Klaus,
wenn ich Deinen Beitrag lese, dann kann ich nur zum wiederholten Male für mich zum Ergebnis kommen, meinen alten Vau, egal wie schlimm er inzwischen aussieht, so lange wie möglich fahren zu müssen.
Auf die von Dir beschriebene Ingenieurskunst jedenfalls habe ich überhaupt keine Lust. Auch nicht darauf, den halben Vorderwagen zu demontieren, weil eine Scheinwerferbirne defekt ist.
Und - wie ein Freund letztens sagte: Was soll der ganze Quatsch mit der MKL, wenn irgendein Sensor nicht mehr 100 %ig funktioniert ? Früher hatte man ab 100.000 km etwas Leistungsverlust, und das war es, und keiner hat sich aufgeregt. Heute muß man für mehrere hundert Euro irgendwelche Nocken - oder Kurbelwellensensoren wechseln lassen, weil ja sonst die Karre nicht mal mehr anspringt.
Ich habe mich ja schon mehrfach über Elektronik und KAbelquerschnitte etc. ausgelassen. Bin mal gespannt, was mit den heute gebauten fahrenden Computern, die durch Zufall noch einen Verbrennungsmotor enthalten, in 6 - 10 Jahren passiert, wenn diese Karren auch im Winter durch gepökelte Straßen bewegt wurden. Ich kann mir vorstellen, daß dann auch einige Werkstätten mit ihren Diagnosegeräten nicht mehr weiterkommen.
Ein Bekannter von mir mottet aus diesem Grund seinen M5 im Winter ein. Nein, er hat keine Angst vor der Motorleistung, sondern vor Spritzwasser in Steckern etc.
Gruß
Uli
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