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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Nun gehört wohl Mercedes doch mit zu den Bösen, OM642 und OM651....


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mt1313
23.09.2019, 10:15
Der Umweltgedanke bei Elektromobilität ist mir ehrlich gesagt völlig egal. Spaß machen muss es und perfekt funktionieren. Egal ob LiFe-sonstwas, Diesel oder Wasserstoff.
Bei Tesla bin ich voll dabei. Alltagstauglicher geht kaum noch. Das ist keine Frage. Aber wie bekomme ich in Gretchens Wunschdenken ab Morgen meinen Camperausbau bewegt? Alles bisherige, also E-Vito, nv200, eigenartige Sprinter- und Ducatoumbauten mit 80km Reichweite, usw taugt ja leider nullkommagarnix für eine Reise.

Meine Hoffnung liegt auf Tesla mit dem neuen Pickup, der kombiniert mit zB einer Tischer-Wohnkabine könnte eine echte Alternative sein. Am liebsten hätte ich aber zum Reisen weiterhin einen Diesel mit 1000km und mehr Reichweite. Für den Nahverkehr oder Langstrecken mit Hotelübernachtungen ist mit der bisherigen Tesla-Palette ja schon alles alltagstauglich abgedeckt.

LG Christian

v-dulli
23.09.2019, 10:30
Am liebsten hätte ich aber zum Reisen weiterhin einen Diesel mit 1000km und mehr Reichweite. Für den Nahverkehr oder Langstrecken mit Hotelübernachtungen ist mit der bisherigen Tesla-Palette ja schon alles alltagstauglich abgedeckt.

LG Christian

Noch werden Diesel produziert und diese Produktion wird auch nicht sofort eingestellt.
Und der Betrieb wird sicherlich noch viele Jahre möglich sein.

mt1313
23.09.2019, 10:47
Hallo Helmut

Möglich zumindest theoretisch schon, aber wenn dann die ganzen Umweltzonen zB in den französischen Alpen um Grenoble aktiv geschalten werden, war es das... Eingerichtet sind die Zonen schon, theoretisch könnte es also innerhalb von Sekunden vorbei sein mit dem Autofahren für geschätzt 90% der Bevölkerung in der Region. Einfach nur kranker Irrsinn was da so läuft.

LG Christian

v-dulli
23.09.2019, 10:52
Hallo Helmut

Möglich zumindest theoretisch schon, aber wenn dann die ganzen Umweltzonen zB in den französischen Alpen um Grenoble aktiv geschalten werden, war es das... Eingerichtet sind die Zonen schon, theoretisch könnte es also innerhalb von Sekunden vorbei sein mit dem Autofahren für geschätzt 90% der Bevölkerung in der Region. Einfach nur kranker Irrsinn was da so läuft.

LG Christian
Und Du glaubst dass sich dieser Irrsinn so leicht durchsetzen lässt? Ich nicht!

mt1313
23.09.2019, 10:52
Hier kann man alle Zonen Europas ganz gut verfolgen: https://play.google.com/store/apps/details?id=greenzones.app

LG Christian

Edit: Ich hoffe mal, das es sich nicht durchsetzen lässt. Aber siehe Umweltzonen in Deutschland, dank derer viele nur über einen Neufahrzeugkauf alle paar Jahre weiterhin zu ihrem Haus fahren dürfen, sehe ich da eher Schwarz, bzw Gretchen-Grün für die Zukunft.

thw
23.09.2019, 10:56
Wenn man beim Diesel/Benziner nicht nur das Auto sondern auch alle Zulieferer hinzuzieht zzgl. Service in der Werkstatt, was auch gerne vergessen wird, sieht es auch nicht viel besser aus...

Mad
23.09.2019, 11:47
Es geht in erster Linie nicht darum das ein E-Fahrzeug nicht funktioniert und man nicht damit zurecht kommt, sondern darum das ein E-Fahrzeug die Umwelt mehr belastet obwohl einem verkauft wird, das dies nicht so ist.


Also mir gehts nicht darum und ich hab trotzdem nen kleinen Elektroflitzer im Fuhrpark.


Geht es Dir wohl darum?

Mad
23.09.2019, 12:04
Wenn man beim Diesel/Benziner nicht nur das Auto sondern auch alle Zulieferer hinzuzieht zzgl. Service in der Werkstatt, was auch gerne vergessen wird, sieht es auch nicht viel besser aus...


Das ist immer das Totschlagargument, die Arbeitsplätze.


