übertragen werden. Ein Rad mit 10 kg im Verhältnis zu einem ca. 1000 kg schweren Vorderwagen ist 1% Massenverhältnis, bei 50 kg sind es schon 5%. Das rummst dann schon gewaltig im Schlagloch.

Die ungefederte Masse macht nur dann nichts aus, wenn die Verbindung Rad->Karosse starr ist. Ist aber lt. Zulassungsordnung eben nicht erlaubt.

Kompensieren könnte man es mit verzehnfachten Federwegen (wir haben so um die 10 cm im Normalfall). Also 100 cm - das sieht dann wie aus ? Richtig, nach Monster-Truck. "Zufällig" haben die auch echt schwere Räder montiert, schon passt es wieder.
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Gruß Reinhard
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