Aber wieviele Arbeitsplätze gehen wohl verloren, wenn man den E-Trend anderen Autobauern wie Tesla überlässt anstelle einfach mitzumachen?




Zu der Motorendiskussion vielleicht noch ein Hinweis, bevor ich mich verkrümel:


Ich trauere unseren Benzin- und Dieselmotoren keine Träne hinterher, wenn Sie durch nen Elektromotor ersetzt werden, einfach weil ich das Fahren mit Elektromotor als Fahren der 2. Generation sehe und die Vorteile kenne:
- Zugkraftunterbrechnungsfreies Fahren von 0 bis Höchstgeschwindigkeit
- Schnelleres Ansprechverhalten vom Antrieb
- Leiser
- bessere Leistungskurve


Das was Fahrzeugentwickler seit je her versuchen Ihren Motoren abzutrainieren wird mit dem Elektromotor auf einen Schlag möglich. Kein Turboloch, keine nickenden Köpfe beim Schalten.



Und zur Reichweitendiskussion, die sich an so ne Pressemeldung immer anschließt, man muss die Energie für einen Elektromotor als Antriebsquelle ja nicht nur aus einem Akku alleine ziehen, man kann schließlich auch ne Brennstoffzelle oder eben auch wieder einen Verbrennungsmotor mit einbauen, der dann eine Pufferbatterie speist, ähnlich wie bei Dieselelektrischen Lokomotiven beispielsweise.


Bei einem solchen Fahrzeug hätte ich meinen Antrieb der 2. Generation und trotzdem Reichweite, von daher bin ich mal gespannt was die Zukunft bringt.


Wenn die 600km Reichweite nur aus Akkus hinkriegen bin ich aber auch dafür zu haben. :cool:

bestesht
23.09.2019, 12:29
Angänger dran, Dieselbetriebenen Stromerzeuger drauf und als Zugfahrzeug ein E-Mobil, passt doch....

Mad
23.09.2019, 12:55
Angänger dran, Dieselbetriebenen Stromerzeuger drauf und als Zugfahrzeug ein E-Mobil, passt doch....


Solch polemische Aussagen kannste Dir sparen.

Kannst ja das Auto stehen lassen wenns demnächst nix anderes mehr gibt.
Obwohl, vielleicht bei Dacia.

thw
23.09.2019, 13:14
Wieso, ist doch nichts anderes ein Hybrid, und Kreativ ist das auch.
Die Kunden die wirklich umsteigen möchten, langsam aber immerhin, wären mit einen Hybrid voll zufrieden. In der Stadt und Dorf elektrisch und auf der Landstraße/Aurobahn mit Diesel oder Benzin.

Ich denke da würden viel mehr umdenken, auch ich, aber nur elektrisch (ich fahre MP) ist zu kurz gedacht.

Meine Meinung.

v-dulli
23.09.2019, 13:21
, aber nur elektrisch (ich fahre MP) ist zu kurz gedacht.

Meine Meinung.

Jedenfalls noch.

Wobei mir der Gedanke an die Brennstoffzelle viel besser gefällt.
"Einfach" zu betanken, bei vorhandener Infrastruktur eine "unendliche" Reichweite und auch noch leichter und umweltfreundlicher als mit Batterieantrieb.

Bis dahin wird aber noch mehr als ein Diesel verkauft werden und aktuell/ zeitnah gibt es keinen wirklich saubereren Antrieb.
Ein mit Kohlestrom betriebenes Fahrzeug ist ganz sicher keine umweltfreundliche Alternative zum sinnvoll eingesetzten Diesel.

rollieexpress
23.09.2019, 13:25
Zumindest für Fahrzeuge die weitgehend Lasten ziehen sollen. Also ab V aufwärts denn ohne Grund kauft sich niemand solche großen Vahrzeuge.

Mad
23.09.2019, 14:50
Wieso, ist doch nichts anderes ein Hybrid, und Kreativ ist das auch.



Nein, auch mit Anhänger machst Du da keinen Hybriden draus.
Der Kommentar auf den ich mich bezog ist nur dazu da um das Thema an sich lächerlich zu machen und genau mit solchen Kommentaren disqualifiziert man sich für eine sinnvolle Diskussion und wer nicht diskutieren will soll es einfach bleiben lassen.




Die Kunden die wirklich umsteigen möchten, langsam aber immerhin, wären mit einen Hybrid voll zufrieden. In der Stadt und Dorf elektrisch und auf der Landstraße/Aurobahn mit Diesel oder Benzin.



Klar wären die meisten mit einem Hybriden zufrieden, denn dann könnten sie weiterhin die vorsintflutliche Verbrennertechnologie in Ihren Wägen durch die Gegend spazieren fahren und gleichzeitig Ihr soziales Gewissen und den Steuersäckel durch die Elektrokomponente rein waschen, nach dem Motto im Mix passt es ja.


Das was momentan als Hybrid unterwegs ist verbindet nur die Nachteile von einem Verbrennerfahrzeug mit den Nachteilen eines Elektroautos ohne wirklich groß Vorteile bieten zu können.


Das kann man sicher besser lösen, ich hoffe das wird man zukünftig auch.




Ich denke da würden viel mehr umdenken, auch ich, aber nur elektrisch (ich fahre MP) ist zu kurz gedacht.



Du wolltest sicher akkubetrieben anstelle elektrisch sagen.
Wäre Dein MP aus einer Diesellok geschnitzt würde er elektrisch fahren und trotzdem weit kommen :rolleyes:


Ich warte einfach ab was die Zukunft bringt, denn schlimmer als die downgesizten Motoren ausm aktuellen Modell wirds schon nicht werden.
Könnten se sich auch garnicht leisten.

thw
23.09.2019, 15:58
Hm, definiert sich ein Hybrid dadurch das alles in einer Kiste sein muß oder das man mehr als eine alternative nutzen kann um sich zu bewegen?

Es mag sein das beim Hybrid, wenn wir da bei den Fahrzeugen bleiben, nicht 100% Ökologisch sein mag, ob nun Diesel/Benzin wird auch keine Batteire/Akku/Fahrzeug dieses erreichen, aber mir geht es eher darum lieber einen halben Weg zu gehen als gar keinen. Man sieht doch wieviel, nee wie wenig reine elektrische Fahrzeuge angemeldet werden, weil viele sich das einfach nicht leisten können, gerade weil sie für die alten gebrauchten Fahrzeuge kaum vernüftiges Geld bekommen.

Die jenigen welche bischen mehr Kohle auf dem Konto haben, die sich das auf Firmenkosten anschaffen können (meistens Leasing) können das Nutzen, und es macht sicherlich auch Spaß damit rumzudüsen, aber die Masse?

Und Helmut, ich habe kein Problem mit Wasserstoff, aber leider kommt auch hier zu wenig von den Herstellern und wird meines Wissen nicht wirklich durch eine Prämie vom Staat gefördert (nur gewerbliche Kunden die mindestens 3 Fahrzeuge kaufen erhalten 21k€ Förderung) und somit nicht für jeden bezahlbar.

Es gibt eine menge Lösungen, aber wir sind alle Individualisten, wir wollen mit unseren eigenen 4 Rädern zum nächsten Bäcker fahren, die Kids jeden morgen zur Schule fahren, liebsten im SUV weil es so sicher ist, wenn man drinnen sitzt. Laufen ist, anstrengend, und, man kann sich das Leisten, weil Papa genug verdient.
Tja, ich finde etwas zu kurz gedacht und schlechtes Vorbild für die Kids.

Wenn denn mal endlich der öffentliche Verkehr funktionieren wurde, in der Stadt sowie von Stadt zu Stadt, auch für die Pendler, und der Preis lokal günstiger ist als das eigene Auto, ja das wäre was.
Aber was macht man, man wird den Autofahrer in den nächsten Jahren den Unterhalt erhöhen, also Sprit teuer, vermutlich Steuern, Versicherung, und dies nur, weil vorher bei der Bahn etc. gespart wurde.

Juho, tolles Land.

Obwohl, Autos etc. bald überflüssig werden, wir benötigen in Zukunft eher Boote... wenn wir nicht eher vorher ausgestorben sind, nach zuvielen Diskussion mit halben Ergebnissen.

Mad
23.09.2019, 19:52
Hm, definiert sich ein Hybrid dadurch das alles in einer Kiste sein muß oder das man mehr als eine alternative nutzen kann um sich zu bewegen?




Ja, es gibt durchaus einen Unterschied zwischen Hybrid und Elektroauto mit Range Extender :D

thw
23.09.2019, 20:36
Ja, es gibt durchaus einen Unterschied zwischen Hybrid und Elektroauto mit Range Extender :D

Ich bezog das jetzt auf den obigen Anhänger mit Notstromaggregat, z.B. wenn man einen elektrisch betriebenes Wohnmobil hätte und der Wirkungkreis elektrisch etwas eingeschränkt wäre bezüglich der nächsten Ladestation...

Ich weiß nicht wie schwer die einzelnen Teslas sind, aber ob nun als MP oder Sprinter als Wohnmobil bewegen wir uns um die 3-3,5T, und da ist das Gewicht der Batterien noch nicht mit eingerechnet (siehe Gewicht von Nico mit seinen MP in Frankreich), heißt die Anzahl Kilometer die man fahren könnte verringert sich, mal wohl vom abspecken des gesamt Gewicht.

Wie gesagt, mir geht es um die Nutzung eines Wohnmobil wie ich es derzeit habe und deren möglichen Alternativen wenn es keinen 100% Hybrid als Nachfolger geben sollte, dann wäre ein Hänger mit Generator wenn es dieses WoMo nur elektrisch mit geringer Fahrleistung geben sollte eine Möglichkeit. Andere haben ihren Smart oder Ofen hinten dran.

Tägliches fahren on A nach B habe ich in den letzten 12 Monaten eingeschränkt, auch weil ich die 3-4km zur Firma auch mit dem Fahrrad erreichen kann, Bequemlichkeit muß nicht immer sein. Mal von abgesehen das ich mit den Vau 15-30min. benötige, wegen Baustellen und Staus. Mit dem Fahrrad einmal gerade durch.
Ärgert mich nur das ich das nicht schon früher gemacht habe, hätte ich mir einen Motor gespart.

Mad
24.09.2019, 06:57
Ich bezog das jetzt auf den obigen Anhänger mit Notstromaggregat, z.B. wenn man einen elektrisch betriebenes Wohnmobil hätte und der Wirkungkreis elektrisch etwas eingeschränkt wäre bezüglich der nächsten Ladestation...



Du willst diese ****sinnige Idee also weiterspinnen?


Wenn es elektrische Wohnmobile denn mal gäbe, momentan ist das ja nur ein Hirngespinst.
Ich sehe auch nicht den Bedarf für eine rein elektrische Lösung hier, auch wenn Du ein Wohnmobil mit Solarzellen am Dach zupflastern kannst wird es nie für eine ausreichende Mobilität ausreichen.


Nur mal so ein Hinweis: Bei einem Elektromobil heutigen Standards hast Du das Problem, dass Du bei eingestecktem aktiven Ladekabel garnicht wegfahren kannst, da die Software das verhindert, denn Du könntest ja ein Ladekabel abreisen und ne Ladestation unbrauchbar machen.


Da aber der Elektromotor als Antriebseinheit sehr kompakt ist bietet sich doch an einen zweiten Motor mit dann kleinerer Batterie fest mit einzuplanen.

Der Motor muss dann nicht mehr wie heute für die Spitzenleistung ausgelegt sein und kann kompakter und wirkungsgradoptimierter sein.




Ich weiß nicht wie schwer die einzelnen Teslas sind, aber ob nun als MP oder Sprinter als Wohnmobil bewegen wir uns um die 3-3,5T, und da ist das Gewicht der Batterien noch nicht mit eingerechnet (siehe Gewicht von Nico mit seinen MP in Frankreich), heißt die Anzahl Kilometer die man fahren könnte verringert sich, mal wohl vom abspecken des gesamt Gewicht.


Ich bin mal gespannt wo der Concept EQV denn so landet vom Gewicht her.
Über 3,5t ist eh ein No-Go in der Klasse.





Wie gesagt, mir geht es um die Nutzung eines Wohnmobil wie ich es derzeit habe und deren möglichen Alternativen wenn es keinen 100% Hybrid als Nachfolger geben sollte, dann wäre ein Hänger mit Generator wenn es dieses WoMo nur elektrisch mit geringer Fahrleistung geben sollte eine Möglichkeit. Andere haben ihren Smart oder Ofen hinten dran.



Ein bischen charmant wäre es schon, z.B. ne 40kwh-Batterie im Auto zu haben, fest verbaut, die gleichzeitig als Aufbaubatterie mit dient, von Solar wieder aufgeladen wird und im Bedarfsfall eben durch einen fest verbauten Motor gespeist um die Reichweite zu erhalten.


Nur eins muss man sich klar sein, mit nem Tempo von 200 in den Urlaub zu brettern kann man sich halt abschminken, da man vors Auge geführt bekommt, wie abhängig Geschwindigkeit vom Verbrauch ist.


Ich persönlich würde aber einfach nur nachhaltig agieren in Deinem Fall, also Dir Deinen Sprinter suchen und den möglichst lange erhalten und fahren, damit der Umwelt so schon gedient ist, denn am meisten spart eh ein Fahrzeug ein, wenn es garnicht erst gebaut wird.

undercover
24.09.2019, 12:15
3-4 km zur Arbeit - Neid überkommt mich.

Ich fahre jeden Tag zwei mal 100km. Und da kann ich mir eh nur einen gebrauchten Diesel leisten.

Wie schon geschrieben. Die E Autos und deren Förderung können sich leider wie üblich eh nur die leisten, die das Geld sowieso "im Überfluss" haben.

"Normale" Leute wie ich, welche mit Familie sich von einem gebrauchten zum nächsten "retten" werden da nur zusehen.

Antriebshybrid Autos finde ich auch eher schlecht. Da fährt man alles doppelt rum.

E Antriebsautos, mit Verbrenner als Extender dagegen wäre die bessere Wahl.

Ford baut sowas ja in den neuen Transits. Das finde ich klasse.

Für mein Profil wäre sowas in der "Golfklasse" genau das richtige. Dann gerne mit einem kleinen Diesel (wobei der vermutlich das Problem hätte, das er dann immer zu kalt ist.)

Das was wir aber auch brauchen, sind Tempolimits. Nicht aus dem Hauptgrund, das langsamer gefahren werden muss, sonder weil dann auch die Autos verträglicher gebaut werden können.

Ich denke da kann man viel raus holen, wenn die Vmax nur noch 130 ist.

mt1313
24.09.2019, 12:26
Moin

Das mit den Limits kannst vergessen. Schau mal zB in die Schweiz. 120kmh-Limit auf der Bahn, ansonsten auch recht oft auf den Landstraßen runtergeregelt bei Strafen, die richtig weh tun, trotzdem ist die, ich sage es mal despektierlich, PS-Monsterdichte so hoch wie sonst nirgends...
Um die Idee mit den sparsameren Fahrzeugen umzusetzen gehört also mehr dazu als Tempolimits.

LG Christian

Rockatanski
24.09.2019, 12:41
Gumpert Nathalie...

Sowas würde ich von Porsche oder dem Stern erwarten....

https://youtu.be/oWVdCPtIJTc

https://www.rolandgumpert.com/nathalie/performance/

https://youtu.be/lUhLJnDspw4

„Die Nathalie Fuel Cell unter der Carbon Fronthaube arbeitet permanent und erzeugt mit 5 kW Dauerleistung. Genug Energie um das Fahrzeug während der Fahrt mit seiner Basisenergie zu versorgen. Bei Stadtfahren, Pausen und Fahrten mit geringer Geschwindigkeit, steigt durch die Nathalie Fuel Cell die Ladung der Pufferbatterie. So steht für schnelle Fahrten immer genug Energie zur Verfügung. Die Nathalie kann je nach Konfigurationswunsch mit unterschiedlich großen Batteriekombinationen ausgestattet werden. Ganz nach Wunsch und Fahranspruch.“

v-dulli
24.09.2019, 12:53
Das was wir aber auch brauchen, sind Tempolimits. Nicht aus dem Hauptgrund, das langsamer gefahren werden muss, sonder weil dann auch die Autos verträglicher gebaut werden können.

Ich denke da kann man viel raus holen, wenn die Vmax nur noch 130 ist.

Was wir brauchen ist ein Umdenken in den Köpfen der Autofahrer.
Warum können wir nicht freiwillig "langsam" fahren?
Fakt ist doch dass ein Reisebus auf Langstrecke nicht wirklich langsamer ist als ein Pkw/ Van/ SUV, "Sprinter" und Co ist und dabei fährt der gerade mal leicht über 100 km/h. Der Vorteil im Kraftstoffverbrauch ist dabei, im Vergleich zu 130 und mehr, deutlich niedriger und das Fahren ist deutlich entspannter.
Ich fahre mit meinen Autos schon seit den späten 1990er(4 Wochen Urlaub in CDN), im Normalfall, nicht schneller als mit 110(Tacho) und bei diesem Tempo hat sogar der 638er CDI nur etwa 7l/ 100km verbraucht. Mein "saufendes SUV" verbraucht auf Strecke gerade mal 5,2 bis 5,6(Gesamtschnitt nach über 90tkm von etwa 6,5l) und das obwohl es, zwischendurch, auch mit Tacho 240 über die Bahn "fliegen" darf.

Und wer das nicht glaubt sollte es selbst ausprobieren!

v-dulli
24.09.2019, 12:58
Gumpert Nathalie...

Sowas würde ich von Porsche oder dem Stern erwarten....

https://youtu.be/oWVdCPtIJTc

https://www.rolandgumpert.com/nathalie/performance/

Wieder so ein Teil das "keiner" gebrauchen und bezahlen kann :41:

Warum investiert man dieses Wissen nicht in alltagstaugliche und bezahlbare Fahrzeuge?
Das wäre mal "Reine deutsche Ingenieurskunst"!

Rockatanski
24.09.2019, 13:07
Innovation kommt durch notwendige teure Investitionen zumeist erst in Luxusfahrzeugen und wird dann nach und nach im Massenmarkt eingeführt. Ich halte diese Lösung für sehr gelungen und ein möglicher Weg, mehrere Fliegen mit einer Klappe zu schlagen.

v-dulli
24.09.2019, 13:35
Innovation kommt durch notwendige teure Investitionen zumeist erst in Luxusfahrzeugen und wird dann nach und nach im Massenmarkt eingeführt. Ich halte diese Lösung für sehr gelungen und ein möglicher Weg, mehrere Fliegen mit einer Klappe zu schlagen.

Von MB gibt es immerhin einige alltagstaugliche eFahrzeuge nur kauft die kaum einer.
Der eSmart wäre ideal für den Nahverkehr und für Familien gibt es schon länger die B-Klasse. Auf einen "Supersportler" mit Batterieantrieb kann man leicht verzichten.
https://www.focus.de/auto/neuheiten/sportwagen/mercedes-sls-amg-coupe-electric-drive-der-staerkste-elektro-sportwagen-der-welt_did_41437.html

Macintosh
24.09.2019, 14:39
Es geht in erster Linie nicht darum das ein E-Fahrzeug nicht funktioniert und man nicht damit zurecht kommt, sondern darum das ein E-Fahrzeug die Umwelt mehr belastet obwohl einem verkauft wird, das dies nicht so ist.

Da musst Du nochmal nachlesen, es gibt doch Vorteile....

Mac

FXP
24.09.2019, 14:45
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Daimler-muss-870-Millionen-Euro-zahlen-article21292731.html

Quelle: n-tv.de

Macintosh
24.09.2019, 14:57
Wieso, ist doch nichts anderes ein Hybrid, und Kreativ ist das auch.
Die Kunden die wirklich umsteigen möchten, langsam aber immerhin, wären mit einen Hybrid voll zufrieden. In der Stadt und Dorf elektrisch und auf der Landstraße/Aurobahn mit Diesel oder Benzin.

Ich denke da würden viel mehr umdenken, auch ich, aber nur elektrisch (ich fahre MP) ist zu kurz gedacht.

Meine Meinung.

Siehst Du und ich denke der Hybrid ist Unsinn. Zwei Techniken in einem Auto, viel Potential für Defekte etc...das wird am Ende ablaufen wie Nokia und dem iPhone, die bei Nokia haben gesagt das mit dem Display und den passenden Akkulaufzeiten geht nicht...Dann kam Apple und hat es gebaut und Nokia war Geschichte.

Ähnlich läuft die Sache hier ja auch schon, Konzerne wie Mercedes versuchen es mit umgebauten Verbrennern was auch schon Murks ist, weil die Hilfsrahmen zu schwer sind etc.

An einem reinen E-Auto, da ist nicht viel dran....ein oder zwei Motoren, ein paar Antriebswellen, Fahrwerkstechnik, ein Akku und eine Steuerung.
Tesla schreibt generell keine Kundendienste mehr vor....Bremsen halten ewig, der Akku hält auch eine Menge Kilometer, keine Ölwechsel, kein Ölfilter etc.
Das heisst die Kosten minimieren sich, eine Inspektion beim Renault Zoe kostet 60 Euro und wenn die Garantie rum ist, kannst das auch vergessen.

Das ist ein echter Nachteil für Werkstätten, das stimmt und das hat natürlich Nachteile.....aber für den Kunden ist das ein wahnsinniger Vorteil.

Aber ich kann Euch alle verstehen, ich habe am Anfang auch sehr gezweifelt.....

Mac

Rockatanski
12.10.2019, 08:03
Mercedes verabschiedet sich im PKW-Bereich von der Brennstoffzelle....

Und Toyota stellt gerade die 2. Generation des MIRAI vor....


https://www.toyota.de/news/mirai_concept?fbclid=IwAR3x7btIg__c_sAhBvKpgs5ikGo pW0ULD6WpAcNPGz6OPH8kYDAZ08qw0Vc